Im Sommer 2018 wurde mit dem Abriss des ehemaligen Atriums und dem Ausheben der Baugrube an der Theaterstraße der Startschuss für die Würzburger Theatersanierung gegeben. Im Zuge der Baumaßnahmen entstand zunächst der neue Theater-Kopfbau, welcher am 2. Dezember 2023 eröffnet wurde. Dort befindet sich das neue Kleine Haus, eine Spielstätte mit über 320 Plätzen. Im Theaterneubau befindet sich außerdem mit der Probebühne eine weitere Spielstätte. Sie bietet rund 140 Personen Platz und dient für Vorstellungen im Schauspiel sowie Tanz. Ein Abschluss der Gesamtsanierung mit der Modernisierung des Großen Hauses und des Bestandsgebäudes ist für frühestens Ende 2029 geplant.
Ausführliche Informationen und Fakten zur Theatersanierung (Stand: Oktober 2025) finden Sie hier.
Ausführliche Informationen und Fakten zur Theatersanierung (Stand: Oktober 2025) finden Sie hier.
Die Baustelle im Zeitraffer
Der erste Sanierungsabschnitt ist geschafft. Am 2. Dezember 2023 wurde der neu errichtete Kopfbau feierlich eröffnet!
13. August 2024
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Baustelle!
TV Mainfranken berichtet von der Baustelle. Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor, beantwortet im Interview Fragen rund um die Sanierung.

Blick in das künftige Foyer des Mainfranken Theaters. Entwurf: pfp architekten hamburg
Impressionen Baustelle im Wandel der Zeit (Stand Oktober 2025)
Häufige Fragen zur Theatersanierung
Warum wird saniert? Wie lange dauert es noch? Wie sieht es mit den Kosten aus? Diese und mehr Fragen beantworten wir hier in unserer regelmäßig aktualisierten Rubrik häufig gestellter Fragen. Stand: November 2025
Was ist die Vision, was ist das Pflichtprogramm der Würzburger Theatersanierung
Wir setzen in Würzburg eines der bundesweit spannendsten und viel beachteten Theaterbauprojekte um. Der Theaterneubau öffnet mit einer spektakulären Architektur das zukünftige Staatstheater einladend zur Stadt, schafft durch die neue Spielstätte vielfältige neue Möglichkeiten für die künstlerische Arbeit und eröffnet in der Mitte der Stadt einen neuen Begegnungsort für die Menschen aus Stadt und Region um das Leben zu genießen und Kraft zu tanken - ein Theaterbau der eine konkrete Antwort auf die Frage gibt, in welchen Innenstädten wir zukünftig leben wollen, ein Investment in die Attraktivität der Würzburger Innenstadt.
Unsere Pflichtaufgabe: Für die Mitarbeitenden des Theaters werden zeitgemäße Arbeitsbedingungen geschaffen und die Bestandsimmobilie aus den 60er Jahren wird durch die längst überfällige und unvermeidliche Sanierung baulich, technisch und energetisch fit für die Zukunft gemacht. Alle Theaterfunktionen werden zukünftig „unter einem Dach“ zusammengefasst. Das Theatergebäude wird ein Betrieb der kurzen Wege sein, effektive und effiziente Produktionsprozesse sind die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Betrieb in der Zukunft.
Unsere Pflichtaufgabe: Für die Mitarbeitenden des Theaters werden zeitgemäße Arbeitsbedingungen geschaffen und die Bestandsimmobilie aus den 60er Jahren wird durch die längst überfällige und unvermeidliche Sanierung baulich, technisch und energetisch fit für die Zukunft gemacht. Alle Theaterfunktionen werden zukünftig „unter einem Dach“ zusammengefasst. Das Theatergebäude wird ein Betrieb der kurzen Wege sein, effektive und effiziente Produktionsprozesse sind die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Betrieb in der Zukunft.
Wie ist der Stand der Sanierung?
