1. Sinfoniekonzert

Wagner | Bruckner
Altersempfehlung ab 14 Jahren
30. Oktober 2025
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Hochschule für Musik | 20:00
Semesterticket Mainfranken Theater
Für die Nutzer*innen des "Semestertickets Mainfranken Theater" gibt es in dieser Vorstellung noch freie Plätze! Für weitere Informationen zum "Semesterticket Mainfranken Theater" hier klicken. Oder hier gleich Karten reservieren:
Team
Musikalische Leitung: Mark Rohde
Besetzung
Karis Tucker (Mezzosopran)
Philharmonisches Orchester Würzburg
31. Oktober 2025
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Hochschule für Musik | 20:00
Semesterticket Mainfranken Theater
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Team
Musikalische Leitung: Mark Rohde
Besetzung
Karis Tucker (Mezzosopran)
Philharmonisches Orchester Würzburg
Richard Wagner
Lohengrin, Vorspiel zum 3. Akt
Richard Wagner
Wesendonck-Lieder
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Mit Werken der zwei großen Romantiker Richard Wagner und Anton Bruckner eröffnet Mark Rohde seine erste Konzertsaison als neuer Generalmusikdirektor am Mainfranken Theater. Richard Wagner gilt mit seinen großen Musikdramen als Revolutionär des klassischen Musiktheaters. Doch steht er nicht nur für überwältigende Opern. Seine Wesendonck-Lieder gehören zu seinen innigsten und intimsten Kompositionen. Die fünf Klavierlieder, die später farbenreich instrumentiert wurden, sind Resultat von Wagners unerfüllter Liebesbeziehung zu Mathilde Wesendonck, der Gattin seines großzügigen Gönners Otto Wesendonck. „Sie ist und bleibt meine erste und einzige Liebe“, bekannte Wagner 1863. Und so durchzieht den gesamten Liederzyklus der Ton seiner zeitgleich entstandenen Liebesoper Tristan und Isolde – jenes Drama um die erst im Tod erfüllte ewige Liebe mit seinen schwebenden Dissonanzen und niemals stillstehenden Modulationen als Ausdruck ewigen Verlangens.
Ein glühender Wagner-Verehrer war Anton Bruckner. Mit seiner 7. Sinfonie setzte Bruckner eine klingende Hommage an den Bayreuther Meister, der während der Komposition im Jahr 1883 verstarb. Im feierlichen Adagio, das Bruckner kurz nach dem Tod Wagners vollendete, ließ er dessen typische Wagnertuben zum Einsatz kommen. Mit seiner „Siebten“ erreichte der mittlerweile 60-jährige, von der Wiener Musikkritik oft belächelte Bruckner, endlich seinen lang herbeigesehnten Triumph. Der Dirigent Hermann Levi bezeichnete die Sinfonie sogar als „das bedeutendste Werk seit Beethovens Tod“.