Presse & B2B
Nr. 34/2025 | 1.7.25
Mainfranken Theater eröffnet Spielzeit 25/26 mit Romeo und Julia
Mainfranken Theater eröffnet Spielzeit 25/26 mit Romeo und Julia
Vorverkauf gestartet: Tickets für alle Vorstellungen bis Ende November verfügbar
WÜRZBURG, 1. Juli – Am heutigen Dienstag hat der Vorverkauf für die ersten Monate der kommenden Spielzeit begonnen. Das Mainfranken Theater eröffnet seine Saison 25/26 mit der Schauspiel-Premiere von Romeo und Julia am 19. September.
Im Verkauf stehen Tickets für alle Vorstellungen bis 30. November 2025. Der reguläre Vorverkauf für die weiteren Vorstellungen startet immer am 1. eines Monats für die darauffolgenden drei Monate. Fällt der 1. auf einen Sonntag, Montag oder Feiertag, beginnt der Verkauf am folgenden Kassenöffnungstag.
Alle Abos der Spielzeit 2025/26 sind bereits seit dem 17. Juni 2025 erhältlich.
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Alle Abos der Spielzeit 2025/26 sind bereits seit dem 17. Juni 2025 erhältlich.
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 32/2025 | 30.6.25
Offenes Casting für Background-Chor
Offenes Casting für Background-Chor
Romeo und Julia - Casting für Statisterie am 1. und 2. Juli
Würzburg, 30. Juni - Für die Schauspielproduktion Romeo und Julia (Premiere 19. September 2025) sucht das Mainfranken Theater erwachsene Statistinnen und Statisten mit Gesangstalent, die Lust haben, in 18 Vorstellungen auf der Bühne zu stehen. Die offenen Castings finden am 1. bzw. 2. Juli ab 19:00 Uhr im Kleinen Haus im Theaterneubau statt.
Gesucht werden Menschen jedes Alters, die gerne singen - Gesangserfahrung ist willkommen, aber keine Voraussetzung - sowie Offenheit, Neugier und Lust mitbringen, in einer professionellen Theaterproduktion mitzuwirken.
VORSTELLUNGEN von Romeo und Julia
Premiere: Fr, 19.9.2025
Weitere Vorstellungen: 24.9., 28.9., 4.10., 5.10., 8.10., 14.10., 18.10., 21.10., 30.10., 5.11., 9.11.,14.11., 20.12., 11.1., 13.1. (vormittags), 25.1., 1.2.
PROBEN UND VERFÜGBARKEIT
Die Endproben starten am 8. September 2025. Es ist nicht erforderlich, an jeder Endprobe oder jeder Vorstellung teilzunehmen - wünschenswert ist eine möglichst hohe Verfügbarkeit.
Für Rückfragen gerne Mail an kbb@mainfrankentheater.de (Betreff: Casting Romeo und Julia) oder einfach zum Casting am 1. oder 2. Juli (gerne mit einem kurzen Song) erscheinen.
Eine produktionsbezogene Übungs- und Aufwandsentschädigung wird gezahlt - nähere Infos dazu im Anschluss an das Vorsingen.
VORSTELLUNGEN von Romeo und Julia
Premiere: Fr, 19.9.2025
Weitere Vorstellungen: 24.9., 28.9., 4.10., 5.10., 8.10., 14.10., 18.10., 21.10., 30.10., 5.11., 9.11.,14.11., 20.12., 11.1., 13.1. (vormittags), 25.1., 1.2.
PROBEN UND VERFÜGBARKEIT
Die Endproben starten am 8. September 2025. Es ist nicht erforderlich, an jeder Endprobe oder jeder Vorstellung teilzunehmen - wünschenswert ist eine möglichst hohe Verfügbarkeit.
Für Rückfragen gerne Mail an kbb@mainfrankentheater.de (Betreff: Casting Romeo und Julia) oder einfach zum Casting am 1. oder 2. Juli (gerne mit einem kurzen Song) erscheinen.
Eine produktionsbezogene Übungs- und Aufwandsentschädigung wird gezahlt - nähere Infos dazu im Anschluss an das Vorsingen.
Nr. 31/2025 | 23.6.25
Inszenierung von Anna Stiepani zwei Mal zu sehen
Inszenierung von Anna Stiepani zwei Mal zu sehen
Erinnerungskultur auf dem Südwind-Festival: Mainfranken Theater mit "DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER" zu Gast
WÜRZBURG, 23. Juni – Mit der Inszenierung DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER gastiert das Mainfranken Theater Würzburg am Freitag, 27. Juni auf dem Südwind-Festival in Nürnberg. Die Uraufführung nach dem Buch von Dietrich Garstka in der Regie von Anna Stiepani ist von der Auswahl-Jury des Bayerischen Theatertreffens für junges Publikum eingeladen worden.
Garstka erzählt autobiographisch von einer Abiturklasse im brandenburgischen Storkow, die im November 1956 das sozialistische Regime der DDR herausforderte und die große Politik an die kleine Oberschule brachte. Ergänzend zu den beiden Vorstellungen um 11 und 19 Uhr wird ein Publikumsgespräch mit Besucherinnen und Besuchern sowie dem Fachpublikum des Festivals stattfinden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER ein Stück Erinnerungskultur auf dem Südwind-Festival präsentieren können“, sagt Schauspieldirektorin Barbara Bily. Sie hat gemeinsam mit der Regisseurin Anna Stiepani die Bühnenfassung anhand der Aufzeichnungen von Dietrich Garstka erarbeitet.
DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER feierte am 22. Februar 2024 seine Uraufführung auf der Probebühne des Mainfranken Theaters Würzburg. In Kooperation mit dem Institut für Deutschlandforschung an der Ruhr-Universität Bochum und der Bundesstiftung Aufarbeitung wurden die Vorstellungen von Beginn von Zeitzeugengesprächen begleitet, die in den Schulen in und um Würzburg veranstaltet wurden. „Sowohl die Vorstellungen als auch die Zeitzeugengespräche sind durchweg begeistert angenommen worden. Daher freuen wir uns, nach unserem Gastspiel in Berlin nun auch beim Südwind-Festival ein Zeitzeugengespräch anbieten zu können“, äußert sich Theaterpädagogin Jenny Holzer.
Aufgrund der starken Nachfrage geht DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER mit Auftakt der Spielzeit 25/26 bereits in die dritte Spielzeit.
Besetzung
Nils David Bannert
Nils van der Horst
Georg Zeies
Daria Lik
Patricia Schäfer
Eva-Lina Wenners
Termine
27.6.25 | 11:00 Uhr
27.6.25 | 19:00 Uhr
Spielort: Südwind-Festival, Tafelhalle
Tickets für die letzten beiden Vorstellungen sind erhältlich über den Online-Spielplan des Südwind-Festivals.
Weitere Informationen sind in unserer digitalen Pressemappe zu finden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER ein Stück Erinnerungskultur auf dem Südwind-Festival präsentieren können“, sagt Schauspieldirektorin Barbara Bily. Sie hat gemeinsam mit der Regisseurin Anna Stiepani die Bühnenfassung anhand der Aufzeichnungen von Dietrich Garstka erarbeitet.
DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER feierte am 22. Februar 2024 seine Uraufführung auf der Probebühne des Mainfranken Theaters Würzburg. In Kooperation mit dem Institut für Deutschlandforschung an der Ruhr-Universität Bochum und der Bundesstiftung Aufarbeitung wurden die Vorstellungen von Beginn von Zeitzeugengesprächen begleitet, die in den Schulen in und um Würzburg veranstaltet wurden. „Sowohl die Vorstellungen als auch die Zeitzeugengespräche sind durchweg begeistert angenommen worden. Daher freuen wir uns, nach unserem Gastspiel in Berlin nun auch beim Südwind-Festival ein Zeitzeugengespräch anbieten zu können“, äußert sich Theaterpädagogin Jenny Holzer.
Aufgrund der starken Nachfrage geht DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER mit Auftakt der Spielzeit 25/26 bereits in die dritte Spielzeit.
Besetzung
Nils David Bannert
Nils van der Horst
Georg Zeies
Daria Lik
Patricia Schäfer
Eva-Lina Wenners
Termine
27.6.25 | 11:00 Uhr
27.6.25 | 19:00 Uhr
Spielort: Südwind-Festival, Tafelhalle
Tickets für die letzten beiden Vorstellungen sind erhältlich über den Online-Spielplan des Südwind-Festivals.
Weitere Informationen sind in unserer digitalen Pressemappe zu finden.
Nr. 29/2025 | 17.6.25
Spielpläne in Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert vorgestellt
Spielpläne in Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert vorgestellt
Theater mitten im Leben - Mainfranken Theater Würzburg stellt die Spielzeit 25/26 vor
Würzburg, 17. Juni 2025 – In der heutigen Jahrespressekonferenz stellte Intendant Georg Rootering gemeinsam mit den Verantwortlichen der einzelnen Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Konzert die Pläne des Mainfranken Theaters für die kommende Saison vor.
Wo, wenn nicht im Theater, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer stets in den Kosmos des menschlichen Seins katapultiert. Für Theaterschaffende ist jede Vorstellung eine einzigartige Herausforderung, die Beziehung zwischen Besucherinnen und Besuchern und dem Theater zu vertiefen. Theater ist ein Ort der Begegnung für alle Menschen, unabhängig von deren Alter oder sozialer Herkunft. Auch in der kommenden Spielzeit sollen die Produktionen aller Sparten – Schauspiel, Musiktheater, Konzert und Tanz – immer wieder aufs Neue zu phantasievollen Reisen einladen.
Die Spielzeit 2025/26 ist eine Übergangsspielzeit, in welcher der interimistische Intendant Georg Rootering die Weichenstellungen für den künftigen Weg des Mainfranken Theaters vorbereiten möchte. Zentraler Ansatz für ihn, das Theater weiter in der Stadtgesellschaft zu verankern. „Theater lebt Kommunikation vor, Theater lebt humanistisches Gedankengut und aktiv demokratisches Selbstverständnis vor. Diese Gedanken rufen wir uns grundsätzlich in unserer Arbeit ins Bewusstsein. Es ist Aufgabe und Herausforderung zugleich“, beschreibt Intendant Georg Rootering sein Verständnis von Theaterarbeit und den übergeordneten Rahmen der im September 2025 beginnenden Theatersaison in Würzburg.
Mit der neuen Spielzeit tritt Mark Rohde sein neues Amt als Generalmusikdirektor an und übernimmt die Nachfolge von Enrico Calesso. Übte er bereits zuvor dieses Amt am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin aus, blickt Rohde mit großer Vorfreude auf seine Aufgaben in Würzburg.
Schauspiel: Vielfältige Geschichten aus dem Leben
Acht Premieren, davon zwei Uraufführungen und beliebte Titel aus der vergangenen Spielzeit stehen auf dem Spielplan des Schauspiels. Sie eint das Ziel, zum Nachdenken, Verweilen und Staunen anzuregen. Die Sparte rahmt die Spielzeit mit klassischen Stoffen und eröffnet mit der Premiere von Shakespeares Romeo und Julia, die Geschichte einer Liebe, die nicht gelingen kann, am 19. September 2025 im Kleinen Haus die Saison am Mainfranken Theater und beschließt sie mit Tschechows Drei Schwestern, ein Werk, das die unerfüllte Suche nach einem Sehnsuchtsort, nach Veränderung und nach einer besseren Zukunft in den Mittelpunkt stellt. Mit der Dreigroschenoper, einem modernen Klassiker, wird die in den vergangenen Spielzeiten begonnene Auseinandersetzung mit dem Werk Bertolt Brechts fortgesetzt. In der Gegenwartsdramatik liegt ein Schwerpunkt auf den Institutionen unserer Demokratie, die unseren Alltag prägen: Finanzamt, Arbeitsamt, Rathaus – Orte, die wir alle kennen und mehr oder weniger freiwillig frequentieren. Durch Felicia Zellers Finanzkomödie Der Fiskus, Nora Abdel-Maksouds Jeeps sowie der Uraufführung Das Rathaus – Liebe Leute von Annika Henrich, der letztjährigen Leonhard-Frank-Stipendiatin, soll die Bedeutung dieser Institutionen für unser gesellschaftliches Zusammenleben sichtbar werden. Michael Endes Momo, das Familienstück zur Weihnachtszeit, lädt ein, über Zeit und Freundschaft nachzudenken. Fayer Kochs Stück Das Klima (no pressure) widmet sich aus einer anderen Perspektive dem Thema Zeit: dem Klimawandel, der die Debatten um unsere Gegenwart und Zukunft maßgeblich prägt. Fayer Koch, zuletzt bei den Mülheimer Theatertagen 2025 ausgezeichnet, schreibt im Rahmen des Leonhard Frank-Stipendiums nun an diesem neuen Stück für das Mainfranken Theater, das zum Ende der Spielzeit uraufgeführt wird.
Musiktheater: Vier Neuproduktionen, zwei Wiederaufnahmen und eine Kinderoper
Das Musiktheater fokussiert in der Spielzeit 2025/26 das „echte Leben“ und beginnt die Saison mit Verdis La traviata in einer Inszenierung des international renommierten Regisseurs Olivier Tambosi und unter der musikalischen Leitung von Mark Rohde. Für die Hauptpartie der Violetta Valéry, die von einem Leben jenseits der Konventionen träumt, aber der an der Härte gesellschaftlicher Normen zerbricht, konnte die gefragte Sopranistin Sophie Gordeladze verpflichtet werden. In Fidelio, Ludwig van Beethovens einziger Oper, kämpft eine Frau im Schutz ihrer Verkleidung um Freiheit und Gerechtigkeit. Und selbst in der Operettenseligkeit von Ralph Benatzkys Weißem Rössl wird aus Urlaubsflirt und Sommerklamauk ein Kaleidoskop zwischen Lebenslust und Lebenslüge. Im finalen Doppelabend der Spielzeit, der das kaum bekannte Werk Rosse des Würzburger Komponisten Winfrid Zillig Ruggero Leoncavallos Pagliacci gegenüberstellt, verschwimmen vollends die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit – mit tödlichem Ausgang. Zwei Wiederaufnahmen wird es in der Blauen Halle geben: George Bizets Carmen und Jerry Bocks Broadway-Klassiker Anatevka in der gefeierten Inszenierung von Tomo Sugao, darin sind nun erstmals die beliebten Ensemblemitglieder Daniel Fiolka als Tevje und Barbara Schöller als Golde zu erleben. Donizettis Liebestrank, eine der beliebtesten Opern des Belcanto-Repertoires, wird in einer eigens für Kinder eingerichteten Fassung auf der Probebühne präsentiert.