Die Theatersanierung gliedert sich grundsätzlich in zwei Abschnitte: Im Sommer 2018 startet der erste Bauabschnitt. Dieser umfasst den Neubau eines Kopfgebäudes mit einer Spielstätte, genannt „Kleines Haus“ (Theatersaal mit 330 Sitzplätzen), Foyerflächen, Ballettraum, Probebühnen und einer eigenständigen Gastronomie.
Der erste Bauabschnitt wurde im Dezember 2023 eröffnet. Mit dem Start des Spielbetriebs im Theaterneubau macht das Mainfranken Theater einen wichtigen Schritt auf dem Weg bis zur vollständigen Wiedereröffnung. Im neuen Theater-Kopfbau befindet sich das Kleine Haus, eine Spielstätte mit rund 330 Plätzen. Im Theaterneubau befindet sich außerdem die Probebühne als weitere Spielstätte. Sie bietet ca. 125 Personen Platz und dient für Vorstellungen im Schauspiel sowie Tanz.
Der im Sommer 2020 beginnende zweite Bauabschnitt umfasst die Sanierung und Erweiterung des vormaligen Bestandsgebäudes mit dem Großen Haus (Saal mit zukünftig 650 Sitzplätzen, Vollbühne und Orchestergraben) und Backstage-Bereich, dem ergänzenden Neubau eines Orchesterprobensaals, einer Kostümwerkstatt und zusätzlichen Funktionsbereichen. Dieser zweite Bauabschnitt ist als Rohbau erstellt – hier ruht derzeit der Baustellenbetrieb und wird 2026 mit Arbeiten im Gebäudeumfeld, der Gebäudehülle und dem folgenden Innenausbau fortgesetzt, sobald hierfür die planerischen Voraussetzungen geschaffen sind.
Was hat nun Priorität?
Oberstes Ziel ist es, jetzt zügig die anstehenden Ausbauarbeiten zu beginnen, den derzeitigen Baustillstand zu beenden und den Abschluss der Sanierung voranzutreiben, insbesondere auch um Kostensteigerungen durch weiteren Zeitverzug zu vermeiden.
Gleichzeitig werden, wo immer es möglich ist, bauliche Arbeiten und Maßnahmen vorgezogen, die den Abschluss der Bauarbeiten absichern bzw. beschleunigen können. Ebenso wird versucht, in Abstimmung mit dem Fördergeber die deutlich steigenden Projektkosten bei der Gewährung von Zuweisungen nach Art. 10 BayFAG zu berücksichtigen.
Die Übergabe des erweiterten und vollständig sanierten Theatergebäudes erfolgt nach derzeitigem Kenntnisstand frühestens Ende 2029. Damit könnte das Theater erst 2030 komplett zurück in sein Stammhaus ziehen.
Stand: Oktober 2025
Der erste Bauabschnitt wurde im Dezember 2023 eröffnet. Mit dem Start des Spielbetriebs im Theaterneubau macht das Mainfranken Theater einen wichtigen Schritt auf dem Weg bis zur vollständigen Wiedereröffnung. Im neuen Theater-Kopfbau befindet sich das Kleine Haus, eine Spielstätte mit rund 330 Plätzen. Im Theaterneubau befindet sich außerdem die Probebühne als weitere Spielstätte. Sie bietet ca. 125 Personen Platz und dient für Vorstellungen im Schauspiel sowie Tanz.
Der im Sommer 2020 beginnende zweite Bauabschnitt umfasst die Sanierung und Erweiterung des vormaligen Bestandsgebäudes mit dem Großen Haus (Saal mit zukünftig 650 Sitzplätzen, Vollbühne und Orchestergraben) und Backstage-Bereich, dem ergänzenden Neubau eines Orchesterprobensaals, einer Kostümwerkstatt und zusätzlichen Funktionsbereichen. Dieser zweite Bauabschnitt ist als Rohbau erstellt – hier ruht derzeit der Baustellenbetrieb und wird 2026 mit Arbeiten im Gebäudeumfeld, der Gebäudehülle und dem folgenden Innenausbau fortgesetzt, sobald hierfür die planerischen Voraussetzungen geschaffen sind.
