Presse & B2B
Nr. 22/2025 | 23.4.25
Inszenierung von Sigrid Herzog in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen
Inszenierung von Sigrid Herzog in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen
Alban Bergs "Wozzeck" ist am 27. April zum letzten Mal am Mainfranken Theater zu sehen
WÜRZBURG, 23. April – Alban Bergs Wozzeck gilt als Meilenstein der Operngeschichte der Moderne. Mit einem umjubelten Kosma Ranuer Kroon in der Titelpartie war die Inszenierung von Sigrid Herzog bisher sieben Mal in der Theaterfabrik Blaue Halle zu erleben. Am 27. April kommt Wozzeck letztmals auf die Bühne.
Über das Werk
Die Oper erzählt die Geschichte des einfachen Soldaten Wozzeck, der von seiner Umgebung gedemütigt, ausgebeutet und vom Doktor zu pseudowissenschaftlichen Experimenten missbraucht wird. Getrieben von erdrückender Armut und dem Druck seiner Vorgesetzten wird er zunehmend von Wahnvorstellungen geplagt. Auch die von Eifersucht und Misstrauen überschattete Beziehung zu seiner Geliebten Marie gibt ihm keinen Halt. Als Marie eine Affäre mit dem Tambourmajor eingeht, entlädt sich Wozzecks Verzweiflung in einem tragischen Akt der Gewalt.
Alban Bergs Wozzeck gilt als Meilenstein der Operngeschichte der Moderne. In der aufregenden Partitur, die bei ihrer Uraufführung 1925 auf erhebliche Widerstände stieß, verschmelzen unterschiedlichste Formen – Charakterstück, Sinfonie, Invention – und Kompositionsverfahren zu einem einzigartigen Klangbild. Berg stellte sich so ganz bewusst einem der zentralen „Opernprobleme“ seiner Zeit, nämlich „dem Theater zu geben, was des Theaters ist, das heißt also, die Musik so zu gestalten, dass sie sich ihrer Verpflichtung, dem Drama zu dienen, in jedem Augenblick bewusst ist.“ So nutzt Berg etwa für die Schilderung der extremen Gefühlslagen seiner Protagonisten die ganze Bandbreite zwischen gesprochener Sprache, Sprechgesang und Gesang in unendlich verfeinerter Ausdifferenzierung. Wie zuvor nur Mozart, so Opernforscher Uwe Schweikert, „ist es ihm gelungen, gleichzeitig dem Drama zu dienen und an der Autonomie der absoluten Musik festzuhalten.“
Regieteam
Einmal mehr konnte Sigrid Herzog als Regisseurin für das Mainfranken Theater gewonnen werden. Nach Mozarts Entführung aus dem Serail und Humperndincks Hänsel und Gretel ist der „Wozzeck“ ihre dritte Regiearbeit für das Würzburger Musiktheater. An ihrer Seite konnte mit Harald Thor einer der renommiertesten Bühnenbildner der internationalen Opernszene engagiert werden. Arbeiten mit vielen hochrangigen Regisseurinnen und Regisseuren führten ihn unter anderem an die Opernhäuser in Berlin, Dresden, Frankfurt, Seoul, Tokyo und München und zu den Salzburger Festspielen. Als Bühnenbildner wurde er unter anderem mit dem Nestroy- und FAUST-Preis ausgezeichnet. An seiner Seite zeichnet Tanja Hofmann für das Kostümbild verantwortlich. Sie arbeitet regelmäßig mit Andreas Kriegenburg an renommierten Häusern in In- und Ausland, zuletzt 2024 an der Oper in Göteborg für Platée. Tanja Hofmann stellt sich mit ihren Engagement für Wozzeck zum ersten Mal am Mainfranken Theater vor. Das Regieteam komplettieren Sandra Lommerzheim (Choreographie) und Stefan Bolliger (Licht).
Besetzung
In der Titelpartie des Wozzeck gab es ein Wiedersehen mit dem schwedischen Heldenbariton Kosma Ranuer Kroon. Als Mitglied des Würzburger Opernensembles war er hier seit der Saison 2018/19 in herausragenden Rollenporträts zu erleben. Erwähnt seien unter anderem der Musiklehrer (Ariadne auf Naxos), Gunther (Götterdämmerung), Peter, der Besenbinder (Hänsel und Gretel), ferner der Mann in Schönbergs Die glückliche Hand und Gianni Schicchi in Puccinis gleichnamigem Einakter sowie Jaroslaw Prus (Die Sache Makropulos) und Orest (Elektra). An seiner Seite gab die junge isländische Mezzosopranistin Kristin E. Mantyla als Marie ihr Rollen- und Hausdebüt am Mainfranken Theater. Die Rolle des Tambourmajors verkörpert der australische Tenor Brad Cooper. Nach seinem umjubelten Würzburg-Debüt als Zimmerkellner Albert im Märchen im Grand Hôtel ist Julian Habermann erneut zu erleben: Er interpretiert die Rolle des Andres. In der Partie des Doktors ist erstmals Bass Alexander Kiechle am Mainfranken Theater zu Gast. Alle weiteren Rollen sind aus den Reihen des Würzburger Musiktheater-Ensembles sowie des Opernchores des Mainfranken Theaters (Einstudierung: Chordirektor Sören Eckhoff) besetzt. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso, der sich mit dieser Produktion zugleich von der Würzburger Opernbühne verabschiedet.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterfabrik Blaue Halle
Einführung 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Weitere Infos finden sich hier. Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Die Oper erzählt die Geschichte des einfachen Soldaten Wozzeck, der von seiner Umgebung gedemütigt, ausgebeutet und vom Doktor zu pseudowissenschaftlichen Experimenten missbraucht wird. Getrieben von erdrückender Armut und dem Druck seiner Vorgesetzten wird er zunehmend von Wahnvorstellungen geplagt. Auch die von Eifersucht und Misstrauen überschattete Beziehung zu seiner Geliebten Marie gibt ihm keinen Halt. Als Marie eine Affäre mit dem Tambourmajor eingeht, entlädt sich Wozzecks Verzweiflung in einem tragischen Akt der Gewalt.
