Liedersalon
mit Solistinnen und Solisten des Opernensembles
22. April 2023
Liedersalon
Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Mit einem anschließenden Get-together im Foyer
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Semesterticket Mainfranken Theater
Für die Nutzer*innen des "Semestertickets Mainfranken Theater" gibt es in dieser Vorstellung noch freie Plätze! Für weitere Informationen zum "Semesterticket Mainfranken Theater" hier klicken. Oder hier gleich Karten reservieren:
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Besetzung
29. April 2023
Liedersalon
Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Mit einem anschließenden Get-together im Foyer
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Semesterticket Mainfranken Theater
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Besetzung
28. Mai 2023
Liedersalon
Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Mit einem anschließenden Get-together im Foyer
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Semesterticket Mainfranken Theater
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Besetzung
Solistinnen und Solisten des Opernensembles hautnah
Das Lied. Kaum eine andere musikalische Gattung tritt durch die Jahrhunderte hindurch in so vielfältiger Form in Erscheinung: als Kunst- oder Volkslied, als Klang gewordene Poesie innerster Seelenregungen oder politisches Statement, in einfacher Strophenform oder als ausladende Ballade … Grund genug, das Lied an sich einmal aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.
„Jay Mamám, Bruderherz, ich kauf’ mir die Welt! Jay Mamám, was liegt mir am lumpigen Geld!“ – Während das Zeitalter der Moderne maßgeblich vom „Blick nach vorn“, vom ständigen Ausweiten und Überschreiten technologischer Grenzen, von Expansion und Globalisierung geprägt war, rücken seit gut einem halben Jahrhundert Fragen nach der Endlichkeit unserer Ressourcen, nach den Grenzen hemmungslosen wirtschaftlichen Wachstums und nach Sinn und Unsinn des beständigen „Höher, Schneller Weiter“ als wahrhaft drängend in unser Bewusstsein. Klimaerwärmung, voranschreitende Umweltzerstörung und massenhaftes Artensterben hier, sich verschärfende soziale Ungleichheiten, Krieg und Hungersnöte dort: Die Welt ist aus den Fugen, Zukunftsängste bestimmen unser Leben, Erschöpfung breit sich aus. – „Weißt du, wie lange noch der Globus sich dreht, ob es morgen nicht schon zu spät!“
Umrahmt von literarischen und philosophischen Betrachtungen aus den vergangenen 50 Jahren wenden sich Solistinnen und Solisten des Opernensembles und des Opernchores des Mainfranken Theaters dieser „Erschöpfung der Welt“ zu. Der musikalische Bogen spannt sich vom 18. bis ins 20. Jahrhundert, mit einem Schwerpunkt auf dem Klavierlied der Romantik und Spätromantik mit Werken von Schubert und Schumann, Hugo Wolf, Gustav Mahler und Richard Strauss. Im 3. Liedersalon werden aber auch Ausflüge in die Gefilde der Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts nicht fehlen, u.a. mit Melodien und Evergreens von Paul Lincke und Emmerich Kalmán, Harold Arlen und Michel Legrand.
Es wirken mit: Barbara Schöller und Anneka Ulmer (Mezzosopran), Daniel Fiolka und David Hieronimi (Bariton), Nina Mohr (Sprecherin) sowie Silvia Vassallo Paleologo (Klavier).
„Jay Mamám, Bruderherz, ich kauf’ mir die Welt! Jay Mamám, was liegt mir am lumpigen Geld!“ – Während das Zeitalter der Moderne maßgeblich vom „Blick nach vorn“, vom ständigen Ausweiten und Überschreiten technologischer Grenzen, von Expansion und Globalisierung geprägt war, rücken seit gut einem halben Jahrhundert Fragen nach der Endlichkeit unserer Ressourcen, nach den Grenzen hemmungslosen wirtschaftlichen Wachstums und nach Sinn und Unsinn des beständigen „Höher, Schneller Weiter“ als wahrhaft drängend in unser Bewusstsein. Klimaerwärmung, voranschreitende Umweltzerstörung und massenhaftes Artensterben hier, sich verschärfende soziale Ungleichheiten, Krieg und Hungersnöte dort: Die Welt ist aus den Fugen, Zukunftsängste bestimmen unser Leben, Erschöpfung breit sich aus. – „Weißt du, wie lange noch der Globus sich dreht, ob es morgen nicht schon zu spät!“
Umrahmt von literarischen und philosophischen Betrachtungen aus den vergangenen 50 Jahren wenden sich Solistinnen und Solisten des Opernensembles und des Opernchores des Mainfranken Theaters dieser „Erschöpfung der Welt“ zu. Der musikalische Bogen spannt sich vom 18. bis ins 20. Jahrhundert, mit einem Schwerpunkt auf dem Klavierlied der Romantik und Spätromantik mit Werken von Schubert und Schumann, Hugo Wolf, Gustav Mahler und Richard Strauss. Im 3. Liedersalon werden aber auch Ausflüge in die Gefilde der Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts nicht fehlen, u.a. mit Melodien und Evergreens von Paul Lincke und Emmerich Kalmán, Harold Arlen und Michel Legrand.
Es wirken mit: Barbara Schöller und Anneka Ulmer (Mezzosopran), Daniel Fiolka und David Hieronimi (Bariton), Nina Mohr (Sprecherin) sowie Silvia Vassallo Paleologo (Klavier).