Klamms Krieg

von Kai Hensel
Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Premiere am 30. Oktober 2020
Wiederaufnahme in der Spielzeit 21/22
Team
Kostümbild: Stefan Schill
Dramaturgie: Susanne Bettels
Theaterpädagogik: Kristýna Kraus
Besetzung
Georg Zeies (Klamm)
Mein Ideal eines Schülers steht nicht zur Debatte. Ebensowenig Ihr Ideal eines Lehrers.
Herr Klamm, Lehrer im Leistungskurs Deutsch, wird eines Tages mit einem gemeinschaftlich geschriebenen Brief seiner Klasse konfrontiert. An der Schule gibt es Gerüchte, Klamm habe durch die strenge Benotung das Abitur eines Schülers verhindert und so dessen Suizid verursacht. Klamm geht in die Offensive und erzählt seine Version der Geschichte. Er fühlt sich in die Ecke gedrängt und verstrickt sich zunehmend im Klassenzimmer in Rechtfertigungen. Doch bald zieht der Kampf zwischen der Klasse und ihrem Lehrer immer weitere Kreise. Klamm beginnt, sich gegen den bevorstehenden „Krieg“ zu rüsten, bis die Situation eskaliert.

Klamms Krieg thematisiert Fragen rund um das Verhältnis zwischen Schüler:innen und Lehrer:innen,
gegenseitiges Vertrauen, Gewalt und den Druck, der an Schulen entstehen kann. Der als Klassenzimmerstück geschriebene Monolog aus dem Jahr 2000 wurde unter anderem mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet und zählt mit über 100 Inszenierungen zu
den erfolgreichsten deutschsprachigen Jugendstücken.


Die Inszenierung ist auch als Theater to go buchbar. Alle Informationen dazu finden Sie hier.
Programmheft zur Produktion

Presse

Georg Zeies [schlüpft] so nahtlos in diesen Klamm (…), dass es kein Entkommen gibt.
Main-Post
Unausweichlich, tragisch, unreparierbar. Unmittelbarer ist Theater kaum vorstellbar.
Main-Post