Alban Bergs Wozzeck gilt als Meilenstein der Operngeschichte der Moderne. In der aufregenden Partitur, die bei ihrer Uraufführung 1925 auf erhebliche Widerstände stieß, verschmelzen unterschiedlichste Formen – Charakterstück, Sinfonie, Invention – und Kompositionsverfahren zu einem einzigartigen Klangbild. Berg stellte sich so ganz bewusst einem der zentralen „Opernprobleme“ seiner Zeit, nämlich „dem Theater zu geben, was des Theaters ist, das heißt also, die Musik so zu gestalten, dass sie sich ihrer Verpflichtung, dem Drama zu dienen, in jedem Augenblick bewusst ist.“ So nutzt Berg etwa für die Schilderung der extremen Gefühlslagen seiner Protagonisten die ganze Bandbreite zwischen gesprochener Sprache, Sprechgesang und Gesang in unendlich verfeinerter Ausdifferenzierung. Wie zuvor nur Mozart, so Opernforscher Uwe Schweikert, „ist es ihm gelungen, gleichzeitig dem Drama zu dienen und an der Autonomie der absoluten Musik festzuhalten.“
Regieteam
Einmal mehr konnte Sigrid Herzog als Regisseurin für das Mainfranken Theater gewonnen werden. Nach Mozarts Entführung aus dem Serail und Humperndincks Hänsel und Gretel ist der „Wozzeck“ ihre dritte Regiearbeit für das Würzburger Musiktheater. An ihrer Seite konnte mit Harald Thor einer der renommiertesten Bühnenbildner der internationalen Opernszene engagiert werden. Arbeiten mit vielen hochrangigen Regisseurinnen und Regisseuren führten ihn unter anderem an die Opernhäuser in Berlin, Dresden, Frankfurt, Seoul, Tokyo und München und zu den Salzburger Festspielen. Als Bühnenbildner wurde er unter anderem mit dem Nestroy- und FAUST-Preis ausgezeichnet. An seiner Seite zeichnet Tanja Hofmann für das Kostümbild verantwortlich. Sie arbeitet regelmäßig mit Andreas Kriegenburg an renommierten Häusern in In- und Ausland, zuletzt 2024 an der Oper in Göteborg für Platée. Tanja Hofmann stellt sich mit ihren Engagement für Wozzeck zum ersten Mal am Mainfranken Theater vor. Das Regieteam komplettieren Sandra Lommerzheim (Choreographie) und Stefan Bolliger (Licht).
Besetzung
In der Titelpartie des Wozzeck gab es ein Wiedersehen mit dem schwedischen Heldenbariton Kosma Ranuer Kroon. Als Mitglied des Würzburger Opernensembles war er hier seit der Saison 2018/19 in herausragenden Rollenporträts zu erleben. Erwähnt seien unter anderem der Musiklehrer (Ariadne auf Naxos), Gunther (Götterdämmerung), Peter, der Besenbinder (Hänsel und Gretel), ferner der Mann in Schönbergs Die glückliche Hand und Gianni Schicchi in Puccinis gleichnamigem Einakter sowie Jaroslaw Prus (Die Sache Makropulos) und Orest (Elektra). An seiner Seite gab die junge isländische Mezzosopranistin Kristin E. Mantyla als Marie ihr Rollen- und Hausdebüt am Mainfranken Theater. Die Rolle des Tambourmajors verkörpert der australische Tenor Brad Cooper. Nach seinem umjubelten Würzburg-Debüt als Zimmerkellner Albert im Märchen im Grand Hôtel ist Julian Habermann erneut zu erleben: Er interpretiert die Rolle des Andres. In der Partie des Doktors ist erstmals Bass Alexander Kiechle am Mainfranken Theater zu Gast. Alle weiteren Rollen sind aus den Reihen des Würzburger Musiktheater-Ensembles sowie des Opernchores des Mainfranken Theaters (Einstudierung: Chordirektor Sören Eckhoff) besetzt. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso, der sich mit dieser Produktion zugleich von der Würzburger Opernbühne verabschiedet.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterfabrik Blaue Halle
Einführung 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Weitere Infos finden sich hier. Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 21/2025 | 17.4.25
Inszenierung von Tamó Gvenetadze am 22. und 23. April zu sehen
Inszenierung von Tamó Gvenetadze am 22. und 23. April zu sehen
Zum letzten Mal "In den Alpen" - Trash Lab kehrt zurück
WÜRZBURG, 17. April – Am 22. und 23. April gibt es letztmals Elfriede Jelineks Schauspiel In den Alpen in der Inszenierung von Tamó Gvenetadze auf der Probebühne zu sehen. Am 25. April laden das Ensemble des Mainfranken Theaters zum beliebten Trash Lab.
In den Alpen
In einer urig eingerichteten österreichischen Talstation kommt eine Menschenmenge zusammen, in bunte und auffällige Wintersportkleidung gehüllt. Über ihnen thront der Gipfel: Naturereignis und zugleich nutzbarer Freizeitpark, der unermesslichen Profit durch den Massentourismus verheißt. Ausgangspunkt für Elfriede Jelineks Stück In den Alpen ist eine Katastrophe: Die Gletscherbahn Kaprun 2 war am 11. November 2000 auf dem Weg zum Kitzsteinhorn, als sie plötzlich in Brand geriet. 155 Menschen verloren bei dem Unglück ihr Leben. Die Aufarbeitung des Unglücks löste in Österreich einige Skandale aus. Doch in den anschließenden Prozessen kam es in sämtlichen Anklagefällen zu Freisprüchen. Nach und nach werden einzelne Stimmen hörbar, von Lebenden und Toten, Einheimischen und Fremden, Opfern und Helfer:innen. Darunter eine, die ihre große Freude und Liebe für Skilehrer und jede Pistenparty bekennt, aber moniert, dass die Berge anders aussehen als im Prospekt. Andere, kindliche Stimmen, denken fassungslos über ihren frühen Tod nach, verwundert über die Banalität, dass alles menschliche Leben zu Staub wird. Einheimische Helfer:innen berichten von der Herausforderung bei der Identifizierung von Brandopfern, begeistern sich aber mehr für das wirtschaftliche Potential der Felswände. Doch als Paul Celan, der jüdische Schriftsteller, aus einer Tür tritt, ändert sich die Atmosphäre schlagartig. Aus dem Lamento der Einzelnen über das eigene Leben wird ein gemeinsames antisemitisches Crescendo.
Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek erzeugt mit ihrem Text einen ergreifenden Strudel, der eine verwundete Nationalseele spiegelt; eine Wutrede über die Maßlosigkeit des Menschen, der die Natur als ihm untertan ansieht. In den Alpen verdeutlicht, dass Ausgrenzung und Größenwahn nicht nur, aber auch inmitten der Gipfel, Berghütten und Skipässe schon immer dazugehörten.
Regieteam
Regie und Video: Tamó Gvenetadze
Bühnen- und Kostümbild: Anna Wörl
Dramaturgie: Tim Puls
Besetzung
Nils David Bannert
Nina Mohr
Laura Storz
Georg Zeies
22. April | 19:30 Uhr | Probebühne
23. April | 19:30 Uhr | Probebühne
Tickets für die letzten Vorstellungen sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek erzeugt mit ihrem Text einen ergreifenden Strudel, der eine verwundete Nationalseele spiegelt; eine Wutrede über die Maßlosigkeit des Menschen, der die Natur als ihm untertan ansieht. In den Alpen verdeutlicht, dass Ausgrenzung und Größenwahn nicht nur, aber auch inmitten der Gipfel, Berghütten und Skipässe schon immer dazugehörten.
