Märchen im Grand Hôtel
Premiere  am 30. November 2024
                                    In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
                                    Altersempfehlung ab 12 Jahren
                                Das Wichtigste, nach dem man brennt:
Das Happy, happy, happy, happy End!
Hollywood meets Côte d’Azur. Marylou, Tochter des  Filmproduzenten Sam Macintosh, plant einen eigenen Film, um mit dem Erlös des  Streifens die Universal Star Picture Ltd. vor dem Ruin und sich selbst vor  einer vom Vater arrangierten Ehe zu retten. In der Klatschspalte der New York  Times stößt Marylou auf die passende Vorlage aus dem echten Leben: die  spanische Infantin Isabella, die mit ihrer entthronten Familie in einem  Luxushotel an der Côte d’Azur im Exil lebt. Um ihren Hofstaat zu finanzieren,  käme Isabella ein Filmangebot gerade recht, wäre da nur nicht das  unstandesgemäße Terrain. Und dann verliebt sich auch noch Zimmerkellner Albert  in die schöne Spanierin!
In Paul Abrahams 1934 uraufgeführtem Märchen im Grand Hôtel wimmelt es nur so von operettentypischen Klischees: Standesunterschiede hier, Last-Minute-Aufklärung großer Missverständnisse da, garniert mit schillernder Musik, die nicht nur die Operettenseligkeit der „Silbernen Ära“ heraufbeschwört, sondern virtuos Modetänze wie Foxtrott und Tango oder auch neue Jazzklänge auf die Bühne zaubert. Paul Abraham, 1892 in Ungarn geboren, avancierte Anfang der 1930er Jahre mit Titeln wie Viktoria und ihr Husar, die Blume von Hawaii oder Ball im Savoy zu einem der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit. Der Naziterror bereitete diesem Höhenflug ein jähes Ende: Abraham floh über Paris nach New York, wo er künstlerisch aber nicht Fuß fassen konnte und schon bald in einen Zustand geistiger Umnachtung fiel, aus dem er bis zu seinem Tod im Jahr 1960 nicht mehr erwachen sollte.
				
In Paul Abrahams 1934 uraufgeführtem Märchen im Grand Hôtel wimmelt es nur so von operettentypischen Klischees: Standesunterschiede hier, Last-Minute-Aufklärung großer Missverständnisse da, garniert mit schillernder Musik, die nicht nur die Operettenseligkeit der „Silbernen Ära“ heraufbeschwört, sondern virtuos Modetänze wie Foxtrott und Tango oder auch neue Jazzklänge auf die Bühne zaubert. Paul Abraham, 1892 in Ungarn geboren, avancierte Anfang der 1930er Jahre mit Titeln wie Viktoria und ihr Husar, die Blume von Hawaii oder Ball im Savoy zu einem der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit. Der Naziterror bereitete diesem Höhenflug ein jähes Ende: Abraham floh über Paris nach New York, wo er künstlerisch aber nicht Fuß fassen konnte und schon bald in einen Zustand geistiger Umnachtung fiel, aus dem er bis zu seinem Tod im Jahr 1960 nicht mehr erwachen sollte.
Das Vorspiel
mit Tristan Braun (Regie) und Katrin Merkl (Musical-Darstellerin)
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Ein Beitrag von Nina Frommer
















