Der Kreis um die Sonne / Der Riss durch die Welt
Eröffnungsproduktion Kleines Haus
                    Premiere am 2. Dezember 2023
                                                Altersempfehlung ab 15 Jahren
                                „Einen besseren Ort, um sich den Weltuntergang vorzustellen, kann man sich kaum denken.“
DER KREIS UM DIE SONNE
Eine Party  in einer Wohnung, die wie ein Atelier wirkt. Es ist zu voll, es ist zu eng,  Musik, Zigarettenrauch. Es wird getanzt und getrunken. Die Gespräche drehen  sich um die Vielfalt der Kulturen, die Bedeutung der Menschenrechte, die  griechische Mythologie – und immer wieder auch um die  Sicherung, die rausfliegt. Ein Kellner balanciert ein Tablett voller Gläser  über die Köpfe der Menge – bis es plötzlich fällt.
Im Rückblick wird erkennbar, dass zwei der Anwesenden die Pandemie nicht überleben werden. Anrührend, nachdenklich und komisch zugleich schreibt der Autor während der Pandemie das Stück für danach ...
				
Im Rückblick wird erkennbar, dass zwei der Anwesenden die Pandemie nicht überleben werden. Anrührend, nachdenklich und komisch zugleich schreibt der Autor während der Pandemie das Stück für danach ...
DER RISS DURCH DIE WELT
In einer luxuriösen  Villa in den Bergen mit großzügigem Ausblick begegnen sich zwei ungleiche  Paare. Der Gastgeber Tom, reicher Unternehmer im Satellitengeschäft und seine  Frau Sue interessieren sich für Kunst. Geladen ist ein junges Künstlerpaar,  Sophia und Jared, beide eher aus dem Avantgarde-Prekariat kommend. Sophia  stellt dem Ehepaar ihr nächstes Kunstprojekt vor und hofft auf finanzielle  Unterstützung: eine große Raum-Installation eines Weltuntergangsszenarios.  Zurückgezogen hinter Glasscheiben, fernab von Stadtleben und  Mobilfunknetz sind die Figuren einander und ihren miteinander unvereinbaren  Lebenswelten ausgeliefert. In pointierten Gesprächen kreisen sie immer wieder  um die Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen Ausbeutern und  Ausgebeuteten. Allmählich wird in der Komik erkennbar, dass es sich um die  Reflexion des Autors auf „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ handelt – und eine  Diagnose unserer Zeit erkennbar wird.
				
In dieser Produktion kommen Stroboskop-Effekte zum Einsatz. 
Bestimmte Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle auslösen.
				
Bestimmte Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle auslösen.
Lesen Sie im Blog
    „Man steht da tatsächlich vor einem Jahrhundertereignis"
Schauspieldirektorin Barbara Bily im Interview mit Autor Roland Schimmelpfennig 
und Regisseur Markus Trabusch
und Regisseur Markus Trabusch
