Regieteam
Regie und Video: Tamó Gvenetadze
Bühnen- und Kostümbild: Anna Wörl
Dramaturgie: Tim Puls
Besetzung
Nils David Bannert
Nina Mohr
Laura Storz
Georg Zeies
22. April | 19:30 Uhr | Probebühne
23. April | 19:30 Uhr | Probebühne
Tickets für die letzten Vorstellungen sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Trash Lab
Das Trash Lab ist zurück! Endlich sind die legendären Überraschungsabende wieder auf der Probebühne des Mainfranken Theaters zu erleben. Hier wird experimentiert und explodiert, improvisiert und imponiert, gelacht und geweint, gesucht und gefunden, gehüpft und gesprungen, gesungen, geschämt und gescheitert, getanzt, gestolpert und wieder aufgestanden. Hier tobt sich das Ensemble des Mainfranken Theaters aus bis zur Erschöpfung, setzt sich anarchisch über die Grenzen der Sparten hinweg, dass die kreativen Funken nur so sprühen.
25. April | 21:00 Uhr | Probebühne
25. April | 21:00 Uhr | Probebühne
Nr. 20/2025 | 17.4.25
Toscanasaal wegen Brandschutzmängel geschlossen
Toscanasaal wegen Brandschutzmängel geschlossen
Neuer Spielort für die Kammerkonzerte des Mainfranken Theaters
WÜRZBURG, 17. April – Für die verbleibenden zwei Kammerkonzerte dieser Spielzeit, am 11. Mai und 13. Juli, sind neue Veranstaltungsorte gefunden, nachdem der Toscanasaal nach einer Brandschutzprüfung für Veranstaltung mit mehr als 30 Personen gesperrt wurde. Nun finden die Konzerte im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik statt.
Warme Bläserklänge erklingen im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik Würzburg im Rahmen des 5. Kammerkonzert am 11. Mai. Corinna Döring-Aldibs (Flöte), Sophia Huschle (Oboe), Claudia Mendel (Klarinette), Ivan Gerasimov (Fagott) und Evan Williams (Horn) laden zu Werken von Bläserquintetten von Franz Danzi, Gustav Holst, Samuel Barber und Jacques Ibert ein. Das Programm des 6. Kammerkonzerts widmet sich der Viola da braccio. Am 13. Juli erklingen Werke von Philipp Scharwenka, Paul Hindemith und York Bowen, vorgetragen von Francesco Spagnoli (Viola) und Daniel Delgado (Klavier).
Der Spielort ist barrierefrei zugänglich. Tickets für die Kammerkonzerte (Beginn jeweils um 11:00 Uhr) sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Der Spielort ist barrierefrei zugänglich. Tickets für die Kammerkonzerte (Beginn jeweils um 11:00 Uhr) sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 19/2025 | 16.4.25
Inszenierung von Tristan Braun bisher 16 Mal zu sehen
Inszenierung von Tristan Braun bisher 16 Mal zu sehen
Ein letztes "Happy End" - Märchen im Grand Hôtel letztmals am 20. April zu sehen
WÜRZBURG, 16. April – Standesunterschiede hier, Last-Minute-Aufklärung großer Missverständnisse da, garniert mit schillernder Musik sowie „Das Wichtigste, nach dem man brennt: Das Happy, happy, happy, happy End!“. Die mit dem "Operetten-Frosch" des Bayerischen Rundfunks ausgezeichnete Inszenierung von Tristan Braun begeisterte in bisher 16 Vorstellungen das Publikum. Am 20. April fällt in der Theaterfabrik Blaue Halle letztmals der Vorhang.
Über das Werk
Hollywood meets Côte d’Azur. Marylou, Tochter des Filmproduzenten Sam Macintosh, plant einen eigenen Film, um mit dem Erlös des Streifens die Universal Star Picture Ltd. vor dem Ruin und sich selbst vor einer vom Vater arrangierten Ehe zu retten. In der Klatschspalte der New York Times stößt Marylou auf die passende Vorlage aus dem echten Leben: die spanische Infantin Isabella, die mit ihrer entthronten Familie in einem Luxushotel an der Côte d’Azur im Exil lebt. Um ihren Hofstaat zu finanzieren, käme Isabella ein Filmangebot gerade recht, wäre da nur nicht das unstandesgemäße Terrain. Und dann verliebt sich auch noch Zimmerkellner Albert in die schöne Spanierin!
In Paul Abrahams 1934 uraufgeführtem Märchen im Grand Hôtel wimmelt es nur so von operettentypischen Klischees: Standesunterschiede hier, Last-Minute-Aufklärung großer Missverständnisse da, garniert mit schillernder Musik, die nicht nur die Operettenseligkeit der „Silbernen Ära“ heraufbeschwört, sondern virtuos Modetänze wie Foxtrott und Tango oder auch neue Jazzklänge auf die Bühne zaubert. Paul Abraham, 1892 in Ungarn geboren, avancierte Anfang der 1930er Jahre mit Titeln wie Viktoria und ihr Husar, die Blume von Hawaii oder Ball im Savoy zu einem der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit. Der Naziterror bereitete diesem Höhenflug ein jähes Ende: Abraham floh über Paris nach New York, wo er künstlerisch aber nicht Fuß fassen konnte und schon bald in einen Zustand geistiger Umnachtung fiel, aus dem er bis zu seinem Tod im Jahr 1960 nicht mehr erwachen sollte.
Regieteam
Als Regisseur konnte erneut Tristan Braun für das Mainfranken Theater gewonnen werden, nach seiner gleichermaßen von Publikum und Kritik gefeierten Lustigen Witwe in der vergangenen Saison. An seiner Seite zeichneten Valentin Mattka und Heike Seidler für das Bühnen- bzw. Kostümbild verantwortlich, Mariana Souza für die Choreografie.
Besetzung
In der Titelrolle der Infantin Isabella ist Mezzosopranistin Vero Miller aus dem Würzburger Opernensemble zu erleben, die im Jahrbuch 2024 der Fachzeitschrift Opernwelt eine Nominierung als "Nachwuchskünstlerin des Jahres" erhielt. An ihrer Seite stellte sich Katrin Merkl als Marylou und Julian Habermann als Zimmerkellner Albert zum ersten Mal am Mainfranken Theater vor. In den weiteren Hauptrollen sind in der letzten Vorstellung Leo Hyunho Kim als Großfürst Paul Michael, Mathew Habib als Prinz Andreas Stefan sowie Marianna Martirosyan als Gräfin Pepita Inez de Ramirez zu erleben. Auch die weiteren Rollen sind allesamt aus dem Würzburger Opernensemble sowie aus den Reihen des Opernchores des Mainfranken Theaters (Einstudierung: Sören Eckhoff) besetzt.
Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen des Ersten Kapellmeisters und stellvertretenden Generalmusikdirektors Gábor Hontvári. Bei der letzten Vorstellung steht Studienleiter und Kapellmeister David Todd am Pult.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterfabrik Blaue Halle
Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Hollywood meets Côte d’Azur. Marylou, Tochter des Filmproduzenten Sam Macintosh, plant einen eigenen Film, um mit dem Erlös des Streifens die Universal Star Picture Ltd. vor dem Ruin und sich selbst vor einer vom Vater arrangierten Ehe zu retten. In der Klatschspalte der New York Times stößt Marylou auf die passende Vorlage aus dem echten Leben: die spanische Infantin Isabella, die mit ihrer entthronten Familie in einem Luxushotel an der Côte d’Azur im Exil lebt. Um ihren Hofstaat zu finanzieren, käme Isabella ein Filmangebot gerade recht, wäre da nur nicht das unstandesgemäße Terrain. Und dann verliebt sich auch noch Zimmerkellner Albert in die schöne Spanierin!
In Paul Abrahams 1934 uraufgeführtem Märchen im Grand Hôtel wimmelt es nur so von operettentypischen Klischees: Standesunterschiede hier, Last-Minute-Aufklärung großer Missverständnisse da, garniert mit schillernder Musik, die nicht nur die Operettenseligkeit der „Silbernen Ära“ heraufbeschwört, sondern virtuos Modetänze wie Foxtrott und Tango oder auch neue Jazzklänge auf die Bühne zaubert. Paul Abraham, 1892 in Ungarn geboren, avancierte Anfang der 1930er Jahre mit Titeln wie Viktoria und ihr Husar, die Blume von Hawaii oder Ball im Savoy zu einem der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit. Der Naziterror bereitete diesem Höhenflug ein jähes Ende: Abraham floh über Paris nach New York, wo er künstlerisch aber nicht Fuß fassen konnte und schon bald in einen Zustand geistiger Umnachtung fiel, aus dem er bis zu seinem Tod im Jahr 1960 nicht mehr erwachen sollte.
Regieteam
Als Regisseur konnte erneut Tristan Braun für das Mainfranken Theater gewonnen werden, nach seiner gleichermaßen von Publikum und Kritik gefeierten Lustigen Witwe in der vergangenen Saison. An seiner Seite zeichneten Valentin Mattka und Heike Seidler für das Bühnen- bzw. Kostümbild verantwortlich, Mariana Souza für die Choreografie.
Besetzung
In der Titelrolle der Infantin Isabella ist Mezzosopranistin Vero Miller aus dem Würzburger Opernensemble zu erleben, die im Jahrbuch 2024 der Fachzeitschrift Opernwelt eine Nominierung als "Nachwuchskünstlerin des Jahres" erhielt. An ihrer Seite stellte sich Katrin Merkl als Marylou und Julian Habermann als Zimmerkellner Albert zum ersten Mal am Mainfranken Theater vor. In den weiteren Hauptrollen sind in der letzten Vorstellung Leo Hyunho Kim als Großfürst Paul Michael, Mathew Habib als Prinz Andreas Stefan sowie Marianna Martirosyan als Gräfin Pepita Inez de Ramirez zu erleben. Auch die weiteren Rollen sind allesamt aus dem Würzburger Opernensemble sowie aus den Reihen des Opernchores des Mainfranken Theaters (Einstudierung: Sören Eckhoff) besetzt.
Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen des Ersten Kapellmeisters und stellvertretenden Generalmusikdirektors Gábor Hontvári. Bei der letzten Vorstellung steht Studienleiter und Kapellmeister David Todd am Pult.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterfabrik Blaue Halle
Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 16/2025 | 31.3.25
Literarische Soiree mit Schauspieler Tom Klenk
Literarische Soiree mit Schauspieler Tom Klenk
Komm! Ins Offene, Freund!
WÜRZBURG, 31. März – In einer neuen monatlichen Lesereihe trägt Tom Klenk, Mitglied des Schauspielensembles und Theaterpreisträger 2024, die schönsten Texte zur Jahreszeit aus der deutschsprachigen Literatur vor. Den Auftakt macht die Lesung am 6. April im Eingangsfoyer des Theaterneubaus.
„Komm! ins Offene, Freund!“ Mit diesem berühmten Ausruf des Dichters Friedrich Hölderlin lädt das Mainfranken Theater zu seiner ersten literarischen Soiree in das Foyer des Kleinen Hauses ein. In der neuen monatlichen Lesereihe wird Tom Klenk, Mitglied des Schauspielensembles, aus der deutschsprachigen Literatur die schönsten Texte zur Jahreszeit vortragen. Wie passend, dass mit dem April ausgerechnet der Monat der Öffnung (aprire = öffnen) den Anfang macht. Und so wird es in dieser Lesung um das Aufbrechen ins Unbekannte gehen, das Aufblühen der Natur und das Aufwallen der Frühlingsgefühle – mit Gedichten und Texten unter anderem von Hölderlin, Rilke, Eichendorff und Goethe. Und selbstverständlich bedeutet das neue Lesungsformat auch eine Öffnung des Mainfranken Theaters für alle Literaturbegeisterten: eine Einladung, gemeinsam einen Schritt ins Offene zu wagen.
Veranstaltungsort: Foyer des Theaterneubaus
Auftakt: Sonntag, 6.4.25, 17:00 Uhr
Weitere Termine: 11.5.25 | 17:00 Uhr; 25.6.25 | 19:30 Uhr
Tickets für die Lesungen sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Veranstaltungsort: Foyer des Theaterneubaus
Auftakt: Sonntag, 6.4.25, 17:00 Uhr
Weitere Termine: 11.5.25 | 17:00 Uhr; 25.6.25 | 19:30 Uhr
Tickets für die Lesungen sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 15/2025 | 25.3.25
Barbara Schöller singt Chansons von Edith Piaf
Barbara Schöller singt Chansons von Edith Piaf
Hymne à l'amour - Edith Piaf. Eine Hommage
WÜRZBURG, 25. März – Unter dem Titel HYMNE A L’AMOUR nehmen Mezzosopranistin Barbara Schöller, Pianist Jeremy Atkin und Schauspieler Tom Klenk das Publikum mit auf eine Reise durch die schillernde Welt der großen französischen Chansonsängerin Edith Piaf (1915–1963). Die Produktion feiert am Samstag, 29. März 2025 um 19.30 Uhr Premiere in der Theaterfabrik Blauen Halle.
Die Hommage HYMNE A L'AMOUR begibt sich auf eine Reise durch das bewegte Leben der am 19. Dezember 1915 in ärmlichste Verhältnisse hineingeborenen Édith Giovanna Gassions, die als Édith Piaf zum „Spatz von Paris“ und schließlich zu einem Weltstar wurde.