Mit neuem GMD Mark Rohde: neue Konzertformate im Programm
„Seit meiner Nominierung zum Generalmusikdirektor erlebe ich den sprichwörtlichen Zauber des Neuen“, freut sich Mark Rohde auf seine erste Spielzeit am Mainfranken Theater. Mit dem 1. Sinfoniekonzert am 30. und 31. Oktober 2025 gibt Rohde im Großen Saal der Hochschule für Musik Würzburg seinen Antritt, dafür wählte er Richard Wagners Wesendonck- Lieder und Anton Bruckners 7. Sinfonie aus. Dabei gibt die junge amerikanische Mezzosopranistin Karis Tucker ihr Debut beim Philharmonischen Orchester Würzburg.
Weitere fünf Sinfoniekonzerte folgen, mit Highlights wie u.a. Modest Mussorgskys berühmten Bildern einer Ausstellung und Johannes Brahms‘ Violinkonzert (3. Sinfoniekonzert), Felix Mendelssohn-Bartholdys 3. Sinfonie (2. Sinfoniekonzert), Aaron Coplands Klarinettenkonzert (4. Sinfoniekonzert) und Carl Nielsens Flötenkonzert. Anlässlich des 100. Geburtstags widmet sich das 2. Sinfoniekonzert unter anderem. dem Komponisten Berthold Hummel (1925–2002), der seit 1963 als Professor und später als Präsident der Hochschule für Musik Würzburg wirkte.
Sechs Kammerkonzerte bieten auch in dieser Spielzeit wieder intime musikalische Momente. Die Konzerte finden im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik sowie im Kleinen Haus statt. Traditionsreiche Formate wie das Weihnachtskonzert und das Neujahrskonzert finden sich ebenso im Programm wie die Open-Air-Konzerte Nachtmusik im Rahmen des Mozartfestes sowie die Sparda-Bank Classic Night im Rahmen des Hafensommers. Den musikalischen Horizont in eine ganz andere Richtung erweitert das neue von Mark Rohde moderierte Werkstattkonzert im Kleinen Haus. Der GMD und das Philharmonische Orchester lassen in diesem Konzertformat tiefer in die Kompositionstechniken des Schönberg-Schülers Anton Webern blicken.
Zu einer sommerlichen Soiree lädt das Philharmonische Orchester in den Kaisersaal der Residenz. In diesem Serenadenkonzert erklingen neben Richard Strauss‘ Bläserserenade op. 7 und Pjotr Tschaikowskys Serenade für Streichorchester op. 48 Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr. 5, das mit Stephen Waarts einen herausragenden Interpreten findet.
Die beliebte Reihe der Babykonzerte erlebt ihre Fortsetzung im Kassenfoyer des Theaterneubaus. Die musikalische Nachwuchsförderung bleibt zentrales Anliegen des Philharmonischen Orchesters, und so wird es im Rahmen von zwei Schulkonzerten im Großen Saal der Hochschule für Musik für Schulklassen die Möglichkeit geben, jeweils ein großes Werk der Musikgeschichte zu erleben. Im Sommer 2026 findet erneut das große Mitmach-Projekt Ohren Auf! in concert statt.
Vielseitigkeit in der eigenen Tanzsprache
Ballettdirektorin Dominique Dumais hat in den vergangenen sieben Jahren verschiedene Themen und Stilrichtungen erkundet und für die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters eine ganz eigene Tanzsprache entwickelt. Auch diese Reise geht in der kommenden Spielzeit weiter. Zu Beginn der neuen Saison kehren zwei Publikumslieblinge zurück auf die Bühne: erstens das sinnliche Programm Eros in der Blauen Halle mit Choreografien von Robert Glumbek und Dominique Dumais und begleitet vom Philharmonischen Orchester mit Werken wie dem Prélude à l‘après-midi d‘un faune von Claude Debussy, der Pavane pour une infante défunte und dem Boléro von Maurice Ravel sowie der Symphonie concertante no. 4 van Karol Szymanowski; zweitens das energiegeladene Stück Tanzen bis in die Puppen im Kleinen Haus. Hier bewirkt die vom Choereografen Kevin O‘Day zusammengestellte Playlist mit Interpreten wie Iggy Pop, James Brown, Miles Davis oder Curtis Mayfield vor allem eines: Sie regt zum Tanzen an!
In ihrer achten Spielzeit setzt Dumais endlich ein Wunschprojekt um: eine Tanzproduktion, an der neben dem Philharmonische Orchester auch der Opernchor mitwirkt. Vox et Spiritus kommt im April 2026 in der Blauen Halle zur Uraufführung. Auch für das Kleine Haus ist eine weitere Uraufführung geplant: Briefe an … ist ab Januar 2026 zu sehen und widmet sich auf ganz eigene Weise dem Thema Handschrift. Verschiedene chorografische Handschriften werden punktuell während der Spielzeit ins Rampenlicht gesetzt, indem Dumais aufstrebenden Choreografinnen und Choreografen regelmäßig die Chance gibt, Teile von Produktionen mitzugestalten. Nicht zuletzt deshalb sind auch die TanzXperiment Expeditionen seit Jahren ein besonderer Programmpunkt einer jeden Spielzeit: Sie bieten eine hervorragende Gelegenheit, Würzburgs Tänzerinnen und Tänzer sowohl auf der Bühne in Aktion als auch als verantwortlich Zeichnende für die Choreografien zu erleben.
Vorverkauf startet am 1. Juli
Der reguläre Vorverkauf startet immer am 1. eines Monats für die darauffolgenden drei Monate. Der vorgezogene Vorverkauf für alle Vorstellungen der Spielzeit 2025/26 bis einschließlich 20. November beginnt am 1. Juli 2025.
Die Spielzeit 2025/26 ist eine Übergangsspielzeit, in welcher der interimistische Intendant Georg Rootering die Weichenstellungen für den künftigen Weg des Mainfranken Theaters vorbereiten möchte. Zentraler Ansatz für ihn, das Theater weiter in der Stadtgesellschaft zu verankern. „Theater lebt Kommunikation vor, Theater lebt humanistisches Gedankengut und aktiv demokratisches Selbstverständnis vor. Diese Gedanken rufen wir uns grundsätzlich in unserer Arbeit ins Bewusstsein. Es ist Aufgabe und Herausforderung zugleich“, beschreibt Intendant Georg Rootering sein Verständnis von Theaterarbeit und den übergeordneten Rahmen der im September 2025 beginnenden Theatersaison in Würzburg.
Mit der neuen Spielzeit tritt Mark Rohde sein neues Amt als Generalmusikdirektor an und übernimmt die Nachfolge von Enrico Calesso. Übte er bereits zuvor dieses Amt am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin aus, blickt Rohde mit großer Vorfreude auf seine Aufgaben in Würzburg.
