Ensemblegeist
Die Sparte Musiktheater versteht sich in besonderer Weise als ein Ort der Förderung junger Sängerinnen und Sänger sowie neuer Talente aus den Bereichen Regie, Bühnen- und Kostümbild. Der intensiven musikalischen und szenischen Erarbeitung von Werken aus Oper, Operette und Musical kommt dabei ebenso eine überragende Bedeutung zu wie der individuellen Unterstützung und Begleitung auf dem Weg zu unverwechselbaren Musiktheater-Persönlichkeiten. Schönster Beleg aus jüngerer Zeit für diese auch überregional gewürdigte Neuausrichtung der Sparte ist eine Nominierung des Mainfranken Theaters als „Opernhaus des Jahres“ im Jahrbuch 2020 der Fachzeitschrift Opernwelt.
Dramaturgische Schwerpunkte der vergangenen Spielzeiten reichen von der Pflege des Mozart-Repertoires über mutige Zugriffe auf Hauptwerke der französischen Grand Opéra des 19. Jahrhunderts bis hin zu spektakulären Auseinandersetzungen mit Klassikern des zeitgenössischen Musiktheaters und Uraufführungen. Ein Meilenstein war ferner die viel beachtete Inszenierung von Richard Wagners monumentaler „Götterdämmerung“ in der Saison 2018/19 als Auftakt zu einer ersten, vollständigen Auseinandersetzung des Mainfranken Theaters mit dem Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ in den kommenden Jahren. Auch den besonderen Herausforderungen der Corona-Pandemie begegnet das Musiktheater des Mainfranken Theaters mit eigenen Schwerpunktsetzungen und der Wiederentdeckung von Werken jenseits der großen Traditionslinien des Repertoires.
Die Bandbreite der Werkauswahl und Interpretationsansätze spiegelt sich nicht zuletzt in der Internationalität unseres Solistenensembles, das derzeit von zehn Sängerinnen und Sängern aus sieben Nationen gebildet wird. Gemeinsam mit den Damen und Herren des Opernchores und des Extrachores stehen sie in jeder Spielzeit an bis zu neunzig Abenden gemeinsam auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Dramaturgische Schwerpunkte der vergangenen Spielzeiten reichen von der Pflege des Mozart-Repertoires über mutige Zugriffe auf Hauptwerke der französischen Grand Opéra des 19. Jahrhunderts bis hin zu spektakulären Auseinandersetzungen mit Klassikern des zeitgenössischen Musiktheaters und Uraufführungen. Ein Meilenstein war ferner die viel beachtete Inszenierung von Richard Wagners monumentaler „Götterdämmerung“ in der Saison 2018/19 als Auftakt zu einer ersten, vollständigen Auseinandersetzung des Mainfranken Theaters mit dem Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ in den kommenden Jahren. Auch den besonderen Herausforderungen der Corona-Pandemie begegnet das Musiktheater des Mainfranken Theaters mit eigenen Schwerpunktsetzungen und der Wiederentdeckung von Werken jenseits der großen Traditionslinien des Repertoires.
Die Bandbreite der Werkauswahl und Interpretationsansätze spiegelt sich nicht zuletzt in der Internationalität unseres Solistenensembles, das derzeit von zehn Sängerinnen und Sängern aus sieben Nationen gebildet wird. Gemeinsam mit den Damen und Herren des Opernchores und des Extrachores stehen sie in jeder Spielzeit an bis zu neunzig Abenden gemeinsam auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Musiktheater am Mainfranken Theater ist dieser Tage eben vor allem eine Ensemble-Angelegenheit, die den Menschen beiderseits des Grabens gleichermaßen Spaß zu machen scheint.Mathias Wiedemann, Main-Post