Aus Erinnerungen der Künstlerin selbst sowie aus biografischen Betrachtungen und Zeitzeugenberichten – vorgetragen von Erzähler Tom Klenk – hat Operndirektor Berthold Warnecke Szenen von Freud und Leid, Ruhm und Elend zusammengestellt. Wir begegnen einer Frau, die ebenso von dunklen Dämonen wie von glühender Leidenschaft beherrscht wurde: Rauschgift, Krankheiten und Operationen, dann wieder das Rampenlicht und bis zur Erschöpfung reichende Hingabe an die Kunst.
Es erklingen einige von Edith Piafs bekanntesten Chansons, darunter „La vie en rose“, „Padam, padam“, „L‘accordéoniste“ und das unsterbliche „Non, je ne regrette rien“, gesungen von Mezzosopranistin Barbara Schöller, am Klavier begleitet von Jeremy Atkin.
HYMNE A L‘AMOUR. Eine Hommage an eine Künstlerin, die in der Musik ihre Bestimmung fand und für die Liebe sang, bis in den Tod.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterfabrik Blaue Halle
Weitere Vorstellungstermine: 10.4., 19:30 Uhr | 13.4., 15:00 Uhr
Weitere Infos finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus
Aus Erinnerungen der Künstlerin selbst sowie aus biografischen Betrachtungen und Zeitzeugenberichten – vorgetragen von Erzähler Tom Klenk – hat Operndirektor Berthold Warnecke Szenen von Freud und Leid, Ruhm und Elend zusammengestellt. Wir begegnen einer Frau, die ebenso von dunklen Dämonen wie von glühender Leidenschaft beherrscht wurde: Rauschgift, Krankheiten und Operationen, dann wieder das Rampenlicht und bis zur Erschöpfung reichende Hingabe an die Kunst.
Es erklingen einige von Edith Piafs bekanntesten Chansons, darunter „La vie en rose“, „Padam, padam“, „L‘accordéoniste“ und das unsterbliche „Non, je ne regrette rien“, gesungen von Mezzosopranistin Barbara Schöller, am Klavier begleitet von Jeremy Atkin.
HYMNE A L‘AMOUR. Eine Hommage an eine Künstlerin, die in der Musik ihre Bestimmung fand und für die Liebe sang, bis in den Tod.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterfabrik Blaue Halle
Weitere Vorstellungstermine: 10.4., 19:30 Uhr | 13.4., 15:00 Uhr
Weitere Infos finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus
Nr. 14/2025 | 20.3.25
Schauspiel-Uraufführung am 10. April
Schauspiel-Uraufführung am 10. April
Familienangebot im März und April: 3. Familienkonzert, Was Wanda will und Babykonzert
WÜRZBURG, 20. März 2025 – Theater für Familien steht in den kommenden Wochen weit oben auf dem Spielplan des Mainfranken Theaters Würzburg. Ob Konzert, Schauspiel oder die beliebten Babykonzerte im Foyer des Theaterneubaus - Karten für alle Angebote sind an der Theaterkasse oder online erhältlich.
3. Familienkonzert "Arche Boa" (22. & 23. März)
In Zeiten des Klimawandels und des Artensterbens bewerben sich tausende Tiere der untergehenden Welt bei einer spektakulären Schiffs-Show. Dem Gewinner winkt ein lebenslanges Ticket an Bord der Luxus-Linie „Arche Boa“. Eisbär, Koala, Biene & Co. erzählen im großen Finale ihre Lebensgeschichten begleitet von tierischer Orchestermusik. Welches Tier wird ausgewählt und darf sein Leben an Bord des Schiffs genießen? Oder findet sich gar eine andere Lösung?
Unter der Musikalischen Leitung von Silvia Vassallo Paleologo ergänzt das Philharmonische Orchester Würzburg fantasievolle Texte von Cornelia Boese (Erzählerin: Nina Mohr) mit Musikstücken wie der Ouvertüre von Die Fledermaus, Leonard Bernsteins Sonate für Klarinette und Klavier oder das Fagottkonzert von Antonio Vivaldi.
Autorin Cornelia Boese studierte Musik und arbeitete als Opernsouffleuse, Moderatorin und Bühnenmusikerin, unter anderem auch zwischen 1990 und 2005 am Mainfranken Theater. Ihre Liebe zum Theater gibt sie in ihren Büchern und ihren Lesungen an die Kinder weiter. Sie lebt als freischaffende Künstlerin in Würzburg und veröffentlicht regelmäßig Bücher und Gedichtbände für Kinder und Erwachsene. Das Bilderbuch zum Familienkonzert ARCHE BOA wird im Sommer 2025 erscheinen. Das Konzert kam 2023 mit dem Freiburger Barockorchester im Freiburger Konzerthaus zur Uraufführung.
Unter der Musikalischen Leitung von Silvia Vassallo Paleologo ergänzt das Philharmonische Orchester Würzburg fantasievolle Texte von Cornelia Boese (Erzählerin: Nina Mohr) mit Musikstücken wie der Ouvertüre von Die Fledermaus, Leonard Bernsteins Sonate für Klarinette und Klavier oder das Fagottkonzert von Antonio Vivaldi.
Autorin Cornelia Boese studierte Musik und arbeitete als Opernsouffleuse, Moderatorin und Bühnenmusikerin, unter anderem auch zwischen 1990 und 2005 am Mainfranken Theater. Ihre Liebe zum Theater gibt sie in ihren Büchern und ihren Lesungen an die Kinder weiter. Sie lebt als freischaffende Künstlerin in Würzburg und veröffentlicht regelmäßig Bücher und Gedichtbände für Kinder und Erwachsene. Das Bilderbuch zum Familienkonzert ARCHE BOA wird im Sommer 2025 erscheinen. Das Konzert kam 2023 mit dem Freiburger Barockorchester im Freiburger Konzerthaus zur Uraufführung.
Schauspiel "Was Wanda will" (10. April)
Als Wanda ihre neue Schule betritt, hat sie einen Plan. Einen geheimen Plan, von dem erstmal niemand etwas wissen darf. Auf dem Weg zum Unterricht trifft sie auf David, genannt „der Meister“. Er scheint in der Schule den Überblick zu haben und ist darüber hinaus ein geschickter Kartenspieler, der Täuschungsmanöver beherrscht wie kein Zweiter. Wanda ist sich sicher – wenn sie ihn für sich gewinnt, ist das der erste Schritt zur Umsetzung ihres Vorhabens. Und dieses ist spektakulär: Es handelt sich dabei um nichts Geringeres als einen Einbruch in die große Stadtvilla, aus der sie einen wertvollen Tennisball stehlen will. Und genau dafür gilt es nun, das richtige Team zu finden. Schnell hat Wanda auch noch andere Kandidat:innen im Blick, zum Beispiel die handwerklich begabte Lynn und Schulze, der so unauffällig ist, dass er sich beinahe unsichtbar machen kann. Verschiedener könnten die auserkorenen Teammitglieder nicht sein – und genau deshalb ergänzen sie sich perfekt. Leider sind nicht alle sofort von Wandas Plan begeistert, oder eher von Wanda überhaupt. Aber davon lässt sie sich nicht entmutigen. Schließlich ist alles, was zählt, die gelungene Umsetzung ihres Plans. Oder?