Schauspiel: Vielfältige Geschichten aus dem Leben
Acht Premieren, davon zwei Uraufführungen und beliebte Titel aus der vergangenen Spielzeit stehen auf dem Spielplan des Schauspiels. Sie eint das Ziel, zum Nachdenken, Verweilen und Staunen anzuregen. Die Sparte rahmt die Spielzeit mit klassischen Stoffen und eröffnet mit der Premiere von Shakespeares Romeo und Julia, die Geschichte einer Liebe, die nicht gelingen kann, am 19. September 2025 im Kleinen Haus die Saison am Mainfranken Theater und beschließt sie mit Tschechows Drei Schwestern, ein Werk, das die unerfüllte Suche nach einem Sehnsuchtsort, nach Veränderung und nach einer besseren Zukunft in den Mittelpunkt stellt. Mit der Dreigroschenoper, einem modernen Klassiker, wird die in den vergangenen Spielzeiten begonnene Auseinandersetzung mit dem Werk Bertolt Brechts fortgesetzt. In der Gegenwartsdramatik liegt ein Schwerpunkt auf den Institutionen unserer Demokratie, die unseren Alltag prägen: Finanzamt, Arbeitsamt, Rathaus – Orte, die wir alle kennen und mehr oder weniger freiwillig frequentieren. Durch Felicia Zellers Finanzkomödie Der Fiskus, Nora Abdel-Maksouds Jeeps sowie der Uraufführung Das Rathaus – Liebe Leute von Annika Henrich, der letztjährigen Leonhard-Frank-Stipendiatin, soll die Bedeutung dieser Institutionen für unser gesellschaftliches Zusammenleben sichtbar werden. Michael Endes Momo, das Familienstück zur Weihnachtszeit, lädt ein, über Zeit und Freundschaft nachzudenken. Fayer Kochs Stück Das Klima (no pressure) widmet sich aus einer anderen Perspektive dem Thema Zeit: dem Klimawandel, der die Debatten um unsere Gegenwart und Zukunft maßgeblich prägt. Fayer Koch, zuletzt bei den Mülheimer Theatertagen 2025 ausgezeichnet, schreibt im Rahmen des Leonhard Frank-Stipendiums nun an diesem neuen Stück für das Mainfranken Theater, das zum Ende der Spielzeit uraufgeführt wird.
Musiktheater: Vier Neuproduktionen, zwei Wiederaufnahmen und eine Kinderoper
Das Musiktheater fokussiert in der Spielzeit 2025/26 das „echte Leben“ und beginnt die Saison mit Verdis La traviata in einer Inszenierung des international renommierten Regisseurs Olivier Tambosi und unter der musikalischen Leitung von Mark Rohde. Für die Hauptpartie der Violetta Valéry, die von einem Leben jenseits der Konventionen träumt, aber der an der Härte gesellschaftlicher Normen zerbricht, konnte die gefragte Sopranistin Sophie Gordeladze verpflichtet werden. In Fidelio, Ludwig van Beethovens einziger Oper, kämpft eine Frau im Schutz ihrer Verkleidung um Freiheit und Gerechtigkeit. Und selbst in der Operettenseligkeit von Ralph Benatzkys Weißem Rössl wird aus Urlaubsflirt und Sommerklamauk ein Kaleidoskop zwischen Lebenslust und Lebenslüge. Im finalen Doppelabend der Spielzeit, der das kaum bekannte Werk Rosse des Würzburger Komponisten Winfrid Zillig Ruggero Leoncavallos Pagliacci gegenüberstellt, verschwimmen vollends die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit – mit tödlichem Ausgang. Zwei Wiederaufnahmen wird es in der Blauen Halle geben: George Bizets Carmen und Jerry Bocks Broadway-Klassiker Anatevka in der gefeierten Inszenierung von Tomo Sugao, darin sind nun erstmals die beliebten Ensemblemitglieder Daniel Fiolka als Tevje und Barbara Schöller als Golde zu erleben. Donizettis Liebestrank, eine der beliebtesten Opern des Belcanto-Repertoires, wird in einer eigens für Kinder eingerichteten Fassung auf der Probebühne präsentiert.
Mit neuem GMD Mark Rohde: neue Konzertformate im Programm
„Seit meiner Nominierung zum Generalmusikdirektor erlebe ich den sprichwörtlichen Zauber des Neuen“, freut sich Mark Rohde auf seine erste Spielzeit am Mainfranken Theater. Mit dem 1. Sinfoniekonzert am 30. und 31. Oktober 2025 gibt Rohde im Großen Saal der Hochschule für Musik Würzburg seinen Antritt, dafür wählte er Richard Wagners Wesendonck- Lieder und Anton Bruckners 7. Sinfonie aus. Dabei gibt die junge amerikanische Mezzosopranistin Karis Tucker ihr Debut beim Philharmonischen Orchester Würzburg.
Weitere fünf Sinfoniekonzerte folgen, mit Highlights wie u.a. Modest Mussorgskys berühmten Bildern einer Ausstellung und Johannes Brahms‘ Violinkonzert (3. Sinfoniekonzert), Felix Mendelssohn-Bartholdys 3. Sinfonie (2. Sinfoniekonzert), Aaron Coplands Klarinettenkonzert (4. Sinfoniekonzert) und Carl Nielsens Flötenkonzert. Anlässlich des 100. Geburtstags widmet sich das 2. Sinfoniekonzert unter anderem. dem Komponisten Berthold Hummel (1925–2002), der seit 1963 als Professor und später als Präsident der Hochschule für Musik Würzburg wirkte.
Sechs Kammerkonzerte bieten auch in dieser Spielzeit wieder intime musikalische Momente. Die Konzerte finden im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik sowie im Kleinen Haus statt. Traditionsreiche Formate wie das Weihnachtskonzert und das Neujahrskonzert finden sich ebenso im Programm wie die Open-Air-Konzerte Nachtmusik im Rahmen des Mozartfestes sowie die Sparda-Bank Classic Night im Rahmen des Hafensommers. Den musikalischen Horizont in eine ganz andere Richtung erweitert das neue von Mark Rohde moderierte Werkstattkonzert im Kleinen Haus. Der GMD und das Philharmonische Orchester lassen in diesem Konzertformat tiefer in die Kompositionstechniken des Schönberg-Schülers Anton Webern blicken.
Zu einer sommerlichen Soiree lädt das Philharmonische Orchester in den Kaisersaal der Residenz. In diesem Serenadenkonzert erklingen neben Richard Strauss‘ Bläserserenade op. 7 und Pjotr Tschaikowskys Serenade für Streichorchester op. 48 Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr. 5, das mit Stephen Waarts einen herausragenden Interpreten findet.
Die beliebte Reihe der Babykonzerte erlebt ihre Fortsetzung im Kassenfoyer des Theaterneubaus. Die musikalische Nachwuchsförderung bleibt zentrales Anliegen des Philharmonischen Orchesters, und so wird es im Rahmen von zwei Schulkonzerten im Großen Saal der Hochschule für Musik für Schulklassen die Möglichkeit geben, jeweils ein großes Werk der Musikgeschichte zu erleben. Im Sommer 2026 findet erneut das große Mitmach-Projekt Ohren Auf! in concert statt.
Vielseitigkeit in der eigenen Tanzsprache
Ballettdirektorin Dominique Dumais hat in den vergangenen sieben Jahren verschiedene Themen und Stilrichtungen erkundet und für die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters eine ganz eigene Tanzsprache entwickelt. Auch diese Reise geht in der kommenden Spielzeit weiter. Zu Beginn der neuen Saison kehren zwei Publikumslieblinge zurück auf die Bühne: erstens das sinnliche Programm Eros in der Blauen Halle mit Choreografien von Robert Glumbek und Dominique Dumais und begleitet vom Philharmonischen Orchester mit Werken wie dem Prélude à l‘après-midi d‘un faune von Claude Debussy, der Pavane pour une infante défunte und dem Boléro von Maurice Ravel sowie der Symphonie concertante no. 4 van Karol Szymanowski; zweitens das energiegeladene Stück Tanzen bis in die Puppen im Kleinen Haus. Hier bewirkt die vom Choereografen Kevin O‘Day zusammengestellte Playlist mit Interpreten wie Iggy Pop, James Brown, Miles Davis oder Curtis Mayfield vor allem eines: Sie regt zum Tanzen an!
