Federico Longhi

Musiktheater
Heimat
Geburtsort: Valle d’Aosta.
Wichtige Orte: Montjovet, das Dorf, in dem ich seit 1973 lebe. Immer mein Land, meine Region, einfaches Leben inmitten der Natur.
 
Sehnsuchtsort
Wie oben beschrieben ...
 
Lieblingsheld*in der Wirklichkeit
Jesus Christus.
Immer wieder Jesus: Ein echtes Vorbild, ein wirklicher Held.

Am Mainfranken Theater
Saison 2017/18: Guy de Montfort in Giuseppe Verdis „Sizilianischer Vesper“.
Jetzt ein weiteres großes Spektakel und eine große Rolle: Rigoletto!

An anderen Orten
„Rigoletto” in Danzig, Verona, Linz, Nizza.
Ford (in „Falstaff“) unter der Leitung des großen Riccardo Muti; die Titelpartie des „Falstaff“ in Linz; Tonio („Pagliacci“) in Palermo.
Zukünftig: Ein „Trovatore“ in Linz; die Titelpartie des „Nabucco“ in Erfurt; „Roberto Devereux“ in Palermo.

Wichtige künstlerische Begegnungen
Ein Treffen in Linz mit Maestro Enrico Calesso im Zusammenhang mit dem Engagement für die „Sizilianische Vesper“: ein temperamentvoller Maestro, sowohl musikalisch als auch als starker Dirigent. Er schiebt und vermittelt, bis man zu einem gewichtigen musikalsichen Höhepunkt gelangt.
Intendant Markus Trabusch, den ich jetzt auch als Regisseur des „Rigoletto“ erlebt habe: Eine sehr schöne Erfahrung, ein aufmerksamer Profi, der es geschafft hat, in mir zu suchen und das Maximum aus mir herauszuholen, um einen neuen „Rigoletto“ in einem tiefen und modernen magischen Realismus auf die Bühne zu bringen.
Ein Dank an unseren immer aufmerksamen und wachsamen Operndirektor!
Und immer ein Dankeschön an die ganze Theaterfamilie in der Musik!

Ausbildung
Kernpunkt ist die Aussprache, die richtige Diktion: Die richtige Artikulation ist die Basis von allem.
Ich erinnere mich sehr genau an meine Lehrer Giuseppe Valdengo, Arrigo Pola und Alida Ferrarini: absolute Meister der Technik und des Belcanto!

Spuren
Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Zahlreiche Opernaufnahmen auf CD und DVD.
Zwei Herzensprojekte: „Vos Sos el Tango“, Argentinien von Gardel bis Piazzolla. Die wunderbaren Konzerte wurden auf einer CD verewigt. Und dann „Avec amour“, gewidmet der großen Edith Piaf, aufgezeichnet und übertragen vom italienischen Fernsehen (RAI).