Lena Hach veröffentlichte 2023 mit ihrem Kinder-Kriminalroman WAS WANDA WILL eine kluge, humorvolle und vor allem spannende Geschichte über Zusammenhalt, Freundschaft und Mut.
Die Uraufführung kommt am 10. April 2025 auf die Probebühne des Mainfranken Theaters.
Lena Hach veröffentlichte 2023 mit ihrem Kinder-Kriminalroman WAS WANDA WILL eine kluge, humorvolle und vor allem spannende Geschichte über Zusammenhalt, Freundschaft und Mut.
Die Uraufführung kommt am 10. April 2025 auf die Probebühne des Mainfranken Theaters.
Babykonzerte (30. März)
„Mit Baby ins Konzert: Das geht nun wirklich nicht!“ … oder doch? Bei den Babykonzerten des Orchesters ist das sogar erklärtermaßen gewünscht. Hier dürfen Babyfüßchen zu heiteren Rhythmen auf der Babydecke mitstrampeln, es darf gefaulenzt, gekuschelt oder getanzt werden! Vor allem aber darf gehört und gestaunt werden.
Das Philharmonische Orchester Würzburg lädt mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Peter Tschaikowski und Antonín Dvořák die Allerkleinsten mit ihren Familien zu einer musikalischen Auszeit ein, denn die Begeisterung für Musik kann gar nicht früh genug geweckt werden. Also Krabbeldecke eingepackt und mit Kind und Kegel ins Mainfranken Theater!
Die nächsten Babykonzerte finden am Sonntag, 30. März von 10 bis 10.45 Uhr und von 12 bis 12.45 Uhr im Foyer des Theaterneubaus statt.
Das Philharmonische Orchester Würzburg lädt mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Peter Tschaikowski und Antonín Dvořák die Allerkleinsten mit ihren Familien zu einer musikalischen Auszeit ein, denn die Begeisterung für Musik kann gar nicht früh genug geweckt werden. Also Krabbeldecke eingepackt und mit Kind und Kegel ins Mainfranken Theater!
Die nächsten Babykonzerte finden am Sonntag, 30. März von 10 bis 10.45 Uhr und von 12 bis 12.45 Uhr im Foyer des Theaterneubaus statt.
Nr. 12/2025 | 21.2.25
Silberne Stadtplakette für besondere Dienste verliehen
Silberne Stadtplakette für besondere Dienste verliehen
Enrico Calesso nimmt Abschied aus Würzburg
WÜRZBURG, 21. Februar – Nach 14 Jahren als Generalmusikdirektor ist Enrico Calesso im Anschluss an das Sonderkonzert Mahler 2 am Mittwochabend im Congress Centrum Würzburg feierlich verabschiedet worden. Seine letzten beiden Dirigate gibt er bei den Wozzeck-Vorstellungen am 21. Februar und 5. März.
Für Oberbürgermeister Christian Schuchardt geht damit eine Zeitspanne zu Ende, die man rückblickend als „Calesso-Ära“ bezeichnen kann. Er bedankte sich bei Enrico Calesso für die vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Enrico Calesso hat durch seine unermüdliche Arbeit für die klassische Musik und das Philharmonische Orchester Würzburg Herausragendes geleistet. Ich wünsche ihm und seiner Familie alles erdenklich Gute für die Zukunft.“ Schuchardt überreichte ihm als Zeichen des Dankes die Silberne Stadtplakette für besondere Leistungen zum Wohle der Stadt.
Interimsintendant Georg Rootering verabschiedete Calesso mit großer Dankbarkeit: „Wir sagen heute Ciao zu einem großen Musiker. Vielen Dank, lieber Enrico für all die Jahre hervorragender Arbeit für das Mainfranken Theater Würzburg. Enrico Calesso hat die Kultur an diesem Theater und in dieser Stadt geprägt und mit seinem Wirken weit über die Grenzen Würzburgs und Bayern hinausgewirkt.“ Geschäftsführender Direktor Dirk Terwey ergänzt: „Mit Enrico Calesso verlässt uns ein brillanter Musiker, ein toller Generalmusikdirektor aber vor allem auch ein ganz feiner Mensch. Enrico Calesso hat das Philharmonische Orchester entwickelt und immer wieder neue musikalische Maßstäbe gesetzt. Wir wünschen ihm am Teatro Verdi viel Erfolg und auch persönlich nur das Beste.“
Enrico Calesso kam zur Spielzeit 2010/2011 als Erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Sein Debüt gab er als Musikalischer Leiter von Das Feuerwerk von Paul Burkhard. 2011 übernahm er die Position des Generalmusikdirektors. Einer der Höhepunkte war sicherlich die Musikalische Leitung der Götterdämmerung in der Spielzeit 18/19. In der laufenden Spielzeit zeichnete er für Medea und Wozzeck für die Musikalische Leitung verantwortlich. Im Jahr 2019 erhielt er als Generalmusikdirektor den Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins Er wechselt in Festanstellung an das Teatro Verdi di Trieste, für das er als Chefdirigent verantwortlich zeichnet.
Tickets für die letzten beiden Wozzeck-Vorstellungen mit Enrico Calesso sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Interimsintendant Georg Rootering verabschiedete Calesso mit großer Dankbarkeit: „Wir sagen heute Ciao zu einem großen Musiker. Vielen Dank, lieber Enrico für all die Jahre hervorragender Arbeit für das Mainfranken Theater Würzburg. Enrico Calesso hat die Kultur an diesem Theater und in dieser Stadt geprägt und mit seinem Wirken weit über die Grenzen Würzburgs und Bayern hinausgewirkt.“ Geschäftsführender Direktor Dirk Terwey ergänzt: „Mit Enrico Calesso verlässt uns ein brillanter Musiker, ein toller Generalmusikdirektor aber vor allem auch ein ganz feiner Mensch. Enrico Calesso hat das Philharmonische Orchester entwickelt und immer wieder neue musikalische Maßstäbe gesetzt. Wir wünschen ihm am Teatro Verdi viel Erfolg und auch persönlich nur das Beste.“
Enrico Calesso kam zur Spielzeit 2010/2011 als Erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Sein Debüt gab er als Musikalischer Leiter von Das Feuerwerk von Paul Burkhard. 2011 übernahm er die Position des Generalmusikdirektors. Einer der Höhepunkte war sicherlich die Musikalische Leitung der Götterdämmerung in der Spielzeit 18/19. In der laufenden Spielzeit zeichnete er für Medea und Wozzeck für die Musikalische Leitung verantwortlich. Im Jahr 2019 erhielt er als Generalmusikdirektor den Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins Er wechselt in Festanstellung an das Teatro Verdi di Trieste, für das er als Chefdirigent verantwortlich zeichnet.