In ihrer achten Spielzeit setzt Dumais endlich ein Wunschprojekt um: eine Tanzproduktion, an der neben dem Philharmonische Orchester auch der Opernchor mitwirkt. Vox et Spiritus kommt im April 2026 in der Blauen Halle zur Uraufführung. Auch für das Kleine Haus ist eine weitere Uraufführung geplant: Briefe an … ist ab Januar 2026 zu sehen und widmet sich auf ganz eigene Weise dem Thema Handschrift. Verschiedene chorografische Handschriften werden punktuell während der Spielzeit ins Rampenlicht gesetzt, indem Dumais aufstrebenden Choreografinnen und Choreografen regelmäßig die Chance gibt, Teile von Produktionen mitzugestalten. Nicht zuletzt deshalb sind auch die TanzXperiment Expeditionen seit Jahren ein besonderer Programmpunkt einer jeden Spielzeit: Sie bieten eine hervorragende Gelegenheit, Würzburgs Tänzerinnen und Tänzer sowohl auf der Bühne in Aktion als auch als verantwortlich Zeichnende für die Choreografien zu erleben.
Vorverkauf startet am 1. Juli
Der reguläre Vorverkauf startet immer am 1. eines Monats für die darauffolgenden drei Monate. Der vorgezogene Vorverkauf für alle Vorstellungen der Spielzeit 2025/26 bis einschließlich 20. November beginnt am 1. Juli 2025.
Nr. 28/2025 | 11.6.25
Wiederaufnahme in der kommenden Spielzeit
Wiederaufnahme in der kommenden Spielzeit
Premiere am 15. Juni: Yasmina Rezas DREI MAL LEBEN
WÜRZBURG, 11. Juni – Als letzte Premiere der Spielzeit präsentiert das Schauspielensemble Yasmina Rezas Drei Mal Leben ab 15. Juni auf der Probebühne im Theaterneubau. Die Gesellschaftskomödie über die Fragilität individueller Existenzen erzählt in der Inszenierung von Katja Ott drei Mal aufs Neue vom Scheitern eines Abends.
Zum Stück
Was wäre, wenn …? Der erfolglose Astrophysiker Henri steht nach drei Jahren kurz vor der Veröffentlichung seiner neuen wissenschaftlichen Arbeit. Von seinem Kollegen Hubert erhofft er sich einen Karriereschub. Deshalb haben Henri und seine Frau Sonja Hubert und dessen Partnerin Ines zum Abendessen zu sich nach Hause eingeladen. Durch ein Missverständnis erscheint das Paar jedoch einen Tag zu früh vor Sonjas und Henris Tür: Nichts ist vorbereitet, der Kühlschrank ist leer und das Kind von Henri und Sonja will einfach nicht einschlafen. Dann eröffnet Hubert Henri auch noch, dass ein anderer Kollege ebenfalls eine Veröffentlichung zu dessen Forschungsthema plant. War Henris dreijährige Arbeit nun gänzlich umsonst? Katastrophale Voraussetzungen für einen Abend, der sich für alle Beteiligten zu einem Desaster entwickelt.
Die französische Dramatikerin Yasmina Reza erzählt drei Mal aufs Neue vom Scheitern eines Abends. Dabei sorgen die kleinsten Nuancen und Zufälle für unvorhersehbare Entwicklungen und Figurenkonstellationen. Simple Details reichen aus, um Stimmungen kippen zu lassen. Während die innere Verfassung der einzelnen Figuren so immer deutlicher erkennbar wird, läuft die zwischenmenschliche Kommunikation doch konsequent aneinander vorbei. Verzweifelte Versuche eines intellektuellen Austauschs führen geradewegs zurück in die Banalität der gesellschaftlichen Realität.
Nach „Kunst“ spielt das Mainfranken Theater mit Drei Mal Leben erneut Gegenwartsdramatik der französischen Erfolgsautorin Yasmina Reza. Pointiert und mit sprachlichem Feingefühl beschreibt Reza in ihrer Gesellschaftskomödie die Fragilität individueller Existenzen unter dem Schleier vermeintlich zivilisierter Umgangsformen, die Mal um Mal absurder erscheinen.
Team
Regie führt Katja Ott. Mit der Inszenierung von Drei Mal Leben stellt sie sich erstmals am Mainfranken Theater vor. Moni Gora zeichnet für das Bühnen- und Kostümbild verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Philine Bamberger.
Besetzung
Zlatko Maltar (Henri), Nina Mohr (Sonja), Toomas Täht (Hubert Finidori), Julia Baukus (Ines Finidori)
Termine in dieser Spielzeit
15.6.25 | 18:00 Uhr
17.6.25 | 19:30 Uhr
20.6.25 | 19:30 Uhr
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Für Oktober 2025 sind weitere Vorstellungen geplant. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Was wäre, wenn …? Der erfolglose Astrophysiker Henri steht nach drei Jahren kurz vor der Veröffentlichung seiner neuen wissenschaftlichen Arbeit. Von seinem Kollegen Hubert erhofft er sich einen Karriereschub. Deshalb haben Henri und seine Frau Sonja Hubert und dessen Partnerin Ines zum Abendessen zu sich nach Hause eingeladen. Durch ein Missverständnis erscheint das Paar jedoch einen Tag zu früh vor Sonjas und Henris Tür: Nichts ist vorbereitet, der Kühlschrank ist leer und das Kind von Henri und Sonja will einfach nicht einschlafen. Dann eröffnet Hubert Henri auch noch, dass ein anderer Kollege ebenfalls eine Veröffentlichung zu dessen Forschungsthema plant. War Henris dreijährige Arbeit nun gänzlich umsonst? Katastrophale Voraussetzungen für einen Abend, der sich für alle Beteiligten zu einem Desaster entwickelt.
Die französische Dramatikerin Yasmina Reza erzählt drei Mal aufs Neue vom Scheitern eines Abends. Dabei sorgen die kleinsten Nuancen und Zufälle für unvorhersehbare Entwicklungen und Figurenkonstellationen. Simple Details reichen aus, um Stimmungen kippen zu lassen. Während die innere Verfassung der einzelnen Figuren so immer deutlicher erkennbar wird, läuft die zwischenmenschliche Kommunikation doch konsequent aneinander vorbei. Verzweifelte Versuche eines intellektuellen Austauschs führen geradewegs zurück in die Banalität der gesellschaftlichen Realität.
Nach „Kunst“ spielt das Mainfranken Theater mit Drei Mal Leben erneut Gegenwartsdramatik der französischen Erfolgsautorin Yasmina Reza. Pointiert und mit sprachlichem Feingefühl beschreibt Reza in ihrer Gesellschaftskomödie die Fragilität individueller Existenzen unter dem Schleier vermeintlich zivilisierter Umgangsformen, die Mal um Mal absurder erscheinen.
Team
Regie führt Katja Ott. Mit der Inszenierung von Drei Mal Leben stellt sie sich erstmals am Mainfranken Theater vor. Moni Gora zeichnet für das Bühnen- und Kostümbild verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Philine Bamberger.