Was hat nun Priorität?
Oberstes Ziel ist es, jetzt zügig die anstehenden Ausbauarbeiten zu beginnen, den derzeitigen Baustillstand zu beenden und den Abschluss der Sanierung voranzutreiben, insbesondere auch um Kostensteigerungen durch weiteren Zeitverzug zu vermeiden.
Gleichzeitig werden, wo immer es möglich ist, bauliche Arbeiten und Maßnahmen vorgezogen, die den Abschluss der Bauarbeiten absichern bzw. beschleunigen können. Ebenso wird versucht, in Abstimmung mit dem Fördergeber die deutlich steigenden Projektkosten bei der Gewährung von Zuweisungen nach Art. 10 BayFAG zu berücksichtigen.
Die Übergabe des erweiterten und vollständig sanierten Theatergebäudes erfolgt nach derzeitigem Kenntnisstand frühestens Ende 2029. Damit könnte das Theater erst 2030 komplett zurück in sein Stammhaus ziehen.
Stand: Oktober 2025
Thema: Kosten
Was war die politische Grundlage und Ausgangspunkt der Theatersanierung?
Leistungsumfang und Konzeption der Theatersanierung basiert auf Machbarkeitsstudie 2015, die nach Abschluss Vor- und Entwurfsplanung zum konkreten Bauprogramm und 2018 Grundlage des Baubeschlusses durch den Würzburger Stadtrat und des eingereichten Förderungsantrages im Projektbudget von 72. Mio Euro wird.
Warum wurden im Herbst 2025 dennoch neue Zahlen veröffentlicht?
In Abstimmung mit der Regierung von Unterfranken ist für die Haushaltsplanung der Stadt Würzburg eine Prognose der zukünftigen Auszahlungen als Planungsszenario nötig, damit die Haushaltsplanung die durch die Sanierung verursachte Kostenentwicklung in einer Planungsannahme nach den Grundsätzen der Haushaltswahrheit und Klarheit prinzipiell abbildet. Diese Schätzung geht bis 2029, da diese Zahlen für die mittelfristige Finanzplanung der Stadt benötigt werden.
Wie wurden die Zahlen ermittelt?
Aufbauend auf den Erfahrungswerten der bisherigen Projektabwicklung hat das Theater als Bauherr kalkuliert, welche Auszahlungen eine im Jahr 2026 wiederanlaufende und später unter Volllast arbeitende Baustelle bis 2029 auslöst.
Dieses Planungsszenario zeigt für die Jahre 2026 - 2029 Auszahlungen in einer Höhe von 67,4 Mio. EUR auf. Unter Berücksichtigung des bisher bereits erfolgten Mittelabflusses sind somit bis Ende 2029 Auszahlungen in einer Gesamthöhe von 145,9 Mio. EUR erfasst.
Sind die neuen Zahlen ein neuer Kostenrahmen?
Die summierten Auszahlungen stellen grundsätzlich keine neue Abschätzung des voraussichtlichen Gesamtprojektrahmens dar. Eine belastbare Aussage hierzu wird erst nach Überarbeitung der Ausführungs- und Terminplanung und Erstellung einer Kostenprognose zu den noch ausstehenden Maßnahmen möglich sein. Nach derzeitiger Abschätzung muss davon ausgegangen werden, dass sich die zu erwartenden Gesamtprojektkosten oberhalb des aufgezeigten Mittelabflusses befinden werden. Eine fundierte Aussage hierzu wird nach aktuellem Stand nicht vor Sommer/ Herbst 2026 möglich sein. Die prognostizierten Summen ab 2028 sind in Form zusätzlicher Zins und Tilgungszuschüsse an das Theater in die mittelfristige Finanzplanung der Stadt eingestellt; bis zu diesem Zeitpunkt stehen noch hinreichende Mittel in zweistelliger Millionenhöhe zur Verfügung.
