Die lustige Witwe
Premiere am 25. November 2023
                                    in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
                                    ab 14 Jahren
                                O Vaterland, du machst bei Tag mir schon genügend Müh’ und Plag’!
Auf einem Empfang des  pontevedrinischen Gesandten Baron Mirko Zeta wird die reiche Witwe Hanna  Glawari von Verehrern umschwärmt. Um ihre Millionen für die klamme Staatskasse  zu retten, plant der Baron eine Hochzeit der Witwe mit dem Lebemann Graf Danilo  Danilowitsch, der Hanna zwar liebt, jedoch Angst hat – nicht ganz unbegründet  –, sein Ansinnen könne für reine Geldgier gehalten werden. Die junge  Valencienne wiederum, Zetas Ehe- und überhaupt eine anständige Frau, wird von  Camille de Rosillon umschwärmt, der ihr unverblümt Liebesbekundungen auf einen  Fächer schreibt, welcher dummerweise in falsche Hände gerät und Anlass zu  zahlreichen Eifersuchtsszenen gibt. Auf dem Höhepunkt der allgemeinen  Verwirrungen ist es nun an Hanna und Danilo, endlich Farbe zu bekennen. „Lippen  schweigen, ‘s flüstern Geigen: Hab‘ mich lieb!“
Wenige Komponisten der Generation nach Johann Strauß und Jacques Offenbach vermochten an die großen Erfolge der Wiener und Pariser Operette anzuknüpfen. Ein Werk, das sich in bester Weise in die Tradition einer Fledermaus oder eines Orpheus in der Unterwelt einreiht, ist Franz Lehárs Lustige Witwe, die am 30. Dezember 1905 ihre Uraufführung erlebte und sogleich ihren Triumphzug um die Welt antrat. Die meisterliche Instrumentation Lehárs, seine rhythmischen Finessen und brillanten Tanzfolgen, dazu ein witziges und gleichzeitig anspruchsvolles Libretto aus der Feder von Viktor Léon und Leo Stein lassen das Werk als Meilenstein der Operettengeschichte erscheinen. Hugo von Hofmannsthal wird gar der Ausspruch nachgesagt, wie schön Strauss‘ Rosenkavalier erst mit der Lehárschen Musik hätte werden können.
				
Wenige Komponisten der Generation nach Johann Strauß und Jacques Offenbach vermochten an die großen Erfolge der Wiener und Pariser Operette anzuknüpfen. Ein Werk, das sich in bester Weise in die Tradition einer Fledermaus oder eines Orpheus in der Unterwelt einreiht, ist Franz Lehárs Lustige Witwe, die am 30. Dezember 1905 ihre Uraufführung erlebte und sogleich ihren Triumphzug um die Welt antrat. Die meisterliche Instrumentation Lehárs, seine rhythmischen Finessen und brillanten Tanzfolgen, dazu ein witziges und gleichzeitig anspruchsvolles Libretto aus der Feder von Viktor Léon und Leo Stein lassen das Werk als Meilenstein der Operettengeschichte erscheinen. Hugo von Hofmannsthal wird gar der Ausspruch nachgesagt, wie schön Strauss‘ Rosenkavalier erst mit der Lehárschen Musik hätte werden können.
In dieser Produktion kommen Stroboskop-Effekte zum Einsatz. 
Bestimmte Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle auslösen.
				
Bestimmte Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle auslösen.
Lesen Sie im Blog
    Lippen schweigen, 's flüstern Geigen
Berthold Warnecke über die Inszenierung von Tristan Braun














