6. Sinfoniekonzert
Kuhlau | Nielsen | Sibelius
Altersempfehlung ab 14 Jahren
Semesterticket Mainfranken Theater
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FRIEDRICH KUHLAU
Ouvertüre zum Schauspiel Elverhøj
CARL NIELSEN
Konzert für Flöte und Orchester
JEAN SIBELIUS
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Sie sind die großen Sinfoniker Nordeuropas: der Däne Carl Nielsen und der Finne Jean Sibelius. Beide – im Jahr 1865 geboren – fanden abseits der großen Schulen und Strömungen zu ihrer ganz eigenen, modernen musikalischen Sprache. Sibelius ließ sich insbesondere von der finnischen Natur und Mythologie inspirieren. Seine eindrucksvolle 2. Sinfonie vereint alle Vorzüge seines Kompositionsstils: Kraft, ernstes Pathos, Naturverbundenheit und einmal mehr seine Fähigkeit, aus kleinen Motiven packende musikalische Bilder erblühen zu lassen. Als wirkungsvoller Kontrast dazu ist das 1926 entstandene Flötenkonzert von Carl Nielsen fast durchwegs von einer heiter-idyllischen Stimmung und luftigen Transparenz durchzogen.
Friedrich Kuhlau ist in Deutschland – obwohl hierzulande geboren und aufgewachsen – allenfalls als Komponist von gefälligen Klaviersonaten, bekannt. In Dänemark wiederum gilt er als der Wegbereiter der dänischen Nationalromantik. Auf der Flucht vor dem Wehrdienst gelangte er als junger Mann in das Land, wo ihm seine 1828 uraufgeführte Schauspielmusik zum Drama Elverhøj (deutsch: Der Elfenhügel) bis heute nachhaltigen Erfolg beschied. Mit seinem Ruckgriff auf die dänische Folklore, auf alte Volkslieder und - Melodien, brachte Kuhlau hier erstmals den „nordischen“ Ton in die Kunstmusik und war dabei nicht zuletzt wichtiger Impulsgeber für die dänischen Komponisten Nils Gade und Emil Hartmann, die schließlich sein Prinzip zu internationaler Strahlkraft fortführten.
Friedrich Kuhlau ist in Deutschland – obwohl hierzulande geboren und aufgewachsen – allenfalls als Komponist von gefälligen Klaviersonaten, bekannt. In Dänemark wiederum gilt er als der Wegbereiter der dänischen Nationalromantik. Auf der Flucht vor dem Wehrdienst gelangte er als junger Mann in das Land, wo ihm seine 1828 uraufgeführte Schauspielmusik zum Drama Elverhøj (deutsch: Der Elfenhügel) bis heute nachhaltigen Erfolg beschied. Mit seinem Ruckgriff auf die dänische Folklore, auf alte Volkslieder und - Melodien, brachte Kuhlau hier erstmals den „nordischen“ Ton in die Kunstmusik und war dabei nicht zuletzt wichtiger Impulsgeber für die dänischen Komponisten Nils Gade und Emil Hartmann, die schließlich sein Prinzip zu internationaler Strahlkraft fortführten.