Besetzung
Zlatko Maltar (Henri), Nina Mohr (Sonja), Toomas Täht (Hubert Finidori), Julia Baukus (Ines Finidori)
Termine in dieser Spielzeit
15.6.25 | 18:00 Uhr
17.6.25 | 19:30 Uhr
20.6.25 | 19:30 Uhr
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Für Oktober 2025 sind weitere Vorstellungen geplant. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 27/2025 | 7.6.25
Sonderveranstaltungen im Juni und Juli
Sonderveranstaltungen im Juni und Juli
Musikalische Lesung, Literarische Soiree und zwei Mal Hymne à l'amour
WÜRZBURG, 7. Juni – Im Juni und Juli stehen im Mainfranken Theater Sonderveranstaltung aus den Reihen des Schauspiel-Ensembles sowie des Musiktheaters an. Neben der Literarischen Soirée mit Schauspieler Tom Klenk und zwei weiteren Auflagen von Hymne à l’amour stellen Schauspieler Nils David Bannert und Cellist Lukas Barmann den amerikanischen Schriftsteller David Foster Wallace in einer musikalischen Lesung in den Mittelpunkt.
This is Water. „Anstiftung zum Denken“ von David Foster Wallace
„Schwimmen zwei junge Fische des Weges und treffen zufällig einen älteren Fisch, der in die Gegenrichtung unterwegs ist. Er nickt ihnen zu und sagt: ‚Morgen, Jungs. Wie ist das Wasser?‘ Die zwei jungen Fische schwimmen eine Weile weiter, und schließlich wirft der eine dem anderen einen Blick zu und sagt: ‚Was zum Teufel ist Wasser?‘“
David Foster Wallace hinterfragt in seiner „Anstiftung zum Denken“ mit Humor und philosophischem Scharfsinn die Grundlagen der menschlichen Existenz. Nils David Bannert, Mitglied des Schauspielensembles, wird die Rede des beliebten amerikanischen Schriftstellers zusammen mit dem Cellisten Lukas Barmann in einer musikalischen Lesung vortragen.
10.6.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Foyer des Theaterneubaus
David Foster Wallace hinterfragt in seiner „Anstiftung zum Denken“ mit Humor und philosophischem Scharfsinn die Grundlagen der menschlichen Existenz. Nils David Bannert, Mitglied des Schauspielensembles, wird die Rede des beliebten amerikanischen Schriftstellers zusammen mit dem Cellisten Lukas Barmann in einer musikalischen Lesung vortragen.
10.6.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Foyer des Theaterneubaus
Zuweilen liebt auch klares Auge den Schatten. Literarische Soirée mit Tom Klenk
Der Sommer ist da! Wie jedes Jahr locken die zahlreichen Weinfeste in Würzburg mit kulinarischen Kostbarkeiten. Und auch die literarische Soirée widmet sich im Juni ganz dem griechischen Gott des Weins: Dionysos. Jedoch ist diesem nicht nur die Kunst des Weinbaus zu verdanken – auch die Geburt der Tragödie geht auf den Dionysoskult zurück! Diese Ambivalenz des Weingotts übte zu allen Zeiten auf eine große Faszination auf Schriftsteller:innen aus: Die einen preisen den Wein für seine heilende und befreiende Wirkung. Die anderen fürchten die tragische Gewalt des Rauschs, den Sturz in den tiefen Abgrund – den Wahnsinn. Aber – um mit Friedrich Hölderlin zu sprechen: „Zuweilen liebt auch klares Auge den Schatten.“ Getreu diesem Motto liest Tom Klenk Texte über den Rausch – von Euripides, de Montaigne, Tucholsky und vielen mehr …
25.6.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Foyer des Theaterneubaus
25.6.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Foyer des Theaterneubaus
Hymne à l’amour. Eine Hommage an Édith Piaf.
Mezzosopranistin Barbara Schöller und Pianist Jeremy Atkin nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch die schillernde Welt Édith Piafs, der großen Priesterin der Liebe, wie sie ein Kritiker einst beschrieb. Es erklingen einige von Piafs berühmtesten Chansons wie "La vie en rose", "L‘Accordéoniste" und "Non, je ne regrette rien". Darüber hinaus gewähren Zeitdokumente und Anekdoten, vorgetragen von Erzähler Tom Klenk, Einblicke in das bewegte Leben der am 19. Dezember 1915 in ärmlichste Verhältnisse hineingeborenen Édith Giovanna Gassions, die – kaum dem Kindesalter entwachsen – mit ihrer einzigartigen Stimme zum "Spatz von Paris", eben zur "Piaf" und zu einem Weltstar wurde.
14.6.25 | 19:30 Uhr und 6.7.25 | 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle
14.6.25 | 19:30 Uhr und 6.7.25 | 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle
Nr. 25/2025 | 23.5.25
Inszenierung von Dominique Horwitz im Kleinen Haus
Inszenierung von Dominique Horwitz im Kleinen Haus
Premiere am 31. Mai: Goethes Clavigo im Kleinen Haus
WÜRZBURG, 23. Mai – Ab dem 31. Mai ist Johann Wolfgang von Goethes CLAVIGO im Kleinen Haus des Mainfranken Theaters zu sehen. Das Trauerspiel basiert auf den Memoiren des französischen Schriftstellers Beaumarchais und reflektiert den Geniekult des Sturm und Drang. Regie führt Dominique Horwitz, als Darsteller aus Kinofilmen, dem Tatort und durch seine Interpretationen der Chansons von Jaques Brel bekannt. 2019 feierte Horwitz mit Ariadne auf Naxos sein Würzburger Regiedebut.
Zum Stück
Als junger, mittelloser Schriftsteller kommt Clavigo nach Madrid und wird von den französischen Schwestern Marie und Sophie Beaumarchais bereitwillig aufgenommen. Sie helfen ihm beim Aufbau einer erfolgreichen Karriere am spanischen Hof. Marie und Clavigo verlieben sich ineinander und beschließen ihre Verlobung. Doch am Höhepunkt seines Erfolgs angekommen, trennt Clavigo sich kurzerhand von Marie, um sich ganz auf seine Arbeit zu konzentrieren. Marie ist verzweifelt. Ihr Bruder schwört Rache und fordert von Clavigo ein Schuldeingeständnis, das die Ehre seiner Schwester wiederherstellen soll. Eingeschüchtert unterschreibt Clavigo, beschließt dann aber, ein ehrlicher Mann zu werden und Marie um Verzeihung zu bitten. Er schwört ihr seine Liebe und die Verlobung wird ein zweites Mal geschlossen. Clavigos Freund Carlos sieht in der erneuten Verlobung eine Gefahr für dessen Karriere, und redet ihm ins Gewissen. Dann entspinnt er eine Intrige: Er lässt Beaumarchais wegen vermeintlicher Gewaltandrohungen gegenüber Clavigo vor Gericht stellen. Hin- und hergerissen lässt Clavigo sich von Carlos überzeugen und bricht abermals sein Wort gegenüber Marie. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich daraufhin dramatisch, sie stirbt an gebrochenem Herzen. Bei ihrem Begräbnis ersticht Beaumarchais den erneut reumütigen Clavigo, der geplagt von Schuld und Trauer im Sterben nach Maries Hand greift und sich im Tod mit ihr vereint sieht.
Regieteam
Für die Inszenierung zeichnet Dominique Horwitz als Regisseur verantwortlich. Nach der Regiearbeit im Musiktheater bei Ariadne auf Naxos in der Spielzeit 2019/20 kehrt Horwitz für Goethes Trauerspiel an das Mainfranken Theater zurück. Paul Zoller entwirft das Bühnen- und Kostümbild. Nach dem Bühnenbild für Wagners Götterdämmerung und der Ausstattung für Der arme Matrose sowie für die Tanzproduktion Vier Jahreszeiten ist dies seine vierte Arbeit für das Mainfranken Theater. Die Dramaturgie übernehmen Tim Puls und Barbara Bily.
