5. Sinfoniekonzert

Ravel, Jolivet, Poulenc
11. & 12.4.2024
Altersempfehlung ab 14 Jahren
11. April 2024
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Hochschule für Musik | 20:00
19:30 Einführung
Semesterticket Mainfranken Theater
Für die Nutzer*innen des "Semestertickets Mainfranken Theater" gibt es in dieser Vorstellung noch freie Plätze! Für weitere Informationen zum "Semesterticket Mainfranken Theater" hier klicken. Oder hier gleich Karten reservieren:
Team
Musikalische Leitung: Gábor Hontvári
Besetzung
Ivan Gerasimov (Fagott)
Philharmonisches Orchester Würzburg
12. April 2024
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Hochschule für Musik | 20:00
19:30 Einführung
Semesterticket Mainfranken Theater
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Team
Musikalische Leitung: Gábor Hontvári
Besetzung
Ivan Gerasimov (Fagott)
Philharmonisches Orchester Würzburg
MAURICE RAVEL
Ma mère l’oye (Orchestersuite)
La Valse – Poème choréographique pour Orchestre
André Jolivet
Konzert für Fagott, Streichorchester, Harfe und Klavier
Francis Poulenc
Sinfonietta
Das Programm vereint französische Komponisten des 20. Jahrhunderts, die alle in Paris gelebt und auf unterschiedliche Weise die Musik der Moderne geprägt haben. Da ist Maurice Ravel und seine musikalische Märchensammlung Ma mère l’oye (komp. 1908-1910), die mit ihren schillernden Klangfarben als Paradebeispiel seiner unübertroffenen Kunst des Orchestrierens gilt. Zehn Jahre später schlägt eben dieser mit seiner Wiener-Walzer-Apocalypse La Valse andere Töne an: Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges komponiert, lässt das Werk verschiedene Einflüsse aufeinandertreffen: das typisch Wienerisch-Beschwingte, das Ravel mit impressionistischen Harmonien kombiniert, bevor die glanzvolle Welt des Walzers Risse gewinnt und schließlich völlig aus den Fugen gerät. Ganz nüchtern und schnörkellos kommt dagegen Francis Poulencs Sinfonietta daher, die ganz nach Jean Cocteaus Motto: „Musik ist nicht immer Gondel, Streitross, gespanntes Seil. Zuweilen ist sie auch Stuhl “ einen Gegenentwurf zum Pathos der Spätromantik und den nebulösen Klängen des Impressionismus darstellt – eine „Alltagsmusik“, die fest auf dem Boden steht, in der man dann eben auch wie auf einem Stuhl nur mal so sitzen kann. André Jolivet, der Jüngste des Pariser-Komponisten-Dreigespanns, schuf mit seinem Fagott-Konzert einen herausragenden Beitrag dieser Gattung. Ivan Gerasimov, Solofagottist des Philharmonischen Orchesters Würzburg, wird dieses überaus virtuose Stück interpretieren.