5. Sinfoniekonzert

Saint-Saëns | Rota | van Beethoven
Altersempfehlung ab 14 Jahren
9. April 2026
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Hochschule für Musik | 20:00 - 21:50
Semesterticket Mainfranken Theater
Für die Nutzer*innen des "Semestertickets Mainfranken Theater" gibt es in dieser Vorstellung noch freie Plätze! Für weitere Informationen zum "Semesterticket Mainfranken Theater" hier klicken. Oder hier gleich Karten reservieren:
10. April 2026
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Hochschule für Musik | 20:00 - 21:50
Semesterticket Mainfranken Theater
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Camille Saint-Saëns
Danse macabre. Poème symphonique op. 40
NINO ROTA
Divertimento Concertante für Kontrabass und Orchester
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr.1 C-Dur op. 21
Die Nacht erstreckt sich finster über dem Friedhof, es läutet zu Mitternacht. Die Skelette erheben sich aus ihren Gräbern und vollführen einen unheimlichen Reigen. In seiner ohrwurmträchtigen Sinfonischen Dichtung Danse macabre verarbeitete der französische Komponist Camille Saint-Saens ein Gedicht von Henri Cazalis, worin der Tod mit seiner Teufelsgeige die toten Seelen zum Tanzen verlockt. Mit dem schauerlichen Werk, das eine unrein gestimmte Violinsaite vorsieht, versetzte Saint-Saens das Publikum der Uraufführung in Staunen und Entsetzen. Dabei war Saint-Saens ein bekennender Beethoven-Verehrer, dem es insbesondere dessen Sinfonien angetan hatten. Doch auch hier versteckt sich Unerwartetes: Bereits mit ihrem ersten Akkord – einem dissonanten Septakkord – lässt Beethovens 1. Sinfonie den Anspruch des Komponisten erkennen, die Gattung Sinfonie ganz neu zu denken.

Der italienische Komponist Nino Rota hat sich vor allem einen Namen mit seinen mehr als 150 Filmmusiken gemacht. Doch hinterließ er ebenso viel Konzertmusik, Sinfonien, Opern und Ballette. Zu einem besonderen Highlight seines vielschichtigen Œu­v­res darf das Divertimento Concertante von 1973 gezählt werden, das mit einem Kontrabass noch dazu ein selten zu hörendes Soloinstrument zum Zuge kommen lässt. Das Werk, das von humorvoller Ironie durchzogen ist, versprüht die unterhaltsame Leichtigkeit der Divertimenti aus dem 18. Jahrhundert und hält dabei immer wieder unerwartete und augenzwinkernde Überraschungen bereit.