3. Kammerkonzert

Klaviertrio und Klavierquintett
von W. A. Mozart und Antonín Dvořák
Programmänderung aufgrund von Besetzungsänderung

Anstelle des ursprünglich geplanten Klarinettenquintetts h-moll op. 115 von Johannes Brahms präsentiert das Kammerkonzert-Ensemble W. A. Mozarts Klaviertrio B-Dur KV 502:

Brahms‘ Œuvre war Vorbild für den acht Jahre jüngeren Komponisten-Kollegen ­Antonín Dvořák, wobei die Wertschätzung von gegenseitiger Natur war: „Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle. Aus seinen Abfällen könnte sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauben“, zeigte sich Brahms tief beeindruckt von der Musik Dvořák, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Diese Aussage Brahms zeigt sich vor allem in dem schier unbegrenzten Melodie­reichtum des Klavierquintetts A-Dur op. 81 als bewiesen, der dieses Klavierquintett zu einem der populärsten Kammermusikwerke Dvořák, ja der ­romantischen ­Literatur schlechthin, macht.