Wieviel wurde bisher ausgegeben?
Bis Ende 2025 werden vom aktuell zur Verfügung stehenden Gesamtbudget von 103 Mio. EUR, das bereits Ende 2021 vom Würzburger Stadtrat beschlossen wurde, zur Umsetzung der Theatersanierung rund 78,5 Mio. EUR verbaut werden.
Wie erklären sich die Kostensteigerungen?
Die durch den Wechsel des Objekt- und des TGA-Fachplaners bedingten und bis zum Abschluss der Baumaßnahme noch zu erwartenden Bauzeitverlängerung im Zuge der bisherigen Bauabwicklung und die daraus resultierenden Steigerungen der Bau- und Planungskosten sowie die durch den ehemaligen Objektplaner erstellte Kostenberechnung, die sich mit 72 Mio. EUR in eklatantem Maße als nicht belastbar herausgestellt hat, sind Hauptursachen für die Steigerung der Gesamtprojektkosten.
Wer trägt die Kosten der Sanierung?
Die Sanierungskosten werden gemeinsam durch den Freistaat Bayern, die Stadt und den Landkreis Würzburg, den Bezirk Unterfranken sowie unter anderem auch aus Stiftungsmitteln und Spenden getragen. Aktuell vergibt das Mainfranken Theater Sesselpatenschaften für das neue Kleine Haus. Die Spenden kommen zu einhundert Prozent ausgewählten Projekten der derzeitigen Sanierung und Erweiterung des Mainfranken Theaters zugute.
Leistungsumfang und Konzeption der Theatersanierung basiert auf Machbarkeitsstudie 2015, die nach Abschluss Vor- und Entwurfsplanung zum konkreten Bauprogramm und 2018 Grundlage des Baubeschlusses durch den Würzburger Stadtrat und des eingereichten Förderungsantrages im Projektbudget von 72. Mio Euro wird.
Warum wurden im Herbst 2025 dennoch neue Zahlen veröffentlicht?
In Abstimmung mit der Regierung von Unterfranken ist für die Haushaltsplanung der Stadt Würzburg eine Prognose der zukünftigen Auszahlungen als Planungsszenario nötig, damit die Haushaltsplanung die durch die Sanierung verursachte Kostenentwicklung in einer Planungsannahme nach den Grundsätzen der Haushaltswahrheit und Klarheit prinzipiell abbildet. Diese Schätzung geht bis 2029, da diese Zahlen für die mittelfristige Finanzplanung der Stadt benötigt werden.
Wie wurden die Zahlen ermittelt?
Aufbauend auf den Erfahrungswerten der bisherigen Projektabwicklung hat das Theater als Bauherr kalkuliert, welche Auszahlungen eine im Jahr 2026 wiederanlaufende und später unter Volllast arbeitende Baustelle bis 2029 auslöst.
Dieses Planungsszenario zeigt für die Jahre 2026 - 2029 Auszahlungen in einer Höhe von 67,4 Mio. EUR auf. Unter Berücksichtigung des bisher bereits erfolgten Mittelabflusses sind somit bis Ende 2029 Auszahlungen in einer Gesamthöhe von 145,9 Mio. EUR erfasst.
Sind die neuen Zahlen ein neuer Kostenrahmen?
Die summierten Auszahlungen stellen grundsätzlich keine neue Abschätzung des voraussichtlichen Gesamtprojektrahmens dar. Eine belastbare Aussage hierzu wird erst nach Überarbeitung der Ausführungs- und Terminplanung und Erstellung einer Kostenprognose zu den noch ausstehenden Maßnahmen möglich sein. Nach derzeitiger Abschätzung muss davon ausgegangen werden, dass sich die zu erwartenden Gesamtprojektkosten oberhalb des aufgezeigten Mittelabflusses befinden werden. Eine fundierte Aussage hierzu wird nach aktuellem Stand nicht vor Sommer/ Herbst 2026 möglich sein. Die prognostizierten Summen ab 2028 sind in Form zusätzlicher Zins und Tilgungszuschüsse an das Theater in die mittelfristige Finanzplanung der Stadt eingestellt; bis zu diesem Zeitpunkt stehen noch hinreichende Mittel in zweistelliger Millionenhöhe zur Verfügung.