Tickets für die letzten beiden Wozzeck-Vorstellungen mit Enrico Calesso sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 11/2025 | 17.2.25
Inszenierung von Tim Egloff im Kleinen Haus
Inszenierung von Tim Egloff im Kleinen Haus
"Leben des Galilei": Premiere des Brecht-Schauspiels mit Musik von Hanns Eisler am 22. Februar im Kleinen Haus
WÜRZBURG, 17. Februar – Mit Hilfe eines Fernrohrs entdeckt der italienische Mathematiker und Physiker Galileo Galilei, dass es neben der Erde noch viele weitere Planeten gibt, die sich entgegen der kirchlichen Lehre um die Sonne bewegen. Er scheitert jedoch mit seinem Wissen, scheitert mit dem Fortschritt, mit der Wahrheit: „Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!“ Die Inszenierung von Tim Egloff kommt am 22. Februar im Kleinen Haus zur Premiere.
Über das Werk
Trotz eigener Zweifel lehrt der italienische Mathematiker und Physiker Galileo Galilei über Jahre in Italien das geozentrische ptolemäische Weltbild, nach dem die Erde – und damit der Mensch – im Mittelpunkt des Universums steht und die Himmelskörper sich auf Kreisbahnen mit konstanter Geschwindigkeit um die Erde bewegen. Dies wurde von der Kirche mit der Bibel begründet und verbreitet. Doch dann entdeckt Galilei mit Hilfe eines Fernrohrs, dass es neben der Erde noch viele weitere Planeten gibt, die sich entgegen der kirchlichen Lehre um die Sonne bewegen. Schon 1543 hatte Nikolaus Kopernikus diese These aufgestellt, jedoch ohne sie belegen zu können. Galileis Entdeckung stößt bei den Anhängern der Kirche auf Unglauben und Ablehnung. Er scheitert mit seinem Wissen, scheitert mit dem Fortschritt, mit der Wahrheit. 1616 verbietet die Inquisition schließlich das heliozentrische kopernikanische Weltbild, für das Galilei den Beweis gefunden hatte. Für ihn bedeutet das fortan ein Leben und Arbeiten als Gefangener der Inquisition bis zu seinem Tod.
Brecht schrieb das Stück 1938 im dänischen Exil als Reaktion auf die Nachricht von der ersten Spaltung von Uranatomkernen. Es folgten zwei weitere Fassungen, 1947 und 1956. Alle drei Fassungen greifen die jeweils aktuelle politische Weltlage auf: die Abwürfe der Atombomben und Oppenheimers Verteidigungsschrift sowie die Remilitarisierung der BRD und die drohende Gefahr eines dritten Weltkriegs. Von seiner politischen Gegenwart zog Brecht Parallelen zur historischen Figur Galileo Galilei. Dieser hatte 1633 vor der Inquisition seine Aussage widerrufen, dass die Erde um die Sonne kreist. Brecht stellt mit diesem Stück erneut die Frage, welche Verantwortung und Macht der Einzelne in autoritären Systemen hat.
Regie
Regie führt Tim Egloff. Als Schauspieler war er unter anderem am Nationaltheater Mannheim und am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert; seit 2010 ist er in erster Linie als Regisseur tätig. Die Inszenierung von Leben des Galilei ist bereits seine dritte Regiearbeit am Mainfranken Theater nach Patricks Trick und The Black Rider in der Spielzeit 18/19. An seiner Seite zeichnen Jeremias Böttcher für das Bühnenbild und Mascha Schubert für das Kostümbild verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Schauspieldirektorin Barbara Bily; die Musikalische Leitung hat Adrian Sieber inne.
Besetzung
Toomas Täht (Galileo Galilei), Nils van der Horst (Andrea Sarti), Nina Mohr (Frau Sarti/ Pater Christoph Clavius/ Kardinal Bellarim), Nils David Bannert (Ludovico Marsili, ein reicher junger Mann/ Der Hofmarschall/ Ein dicker Prälat/ Cosmo de Medici, Großherzog von Florenz), Tom Klenk (Der Kurator der Universität Padua/ Der sehr alte Kardinal/ Vanni, ein Eisengießer), Hannes Berg (Sagredom Galileis Freund/ Filippo Mucius, ein Gelehrter/ Kardinal Barberini, später Papst Urban VIII.), Laura Storz (Virginia, Galileis Tochter/ Zweiter Astronom), Patricia Schäfer (Der Doge/ Philosoph/ Alte Frau/ Kleiner Mönch), Georg Zeies (Federzoni, ein Linsenschleifer, Galileis Mitarbeiter/ Gelehrter/ Erster und zweiter geistlicher Sekretär/ Ein hoher Beamter), Zlatko Maltar (Ein Ratsherr/ Der Mathematiker/ Frau/ Erster Astronom/ Der Kardinal Inquisitor)
Die nächsten Termine
22.2.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
28.2.25 | 19:30 Uhr
2.3.25 | 15:00 Uhr
9.3.25 | 18:00 Uhr
19.3.25 | 19:30 Uhr
26.3.25 | 19:30 Uhr
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Kleines Haus im Theaterneubau
Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Trotz eigener Zweifel lehrt der italienische Mathematiker und Physiker Galileo Galilei über Jahre in Italien das geozentrische ptolemäische Weltbild, nach dem die Erde – und damit der Mensch – im Mittelpunkt des Universums steht und die Himmelskörper sich auf Kreisbahnen mit konstanter Geschwindigkeit um die Erde bewegen. Dies wurde von der Kirche mit der Bibel begründet und verbreitet. Doch dann entdeckt Galilei mit Hilfe eines Fernrohrs, dass es neben der Erde noch viele weitere Planeten gibt, die sich entgegen der kirchlichen Lehre um die Sonne bewegen. Schon 1543 hatte Nikolaus Kopernikus diese These aufgestellt, jedoch ohne sie belegen zu können. Galileis Entdeckung stößt bei den Anhängern der Kirche auf Unglauben und Ablehnung. Er scheitert mit seinem Wissen, scheitert mit dem Fortschritt, mit der Wahrheit. 1616 verbietet die Inquisition schließlich das heliozentrische kopernikanische Weltbild, für das Galilei den Beweis gefunden hatte. Für ihn bedeutet das fortan ein Leben und Arbeiten als Gefangener der Inquisition bis zu seinem Tod.
