Schöne neue Welt

Eine Produktion des SchauspielclubX
Nach dem Roman von Aldous Huxley,
Theaterfassung und Übersetzung von Robert Koall
8. Juni 2024
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Probebühne | 19:30 - 21:00
Semesterticket Mainfranken Theater
Für die Nutzer*innen des "Semestertickets Mainfranken Theater" gibt es in dieser Vorstellung noch freie Plätze! Für weitere Informationen zum "Semesterticket Mainfranken Theater" hier klicken. Oder hier gleich Karten reservieren:
12. Juni 2024
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Probebühne | 19:30 - 21:00
Semesterticket Mainfranken Theater
Für die Nutzer*innen des "Semestertickets Mainfranken Theater" gibt es in dieser Vorstellung noch freie Plätze! Für weitere Informationen zum "Semesterticket Mainfranken Theater" hier klicken. Oder hier gleich Karten reservieren:
Privatsphäre ist ein Laster, das sich die Gesellschaft nicht leisten kann.
Was bedeutet für dich Freiheit?

Seid ihr unzufrieden mit Eurem Leben? Seid ihr auf der Suche nach einer Welt ohne Gewalt und Krieg, Krankheit und Elend? Dann heißen wir Euch herzlich Willkommen in der Schönen neuen Welt!

Hier leben Menschen in einer konsequent verwirklichten Wohlstandsgesellschaft, in der alle am Luxus teilhaben, jung und schön sind und Glücklichsein staatlich verordnet ist. Voraussetzung dafür ist, dass die Menschen die Regierung bedingungslos unterstützen und das System nicht hinterfragen.

Huxley zeigt uns eine Welt, die den Giga-Kapitalismus pflegt. Bei ihm hat sich das Primat der Wirtschaftlichkeit, der Verwertbarkeit sowie der Nützlichkeit des Einzelnen für das Kollektiv zur alles beherrschenden Maxime fortentwickelt. Selbst die ersten und letzten Dinge werden unsentimental nach ihrem Nutzen und Zweck behandelt: Menschen werden industriell gezeugt, durchleben ein Arbeitsleben und werden mit sechszig Jahren in die „Letalkammer“ geschickt. Der freie Wille ist abgeschafft, die Gesellschaft auf einem ständigen, staatlich verordneten Drogentrip. Krankheit und Unglück gelten als überkommen. Kunst und Kultur sind überwunden – man schaut stattdessen Fühlfilme.

In diese Welt hinein stolpert John, ein Wilder, wie es heißt...