Wieviel wurde bisher ausgegeben?
Bis Ende 2025 werden vom aktuell zur Verfügung stehenden Gesamtbudget von 103 Mio. EUR, das bereits Ende 2021 vom Würzburger Stadtrat beschlossen wurde, zur Umsetzung der Theatersanierung rund 78,5 Mio. EUR verbaut werden.
Wie erklären sich die Kostensteigerungen?
Die durch den Wechsel des Objekt- und des TGA-Fachplaners bedingten und bis zum Abschluss der Baumaßnahme noch zu erwartenden Bauzeitverlängerung im Zuge der bisherigen Bauabwicklung und die daraus resultierenden Steigerungen der Bau- und Planungskosten sowie die durch den ehemaligen Objektplaner erstellte Kostenberechnung, die sich mit 72 Mio. EUR in eklatantem Maße als nicht belastbar herausgestellt hat, sind Hauptursachen für die Steigerung der Gesamtprojektkosten.
Wer trägt die Kosten der Sanierung?
Die Sanierungskosten werden gemeinsam durch den Freistaat Bayern, die Stadt und den Landkreis Würzburg, den Bezirk Unterfranken sowie unter anderem auch aus Stiftungsmitteln und Spenden getragen. Aktuell vergibt das Mainfranken Theater Sesselpatenschaften für das neue Kleine Haus. Die Spenden kommen zu einhundert Prozent ausgewählten Projekten der derzeitigen Sanierung und Erweiterung des Mainfranken Theaters zugute.
Thema: Projektsteuerung
Wird das Bauprojekt durch eine Projektsteuerung unterstützt?
Um die komplexen Aufgabenstellungen abzuarbeiten, hat sich der Bauherr durch die Verpflichtung einer Projektsteuerung über alle Planungsbereiche und Ausbaugewerke verstärkt. Das Büro Pfaller Ingenieure & Co.KG (Nürnberg) arbeitet seit August hier federführend vor Ort.
Die Beauftragung erfolgte über alle Planungsbereiche und Ausbaugewerke, also für den Architekten und die Planungsbüros wie Technische Gebäudeausrüstung, Statik, Bühnentechnik, Außenanlagen, zudem für dutzende Ausbaugewerke bis zum Abschluss der Baustelle.
Die Beauftragung erfolgte über alle Planungsbereiche und Ausbaugewerke, also für den Architekten und die Planungsbüros wie Technische Gebäudeausrüstung, Statik, Bühnentechnik, Außenanlagen, zudem für dutzende Ausbaugewerke bis zum Abschluss der Baustelle.
Was macht eine Projektsteuerung?
Sie unterstützt den Bauherrn, ersetzt diesen aber nicht in seiner Verantwortung. Sie unterstützt ihn bei seinen Aufgaben und der operativen Umsetzung des Projektes (Termine, Kosten, Qualitäten) und sichert einen direkteren Zugriff auf Planungs- und Baustellenthemen.
Die rasche Wiederaufnahme der Bautätigkeit hat derzeit Priorität, fertig bauen und nicht neu planen ist die Vorgabe. Dennoch wird die vorhandene Planung zunächst abschließend auf Vollständigkeit und Qualität überprüft. Geprüft wird zudem, ob im Zuge der Bauablaufplanung Teilmaßnahmen vorgezogen, der Rahmenterminplan optimiert und es werden anstehende Vergaben vorbereitet.