Besetzung
Nils David Bannert (Clavigo, Archivarius des Königs), Loris Kubeng (Carlos, dessen Freund), Hannes Berg (Beaumarchais), Daria Lik (Marie Beaumarchais), Eva-Lina Wenners (Sophie Beaumarchais), Nils van der Horst (Buenco, ihr Mann)
Die nächsten Termine
3.6.25 | 19:30 Uhr
6.6.25 | 19:30 Uhr
11.6.25 | 19:30 Uhr
18.6.25 | 19:30 Uhr
21.6.25 | 19:30 Uhr
Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Weitere Infos sowie Vorstellungstermine finden sich hier.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Kleines Haus
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Als junger, mittelloser Schriftsteller kommt Clavigo nach Madrid und wird von den französischen Schwestern Marie und Sophie Beaumarchais bereitwillig aufgenommen. Sie helfen ihm beim Aufbau einer erfolgreichen Karriere am spanischen Hof. Marie und Clavigo verlieben sich ineinander und beschließen ihre Verlobung. Doch am Höhepunkt seines Erfolgs angekommen, trennt Clavigo sich kurzerhand von Marie, um sich ganz auf seine Arbeit zu konzentrieren. Marie ist verzweifelt. Ihr Bruder schwört Rache und fordert von Clavigo ein Schuldeingeständnis, das die Ehre seiner Schwester wiederherstellen soll. Eingeschüchtert unterschreibt Clavigo, beschließt dann aber, ein ehrlicher Mann zu werden und Marie um Verzeihung zu bitten. Er schwört ihr seine Liebe und die Verlobung wird ein zweites Mal geschlossen. Clavigos Freund Carlos sieht in der erneuten Verlobung eine Gefahr für dessen Karriere, und redet ihm ins Gewissen. Dann entspinnt er eine Intrige: Er lässt Beaumarchais wegen vermeintlicher Gewaltandrohungen gegenüber Clavigo vor Gericht stellen. Hin- und hergerissen lässt Clavigo sich von Carlos überzeugen und bricht abermals sein Wort gegenüber Marie. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich daraufhin dramatisch, sie stirbt an gebrochenem Herzen. Bei ihrem Begräbnis ersticht Beaumarchais den erneut reumütigen Clavigo, der geplagt von Schuld und Trauer im Sterben nach Maries Hand greift und sich im Tod mit ihr vereint sieht.
Regieteam
Für die Inszenierung zeichnet Dominique Horwitz als Regisseur verantwortlich. Nach der Regiearbeit im Musiktheater bei Ariadne auf Naxos in der Spielzeit 2019/20 kehrt Horwitz für Goethes Trauerspiel an das Mainfranken Theater zurück. Paul Zoller entwirft das Bühnen- und Kostümbild. Nach dem Bühnenbild für Wagners Götterdämmerung und der Ausstattung für Der arme Matrose sowie für die Tanzproduktion Vier Jahreszeiten ist dies seine vierte Arbeit für das Mainfranken Theater. Die Dramaturgie übernehmen Tim Puls und Barbara Bily.
Besetzung
Nils David Bannert (Clavigo, Archivarius des Königs), Loris Kubeng (Carlos, dessen Freund), Hannes Berg (Beaumarchais), Daria Lik (Marie Beaumarchais), Eva-Lina Wenners (Sophie Beaumarchais), Nils van der Horst (Buenco, ihr Mann)
Die nächsten Termine
3.6.25 | 19:30 Uhr
6.6.25 | 19:30 Uhr
11.6.25 | 19:30 Uhr
18.6.25 | 19:30 Uhr
21.6.25 | 19:30 Uhr
Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Weitere Infos sowie Vorstellungstermine finden sich hier.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Kleines Haus
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 21/2025 | 17.4.25
Inszenierung von Tamó Gvenetadze am 22. und 23. April zu sehen
Inszenierung von Tamó Gvenetadze am 22. und 23. April zu sehen
Zum letzten Mal "In den Alpen" - Trash Lab kehrt zurück
WÜRZBURG, 17. April – Am 22. und 23. April gibt es letztmals Elfriede Jelineks Schauspiel In den Alpen in der Inszenierung von Tamó Gvenetadze auf der Probebühne zu sehen. Am 25. April laden das Ensemble des Mainfranken Theaters zum beliebten Trash Lab.
In den Alpen
In einer urig eingerichteten österreichischen Talstation kommt eine Menschenmenge zusammen, in bunte und auffällige Wintersportkleidung gehüllt. Über ihnen thront der Gipfel: Naturereignis und zugleich nutzbarer Freizeitpark, der unermesslichen Profit durch den Massentourismus verheißt. Ausgangspunkt für Elfriede Jelineks Stück In den Alpen ist eine Katastrophe: Die Gletscherbahn Kaprun 2 war am 11. November 2000 auf dem Weg zum Kitzsteinhorn, als sie plötzlich in Brand geriet. 155 Menschen verloren bei dem Unglück ihr Leben. Die Aufarbeitung des Unglücks löste in Österreich einige Skandale aus. Doch in den anschließenden Prozessen kam es in sämtlichen Anklagefällen zu Freisprüchen. Nach und nach werden einzelne Stimmen hörbar, von Lebenden und Toten, Einheimischen und Fremden, Opfern und Helfer:innen. Darunter eine, die ihre große Freude und Liebe für Skilehrer und jede Pistenparty bekennt, aber moniert, dass die Berge anders aussehen als im Prospekt. Andere, kindliche Stimmen, denken fassungslos über ihren frühen Tod nach, verwundert über die Banalität, dass alles menschliche Leben zu Staub wird. Einheimische Helfer:innen berichten von der Herausforderung bei der Identifizierung von Brandopfern, begeistern sich aber mehr für das wirtschaftliche Potential der Felswände. Doch als Paul Celan, der jüdische Schriftsteller, aus einer Tür tritt, ändert sich die Atmosphäre schlagartig. Aus dem Lamento der Einzelnen über das eigene Leben wird ein gemeinsames antisemitisches Crescendo.
Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek erzeugt mit ihrem Text einen ergreifenden Strudel, der eine verwundete Nationalseele spiegelt; eine Wutrede über die Maßlosigkeit des Menschen, der die Natur als ihm untertan ansieht. In den Alpen verdeutlicht, dass Ausgrenzung und Größenwahn nicht nur, aber auch inmitten der Gipfel, Berghütten und Skipässe schon immer dazugehörten.
Regieteam
Regie und Video: Tamó Gvenetadze
Bühnen- und Kostümbild: Anna Wörl
Dramaturgie: Tim Puls
Besetzung
Nils David Bannert
Nina Mohr
Laura Storz
Georg Zeies
22. April | 19:30 Uhr | Probebühne
23. April | 19:30 Uhr | Probebühne
Tickets für die letzten Vorstellungen sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek erzeugt mit ihrem Text einen ergreifenden Strudel, der eine verwundete Nationalseele spiegelt; eine Wutrede über die Maßlosigkeit des Menschen, der die Natur als ihm untertan ansieht. In den Alpen verdeutlicht, dass Ausgrenzung und Größenwahn nicht nur, aber auch inmitten der Gipfel, Berghütten und Skipässe schon immer dazugehörten.
