Rathauskonzert

Eine Tschechische Serenade
Dauer ca. 85 Minuten
Besetzung
Philharmonisches Orchester Würzburg
Gábor Hontvári (Dirigat und Moderation)
Auch 2022 stehen die beliebten Open-Air-Konzerte im Innenhof des Würzburger Rathauses wieder auf dem Programm. Dieses Jahr ganz unter dem Motto „Tschechien“. Für so ein kleines Land, das nur etwa ein Fünftel der Fläche Deutschlands einnimmt, hat Tschechien eine beachtliche Anzahl großer Komponisten hervorgebracht. Die bekanntesten unter ihnen: Antonín Dvořák, Bedřich Smetana und Leoš Janáček. Wie keine anderen prägte dieses Komponisten-Dreigestirn die Musik ihrer Heimat, die von einem ganz einzigartigen Melos durchdrungen ist. Mit Smetanas „Moldau“ aus dem sinfonischen Zyklus Má vlast (Mein Vaterland), Dvořáks Slawischen Tänzen und seinen Legenden sowie Janáčeks Idyll begibt sich das Philharmonische Orchester Würzburg auf eine Klangreise durch die Mythen, die Natur und die Geschichte Böhmens und Tschechiens. Am Pult steht Gábor Hontvári, erster Kapellmeister und stellv. Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters Würzburg.


Programm:

Antonín Dvořák 1841-1904
Sinfonie Nr. 9 e-moll op. 95 („Aus der Neuen Welt“), daraus 1. Satz
Adagio – Allegro molto

Antonín Dvořák 1841-1904
Legenden op. 59
daraus Nr. 6, 10, 3

Leoš Janáček 1854-1928
Idyll für Streicher
daraus V. Satz Adagio

Antonín Dvořák 1841-1904
Bläserserenade op. 44, daraus 1. Satz
Moderato, quasi marcia

Antonín Dvořák 1841-1904
Slawische Tänze op. 72, Nr. 2 in e-moll
Slawische Tänze op. 46 Nr. 8 in g-moll

Bedřich Smetana 1824-1884
„Die Moldau“ aus: Mein Vaterland