Die Comedian Harmonists
von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Dauer: ca. 2 Stunden und 15 Minuten, eine Pause
Premiere am 19. Oktober 2019
Wiederaufnahme in der Spielzeit 21/22
Wiederaufnahme in der Spielzeit 21/22
Team
Musikalische Leitung: André Callegaro
Regie: Andreas Wiedermann
Bühnen- und Kostümbild: Aylin Kaip
Choreografie: Elisabeth Margraf
Video: Jürgen Bergbauer
Dramaturgie: Almut Fischer
Dramaturgie: Katharina Nay
Besetzung
Cedric von Borries (Ari Leschnikoff)
Martin Pauli (Erich Abraham-Collin)
Daniel Fiolka (Roman Cycowski)
Wolfgang Mirlach (Harry Frommermann)
Jakob Mack (Robert Biberti)
André Callegaro (Erwin Bootz)
Alexander Darkow (Direktor Marx / Bruno Levy / u.v.m.)
„Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück“
Berlin, Dezember 1927: Harry Frommermann verfügt über keinerlei akademische Gesangs- oder Musikausbildung, aber er ist ein großer Fan des amerikanischen Vokalquartetts „The Revelers“. Nun sucht er Berufssänger für ein eigenes Ensemble. Auf seine Annonce meldet sich, neben 70 anderen arbeitslosen Männern, auch Robert Biberti, der nicht nur eine außergewöhnliche Bassstimme besitzt, sondern ebenfalls glühender Anhänger der „Revelers“ ist. Wenige Tage später bringt Biberti seine zwei Chorkollegen Ari Leschnikoff und Roman Cycowski mit und einer der beiden wiederum den Pianisten Erwin Bootz. Dazu gesellt sich als zweiter Tenor zunächst Walter Nußbaum, der jedoch bald durch Erich Collin ersetzt wird. Der Rest ist Geschichte: Die Gründung der „Comedian Harmonists“, der kometenhafte Aufstieg des Sextetts sowie 1935 schließlich das Berufsverbot für die drei jüdischen Mitglieder durch die Nationalsozialisten und die daraus folgende Trennung der Gruppe.
In diesem Schauspiel mit Musik geht es dem Autor Gottfried Greiffenhagen nicht „um die Darstellung dessen, wie es wirklich war, sondern darum, eine Handlung zu erfinden, die frei, lebendig und offen genug ist, um das Entstehen und das Auseinanderfallen dieser einmaligen Gesangsgruppe zu schildern“. Die musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink ergänzt den Text mit Hits wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Veronika, der Lenz ist da“ und anderen unvergesslichen Melodien des Vokalensembles.
In diesem Schauspiel mit Musik geht es dem Autor Gottfried Greiffenhagen nicht „um die Darstellung dessen, wie es wirklich war, sondern darum, eine Handlung zu erfinden, die frei, lebendig und offen genug ist, um das Entstehen und das Auseinanderfallen dieser einmaligen Gesangsgruppe zu schildern“. Die musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink ergänzt den Text mit Hits wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Veronika, der Lenz ist da“ und anderen unvergesslichen Melodien des Vokalensembles.
Leichte Sprache
„Die Comedian Harmonists“ ist ein Theater-Stück mit Musik. Die Musikgruppe „Comedian Harmonists“ hat es im letzten Jahrhundert wirklich gegeben. Das Theater-Stück erzählt die Geschichte der Gruppe: Es geht um die Gründung, die Erfolge und die Auflösung durch die National-Sozialisten.
Presse
„Das Premierenpublikum im ausverkauften Haus feiert alle Mitwirkenden mit Jubel, mehreren Vorhängen, stehenden Ovationen, und lässt sich erst nach drei Zugaben gehen.“O-Ton
Main-Post
Fränkische Nachrichten