Ronja Räubertochter

von Astrid Lindgren
Dauer: ca. 75 Minuten, ohne Pause
Premiere am 25. November 2018
Ab 5 Jahren
Team
Bühne und Kostüm: Gwendolyn Bahr
Dramaturgie: Katharina Nay
Theaterpädagogik: Marlies Hagelauer
Besetzung
(Lovis / Rumpelwichtbaby / Graugnom)
Toomas Täht (Mattis)
Alexander Darkow (Borka / Rumpelwichtpapa / Graugnom / Großdrude)
Maria Brendel (Undis / Rumpelwichtmama / Graugnom / Wilddrude)
Hannes Berg (Glatzenper / Rumpelwichtopa / Graugnom)
Adrian Sieber (Gitarre)
Tobias Schirmer (Vibrapohn / Schlagzeug)
Lutz Koppetsch (Saxophon)
Sophia Hung / Julian Sturz (Borkaräuber / Wilddrude 1)
Reinhold Stauder / Cem Kartal / Katharina Ho (Borkaräuber / Wilddrude 2)
Lothar Wolz / Ole Bechheim / Andreas Jäger (Borkabräuber / Wilddrude 3)
Die Nacht, in der Ronja geboren wird, ist eine Gewitternacht. Es gewittert so sehr, dass die Mattisburg hoch oben auf dem Mattisberg tief im Mattiswald entzweibricht. Fortan wohnt der gefürchtete Räuberhauptmann Mattis mit seiner Frau Lovis, seiner Räuberbande und seiner Tochter Ronja in der einen Hälfte der Burg. Als Ronja größer wird und die Erlaubnis bekommt, frei im Wald herumzustreifen, rät ihr Mattis: „Hüte dich vor den Wilddruden, den Graugnomen und den Borkaräubern.“ Ronja befolgt den väterlichen Rat und übt nicht nur, sich vor den Wilddruden und den Graugnomen zu hüten, sondern auch, nicht in den Graben zwischen den beiden Burgteilen zu stürzen. Dabei trifft sie Birk, einen Jungen in ihrem Alter, mit dem sie Freundschaft schließt. Wie sich herausstellt, ist Birk der Sohn von Borka, Mattis' Erzfeind, der mit seiner Sippe seit der Gewitternacht in der anderen Hälfte der Burg wohnt. Diese Erkenntnis entfacht die alte Feindschaft neu und stellt die Freundschaft von Ronja und Birk auf eine harte Probe.

Astrid Lindgren ist Schwedens bekannteste Kinderbuchautorin. Im Leben wie in ihren Geschichten setzt sie sich für ein liebevolles und friedfertiges Miteinander ein: „Ob ein Kind zu einem warmherzigen, offenen und vertrauensvollen Menschen mit Sinn für das Gemeinwohl heranwächst oder aber zu einem gefühlskalten, destruktiven, egoistischen Menschen, das entscheiden die, denen das Kind in dieser Welt anvertraut ist, je nachdem ob sie ihm zeigen, was Liebe ist, oder aber dies nicht tun.“
Die Lieder aus Ronja Räubertochter
Zum Anhören und Mitsingen
Mattishymne
Wolfslied
Laus Klaus
© Texte: Catja Baumann | Musik: Adrian Sieber

PRESSE

„Astrid Lindgren hätte sich sehr angetan von dieser Inszenierung gezeigt, so herzerfrischend zeigt das Duo [Meinhard und Liema], wie man gerecht, respektvoll und freundschaftlich miteinander umgehen kann.“
Fränkische Nachrichten