Paul Zoller

Bühnenbild
Heimat
Geboren in Innsbruck.

Am Mainfranken Theater
Zeichnete in der Spielzeit 18/19 als Bühnenbildner für Wagners „Götterdämmerung“ verantwortlich.

An anderen Orten
Gründete nach dem Studium die Architektengruppe „the poor boys enterprise“. Als Assistent Zusammenarbeit u.a. mit Heiner Goebbels, der Wooster Group in New York, George Tabori und Achim Freyer.

Nach dem Bühnenbildstudium Ausstattungen für verschiedene Opern- und Theaterproduktionen, unter anderem an der Deutschen Oper Berlin, der Opéra comique Paris, am Opernhaus Zürich, an der Hamburgischen Staatsoper, für das Festival d’Aix-en-Provence, an der Brooklyn Academy of Music in New York, an der Komischen Oper Berlin, der Oper Köln, am Theater Basel, an der Oper Leipzig, am Deutschen Nationaltheater Weimar, am Aalto-Theater Essen, am Staatstheater Mainz, am Opernhaus Dortmund, für die Münchener Biennale und das Hebbel-Theater Berlin. Zeichnete bei verschiedenen Ausstellungen und Institutionen für Performances und Installationen verantwortlich.

Zeichnet in der aktuellen Spielzeit 18/19 unter anderem als Bühnenbildner für Verdis „Simon Boccanegra“ (Tiroler Landestheater Innsbruck), Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ (Semperoper Dresden) sowie Puccinis „Turandot“ (Deutsche Oper Berlin/Königliche Oper Kopenhagen) und „Tosca“ (Oper Köln) verantwortlich.

Ausbildung
Architekturstudium an der Hochschule der Bildenden Künste Wien, der University of Michigan und der Hochschule der Künste in Berlin. Danach zunächst Tätigkeit als Architekt und Teilnahme an zahlreichen Architekturwettbewerben und Ausstellungen. Dann Bühnenbildstudium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Erich Wonder.

Spuren
2012 Nominierung für den Faustpreis. Tätigkeit als Dozent im Masterstudiengang Szenischer Raum an der TU Berlin.