Die rasche Wiederaufnahme der Bautätigkeit hat derzeit Priorität, fertig bauen und nicht neu planen ist die Vorgabe. Dennoch wird die vorhandene Planung zunächst abschließend auf Vollständigkeit und Qualität überprüft. Geprüft wird zudem, ob im Zuge der Bauablaufplanung Teilmaßnahmen vorgezogen, der Rahmenterminplan optimiert und es werden anstehende Vergaben vorbereitet.
Warum wurde bislang keine Projektsteuerung eingesetzt?
Das ursprünglich beauftragten Architekten PFP war ein erfahrenes und anerkanntes Büro für Theaterbau mit einer ausgewiesenen Expertise, das mit den örtlichen Gegebenheiten bereits aus zigfachen Vorstudien und einer intensiven und langfristigen Vorbeschäftigung bestens vertraut war bzw., wie sich im Nachhinein herausstellte, hätte bestens vertraut sein müssen. Dieses Büro war gleichzeitig mit zusätzlichen Koordinierungsaufgaben beauftragt.
Bereits ab 2020 hat der Bauherr dann gezielt externe Projektsteuerungsleistungen für das damalige und später gekündigte Planungsbüro der Technischen Ausrüstung eingesetzt, um den damaligen Baufortschritt soweit als möglich abzusichern. Des Weiteren wird das Sanierungsprojekt bereits seit 2021 durch ein baubetriebliches Fachbüro unterstützt und zugleich anwaltlich begleitet.
Derzeit überprüfen und ergänzen die neu verpflichteten Planungsbüros die vorliegende Ausbauplanung für das Bestandsgebäude. Bevor die Ausbauarbeiten wieder aufgenommen werden, war jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich mit einer Projektsteuerung auf Seiten des Bauherrn noch einmal gezielt zu verstärken und alle Kräfte zu bündeln, damit der Spielbetrieb im Bestandsgebäude 2030 wieder starten kann.
Bereits ab 2020 hat der Bauherr dann gezielt externe Projektsteuerungsleistungen für das damalige und später gekündigte Planungsbüro der Technischen Ausrüstung eingesetzt, um den damaligen Baufortschritt soweit als möglich abzusichern. Des Weiteren wird das Sanierungsprojekt bereits seit 2021 durch ein baubetriebliches Fachbüro unterstützt und zugleich anwaltlich begleitet.
Derzeit überprüfen und ergänzen die neu verpflichteten Planungsbüros die vorliegende Ausbauplanung für das Bestandsgebäude. Bevor die Ausbauarbeiten wieder aufgenommen werden, war jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich mit einer Projektsteuerung auf Seiten des Bauherrn noch einmal gezielt zu verstärken und alle Kräfte zu bündeln, damit der Spielbetrieb im Bestandsgebäude 2030 wieder starten kann.
Thema: Barrierefreiheit
Für den Zugang stehen Aufzüge zur Verfügung, um die verschiedenen Ebenen und Foyers barrierefrei zu erreichen. Es sind außerdem mehr Rollstuhlplätze vorhanden.
Durch den Neuausbau des Großen Hauses soll die Raumakustik generell deutlich verbessert werden, so dass auch Hörgeschädigte ein noch besseres Klangerlebnis erwarten dürfen. Darüber hinaus wird die bestehende Infrarotanlage im Großen Haus behalten und durch eine Induktionsschleifenanlage ergänzt. Für das neue Kleine Haus ist ebenfalls eine Induktionsschleifenanlage geplant.
Durch den Neuausbau des Großen Hauses soll die Raumakustik generell deutlich verbessert werden, so dass auch Hörgeschädigte ein noch besseres Klangerlebnis erwarten dürfen. Darüber hinaus wird die bestehende Infrarotanlage im Großen Haus behalten und durch eine Induktionsschleifenanlage ergänzt. Für das neue Kleine Haus ist ebenfalls eine Induktionsschleifenanlage geplant.
