Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
                    Dauer: ca. 2 3/4 Stunden, eine Pause
                                                In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
                                            Team
Musikalische Leitung: Enrico Calesso
                                Regie: Agnessa Nefjodov
                                Kostümbild: Nicole von Graevenitz
                                Bühnenbild: Volker Thiele
                                Licht: Mariella von Vequel-Westernach
                                Licht: Peter Senkel
                                Chor: Sören Eckhoff
                                Dramaturgie: Berthold Warnecke
                            Besetzung
Barbara Schöller (Larina, eine Gutsbesitzerin)
                                Silke Evers (Tatjana, ihre ältere Tochter)
                                Marzia Marzo (Olga, ihre jüngere Tochter)
                                Elisabeth Mertens (Filipjewna, Kinderfrau)
                                Hinrich Horn (Eugen Onegin)
                                Roberto Ortiz (Lenski, ein Dichter, sein Freund)
                                Ihor Tsarkov (Fürst Gremin)
                                Taiyu Uchiyama (Ein Hauptmann / Saretzki, Sekundant)
                                Opernchor des Mainfranken Theaters Würzburg
                                Extrachor des Mainfranken Theaters Würzburg
                                Philharmonisches Orchester Würzburg
                            „Ich bin nicht zum Glück geboren, mein Herz liegt mit sich selbst im Streit.“
Die verträumte Tatjana wächst gemeinsam mit ihrer lebenslustigen Schwester Olga auf dem Landsitz der Larins in der russischen Provinz auf. Mit dem Erscheinen Eugen Onegins – ein Freund von Olgas Verlobtem Lenski –, der sich der schüchternen Tatjana als großstädtischer Dandy präsentiert, gerät ihr Leben aus den Fugen. Eine bisher nicht gekannte Liebessehnsucht erwacht in ihr. Mit der schroffen Absage Onegins an Liebe und Ehe jedoch wendet sich ihr träumerischer Zustand ins Alptraumhafte. Jahre vergehen, ehe Tatjana dem ruhelos umherirrenden Onegin erneut begegnet. Onegins verzweifeltes Flehen, sich jetzt mit ihm auf ein gemeinsames Leben einzulassen, lässt in ihr noch einmal das einstige Liebesverlangen aufblitzen. Doch nun sieht sich Tatjana ausweglos zwischen dem Begehren Onegins und ihrem Stand als verheiratete Ehefrau an der Seite des Fürsten Gremins gefangen. 
Mit den 1877 bis 1879 entstandenen lyrischen Szenen „Eugen Onegin“, basierend auf Alexander Puschkins gleichnamigem Versroman, gelang Tschaikowski der erste musikdramatische Höhepunkt seiner Laufbahn. Zur Komposition angeregt wurde er unter anderem durch Georges Bizets „Carmen“, die er 1876 kennengelernt hatte. Ähnlich wie Bizets französische Oper auf den Verismo Mascagnis, Leoncavallos und nicht zuletzt Puccinis vorausweist, schwebte Tschaikowski eine Erneuerung der russischen Oper vor. Bewusst ist die Handlung des „Eugen Onegin“ im Alltagsleben verortet, die persönlichen Schicksale Onegins und Tatjanas auf der einen und Lenskis und Olgas auf der anderen Seite werden vor allem in ihrer psychologischen Verquickung offengelegt.
				
Mit den 1877 bis 1879 entstandenen lyrischen Szenen „Eugen Onegin“, basierend auf Alexander Puschkins gleichnamigem Versroman, gelang Tschaikowski der erste musikdramatische Höhepunkt seiner Laufbahn. Zur Komposition angeregt wurde er unter anderem durch Georges Bizets „Carmen“, die er 1876 kennengelernt hatte. Ähnlich wie Bizets französische Oper auf den Verismo Mascagnis, Leoncavallos und nicht zuletzt Puccinis vorausweist, schwebte Tschaikowski eine Erneuerung der russischen Oper vor. Bewusst ist die Handlung des „Eugen Onegin“ im Alltagsleben verortet, die persönlichen Schicksale Onegins und Tatjanas auf der einen und Lenskis und Olgas auf der anderen Seite werden vor allem in ihrer psychologischen Verquickung offengelegt.
Werkeinführungen
Dramaturginnen und Dramaturgen des Mainfranken Theaters präsentieren Ihnen spannende Hintergründe und Fakten zu Werk, Autor, Entstehungsgeschichte und Inszenierung.
Beginn: jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Dauer: ca. 15 Minuten
				
Beginn: jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Dauer: ca. 15 Minuten
Lesen Sie mehr im Blog
    
                    Hinrich Horn über seine Rolle 
in Tschaikowskis "Eugen Onegin"
            
    Auseinandersetzung mit einer herausfordernden Titelpartie
Lesen Sie mehr im Blog
    ÜBERBORDENDE EMOTIONALITÄT
Regisseurin Agnessa Nefjodov und Operndirektor Berthold Warnecke 
über die mit Spannung erwartete Premiere
über die mit Spannung erwartete Premiere
Presse
Dieser "Eugen Onegin" ist ein Fest. Eine tragische Liebesgeschichte, erzählt in einer zutiefst berührenden Inszenierung zu hinreißend schöner, wunderbar gespielter und gesungener Musik.Main-Post
Fränkische Nachrichten
Die dahinschmelzenden lyrischen Klänge, die feinen Abstufungen und die schönen Bläsersoli unterstreichen die poetische Stimmung und die Gefühlsregungen der handelnden Personen.Bayerische Staatszeitung
[Hinrich Horn] überzeugt mit seinem warm timbrierten, intensiven Bariton und einer Palette an Farben in der Stimme.Main-Echo
Als Tatjana begeistert Silke Evers mit ihrem glänzenden, nie angestrengten Sopran und der subtilen Gestaltung.Bayerische Staatszeitung










