Eleonora Vacchi

Musiktheater
Die in Bologna geborene Mezzosopranistin Eleonora Vacchi war als Solistin am Konzert Theater Bern u.A. als Rosina in Il barbiere di Siviglia, Mélisande in Pelléas et Mélisande, Dorabella in Così fan tutte, Cherubino in Le nozze di Figaro, Siébel in Faust und als Zerlina in Don Giovanni zu hören.

Gastengagements führten sie u.A. zum Bayerischen Rundfunk, ans Meininger Theater, über das Teatro della Tosse in Genova, die Fränkischen Musiktage, der Operette Kiev, dem Luzerner Theater bis zur Opéra National de Lorraine Nancy. Am Theater Basel war sie 2020 als Rosina in Il barbiere di Siviglia und als Cherubino in Le nozze di Figaro zu hören.

Eleonora Vacchi erhielt ihre Ausbildung an der Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. Maria Venuti, sowie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Marilyn Schmiege. Dort war sie an der Theater Akademie August Everding als Betty in Oscar Strasnoys Le bal unter der Leitung von Ulf Schirmer, sowie als Tirinto in Händels Imeneo und in Phil Glass' Galileo Galilei zu hören.

Als Mitglied des internationalen Opernstudios am Staatstheater Nürnberg in der Spielzeit 2011/2012 wirkte sie bei zahlreichen Konzerten und Produktionenmit. Es folgten beim Thüringer Opernstudio die Partien des Hänsel in Hänsel und Gretel sowie Mércèdes in Carmen am Theater Nordhausen, die 2. Dame in Die Zauberflöte und Annina in Der Rosenkavalier am DNT Weimar.

Eleonora Vacchi hat den durch KS Christa Ludwig verliehenen Förderpreis des Lied- Festivals am Zürichsee, den 1. Preis des Wettbewerbs Oper Schloss Hallwyl und den 3. Preis des Concorso Niccolò Piccinni gewonnen und war Stipendiatin des Richard Wagner Verbands, der Christl und Klaus Haack- sowie der DAAD-Stiftung.