Brecht schrieb das Stück 1938 im dänischen Exil als Reaktion auf die Nachricht von der ersten Spaltung von Uranatomkernen. Es folgten zwei weitere Fassungen, 1947 und 1956. Alle drei Fassungen greifen die jeweils aktuelle politische Weltlage auf: die Abwürfe der Atombomben und Oppenheimers Verteidigungsschrift sowie die Remilitarisierung der BRD und die drohende Gefahr eines dritten Weltkriegs. Von seiner politischen Gegenwart zog Brecht Parallelen zur historischen Figur Galileo Galilei. Dieser hatte 1633 vor der Inquisition seine Aussage widerrufen, dass die Erde um die Sonne kreist. Brecht stellt mit diesem Stück erneut die Frage, welche Verantwortung und Macht der Einzelne in autoritären Systemen hat.
Regie
Regie führt Tim Egloff. Als Schauspieler war er unter anderem am Nationaltheater Mannheim und am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert; seit 2010 ist er in erster Linie als Regisseur tätig. Die Inszenierung von Leben des Galilei ist bereits seine dritte Regiearbeit am Mainfranken Theater nach Patricks Trick und The Black Rider in der Spielzeit 18/19. An seiner Seite zeichnen Jeremias Böttcher für das Bühnenbild und Mascha Schubert für das Kostümbild verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Schauspieldirektorin Barbara Bily; die Musikalische Leitung hat Adrian Sieber inne.
Besetzung
Toomas Täht (Galileo Galilei), Nils van der Horst (Andrea Sarti), Nina Mohr (Frau Sarti/ Pater Christoph Clavius/ Kardinal Bellarim), Nils David Bannert (Ludovico Marsili, ein reicher junger Mann/ Der Hofmarschall/ Ein dicker Prälat/ Cosmo de Medici, Großherzog von Florenz), Tom Klenk (Der Kurator der Universität Padua/ Der sehr alte Kardinal/ Vanni, ein Eisengießer), Hannes Berg (Sagredom Galileis Freund/ Filippo Mucius, ein Gelehrter/ Kardinal Barberini, später Papst Urban VIII.), Laura Storz (Virginia, Galileis Tochter/ Zweiter Astronom), Patricia Schäfer (Der Doge/ Philosoph/ Alte Frau/ Kleiner Mönch), Georg Zeies (Federzoni, ein Linsenschleifer, Galileis Mitarbeiter/ Gelehrter/ Erster und zweiter geistlicher Sekretär/ Ein hoher Beamter), Zlatko Maltar (Ein Ratsherr/ Der Mathematiker/ Frau/ Erster Astronom/ Der Kardinal Inquisitor)
Die nächsten Termine
22.2.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
28.2.25 | 19:30 Uhr
2.3.25 | 15:00 Uhr
9.3.25 | 18:00 Uhr
19.3.25 | 19:30 Uhr
26.3.25 | 19:30 Uhr
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Kleines Haus im Theaterneubau
Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 10/2025 | 14.2.25
Abschied nach über 14 Jahren als GMD
Abschied nach über 14 Jahren als GMD
Abschiedskonzert von GMD Enrico Calesso: Mahler 2 am 19. Februar im Congress Centrum Würzburg
WÜRZBURG, 14. Februar – Nach über 14 Jahren als Generalmusikdirektor des Mainfranken Theaters verabschiedet sich Enrico Calesso von Würzburg und seinem Publikum. Als sicherlich noch einmal besonderen Höhepunkt seines künstlerischen Wirkens, durch das er das Musikleben der Stadt Würzburg und der Region maßgeblich geprägt hat, wählte er mit Gustav Mahlers 2. Sinfonie c-moll ein besonderes Konzertprogramm. Die bahnbrechende „Auferstehungssinfonie“ steht in vielerlei Hinsicht für Übergang und Neubeginn.
„Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß?“ So fasste Gustav Mahler selbst die Kernfragen seiner als „Auferstehungssinfonie“ bekannt gewordenen Sinfonie Nr. 2 c-moll zusammen. Es sind die großen Lebens- und Sinnfragen, vom Werden und Vergehen, von Tod und Auferstehung, die uns Menschen beschäftigen, und die Mahler in diesem monumentalen Werk der Spätromantik im Verlauf von fünf Sätzen verhandelt. Es ist in der Tat in jeglicher Hinsicht ein Grenzen sprengendes Werk, sei es im Hinblick auf den existenziellen Gehalt, Besetzungsgröße oder die Gattung Sinfonie selbst. Mit einer gewaltigen „Totenfeier“ lässt Mahler das Werk beginnen.
Der Höhepunkt wird im ausgedehnten Finalsatz mit Chor erreicht, dem Mahler das Gedicht „Die Auferstehung“ von Friedrich Gottlieb Klopstock zugrunde legte, und der nach dem Motto „per aspera ad astra“ zu einer triumphalen Erhebung aus der Dunkelheit führt. In dieser Schlusskantate werden Chor und Orchester sowie Alt- und Sopransolistin zu einem gewaltigen Ausdruck des Glaubens an die allumfassende Liebe und Zuversicht verbunden. „Sterben werd‘ ich, um zu leben“, so lautet Mahlers Antwort auf die eingangs erklingende „Totenfeier“. Eine Sinfonie von überwältigender Klanglichkeit, deren Wirkung man sich kaum entziehen kann.
Besetzung:
Enrico Calesso (Musikalische Leitung)
Milena Arsovska (Sopran)
Vero Miller (Mezzosopran)
Opern- und Extrachor des Mainfranken Theaters Würzburg (Einstudierung: Sören Eckhoff)
Mittwoch 19. Februar 2025 | 20:00 Uhr | Congress Centrum Würzburg
Weitere Infos zum Konzert finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per E-Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Der Höhepunkt wird im ausgedehnten Finalsatz mit Chor erreicht, dem Mahler das Gedicht „Die Auferstehung“ von Friedrich Gottlieb Klopstock zugrunde legte, und der nach dem Motto „per aspera ad astra“ zu einer triumphalen Erhebung aus der Dunkelheit führt. In dieser Schlusskantate werden Chor und Orchester sowie Alt- und Sopransolistin zu einem gewaltigen Ausdruck des Glaubens an die allumfassende Liebe und Zuversicht verbunden. „Sterben werd‘ ich, um zu leben“, so lautet Mahlers Antwort auf die eingangs erklingende „Totenfeier“. Eine Sinfonie von überwältigender Klanglichkeit, deren Wirkung man sich kaum entziehen kann.
Besetzung:
Enrico Calesso (Musikalische Leitung)
Milena Arsovska (Sopran)
Vero Miller (Mezzosopran)
Opern- und Extrachor des Mainfranken Theaters Würzburg (Einstudierung: Sören Eckhoff)
Mittwoch 19. Februar 2025 | 20:00 Uhr | Congress Centrum Würzburg
Weitere Infos zum Konzert finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per E-Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
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