Regieteam
Regie und Video: Tamó Gvenetadze
Bühnen- und Kostümbild: Anna Wörl
Dramaturgie: Tim Puls
Besetzung
Nils David Bannert
Nina Mohr
Laura Storz
Georg Zeies
22. April | 19:30 Uhr | Probebühne
23. April | 19:30 Uhr | Probebühne
Tickets für die letzten Vorstellungen sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Trash Lab
Das Trash Lab ist zurück! Endlich sind die legendären Überraschungsabende wieder auf der Probebühne des Mainfranken Theaters zu erleben. Hier wird experimentiert und explodiert, improvisiert und imponiert, gelacht und geweint, gesucht und gefunden, gehüpft und gesprungen, gesungen, geschämt und gescheitert, getanzt, gestolpert und wieder aufgestanden. Hier tobt sich das Ensemble des Mainfranken Theaters aus bis zur Erschöpfung, setzt sich anarchisch über die Grenzen der Sparten hinweg, dass die kreativen Funken nur so sprühen.
25. April | 21:00 Uhr | Probebühne
25. April | 21:00 Uhr | Probebühne
Nr. 17/2025 | 4.4.25
Inszenierung von Wolfgang Michalek ab 10. April auf der Probebühne
Inszenierung von Wolfgang Michalek ab 10. April auf der Probebühne
Uraufführung im Schauspiel: "Was Wanda will"
WÜRZBURG, 4. April – 2023 veröffentlichte Lena Hach mit ihrem Kinder-Kriminalroman Was Wanda will eine kluge, humorvolle und vor allem spannende Geschichte über Zusammenhalt, Freundschaft und Mut. In der Inszenierung von Wolfgang Michalek ist sie nun ab dem 10. April als Schauspiel auf der Probebühne des Mainfranken Theaters zu sehen.
Als Wanda ihre neue Schule betritt, hat sie einen Plan. Einen geheimen Plan, von dem erstmal niemand etwas wissen darf. Auf dem Weg zum Unterricht trifft sie auf David, genannt „Der Meister“. Er scheint in der Schule den Überblick zu haben und beherrscht Täuschungsmanöver wie kein Zweiter. Wanda ist sich sicher – wenn sie ihn für sich gewinnt, ist das der erste Schritt zur Umsetzung ihres Vorhabens. Und dieses ist spektakulär: Es handelt sich dabei um nichts Geringeres als einen Einbruch in die große Stadtvilla, aus der sie einen wertvollen Tennisball stehlen will. Und genau dafür gilt es nun, das richtige Team zu finden. Schnell hat Wanda auch noch andere Kandidat:innen im Blick, zum Beispiel die handwerklich begabte Lynn und Schulze, der so unauffällig ist, dass er sich beinahe unsichtbar machen kann. Verschiedener könnten die auserkorenen Teammitglieder nicht sein – und genau deshalb ergänzen sie sich perfekt. Leider sind nicht alle sofort von Wandas Plan begeistert, oder eher von Wanda überhaupt. Aber davon lässt sie sich nicht entmutigen. Schließlich ist alles, was zählt, die gelungene Umsetzung ihres Plans. Oder?
Wolfgang Michaleks Inszenierung zeigt Was Wanda will als mitreißende „Ocean’s Eleven-Geschichte“ für Kinder ab 10 Jahren und erschafft dabei eine Hommage an große actionreiche Hollywood-Filme. Der aus Wien stammende Schauspieler und Regisseur war bisher unter anderem am Schauspielhaus Wien, Schauspiel Hannover, Staatsschauspiel Dresden und zuletzt am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert.
Alexander Hümmer und der Verein der Rollstuhlfahrer und ihrer Freunde e.V. Würzburg standen der Produktion beratend und mit einem Coaching im Umgang mit dem Rollstuhl zur Seite.
Regieteam
Wolfgang Michalek (Regie), Catharina Gormanns (Bühnen- und Kostümbild), Philine Bamberger (Dramaturgie), Pauline Kuhn (Video), Laura Legge (Video)
Besetzung
Daria Lik (Wanda), Nils David Bannert (Der Meister), Julia Baukus (Lynn), Laura Storz (Desiree), Nils van der Horst (Schulze), Eva-Lina Wenners (Kai)
Die nächsten Termine
10.4.25 | 10:30 Uhr
13.4.25 | 15:00 Uhr
21.4.25 | 11:00 Uhr
6.5.25 | 10:30 Uhr (reine Schulvorstellung)
9.5.25 | 10:30 Uhr (reine Schulvorstellung)
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne
Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Wolfgang Michaleks Inszenierung zeigt Was Wanda will als mitreißende „Ocean’s Eleven-Geschichte“ für Kinder ab 10 Jahren und erschafft dabei eine Hommage an große actionreiche Hollywood-Filme. Der aus Wien stammende Schauspieler und Regisseur war bisher unter anderem am Schauspielhaus Wien, Schauspiel Hannover, Staatsschauspiel Dresden und zuletzt am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert.
Alexander Hümmer und der Verein der Rollstuhlfahrer und ihrer Freunde e.V. Würzburg standen der Produktion beratend und mit einem Coaching im Umgang mit dem Rollstuhl zur Seite.
Regieteam
Wolfgang Michalek (Regie), Catharina Gormanns (Bühnen- und Kostümbild), Philine Bamberger (Dramaturgie), Pauline Kuhn (Video), Laura Legge (Video)
Besetzung
Daria Lik (Wanda), Nils David Bannert (Der Meister), Julia Baukus (Lynn), Laura Storz (Desiree), Nils van der Horst (Schulze), Eva-Lina Wenners (Kai)
Die nächsten Termine
10.4.25 | 10:30 Uhr
13.4.25 | 15:00 Uhr
21.4.25 | 11:00 Uhr
6.5.25 | 10:30 Uhr (reine Schulvorstellung)
9.5.25 | 10:30 Uhr (reine Schulvorstellung)
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne
Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 16/2025 | 31.3.25
Literarische Soiree mit Schauspieler Tom Klenk
Literarische Soiree mit Schauspieler Tom Klenk
Komm! Ins Offene, Freund!
WÜRZBURG, 31. März – In einer neuen monatlichen Lesereihe trägt Tom Klenk, Mitglied des Schauspielensembles und Theaterpreisträger 2024, die schönsten Texte zur Jahreszeit aus der deutschsprachigen Literatur vor. Den Auftakt macht die Lesung am 6. April im Eingangsfoyer des Theaterneubaus.
„Komm! ins Offene, Freund!“ Mit diesem berühmten Ausruf des Dichters Friedrich Hölderlin lädt das Mainfranken Theater zu seiner ersten literarischen Soiree in das Foyer des Kleinen Hauses ein. In der neuen monatlichen Lesereihe wird Tom Klenk, Mitglied des Schauspielensembles, aus der deutschsprachigen Literatur die schönsten Texte zur Jahreszeit vortragen. Wie passend, dass mit dem April ausgerechnet der Monat der Öffnung (aprire = öffnen) den Anfang macht. Und so wird es in dieser Lesung um das Aufbrechen ins Unbekannte gehen, das Aufblühen der Natur und das Aufwallen der Frühlingsgefühle – mit Gedichten und Texten unter anderem von Hölderlin, Rilke, Eichendorff und Goethe. Und selbstverständlich bedeutet das neue Lesungsformat auch eine Öffnung des Mainfranken Theaters für alle Literaturbegeisterten: eine Einladung, gemeinsam einen Schritt ins Offene zu wagen.
Veranstaltungsort: Foyer des Theaterneubaus
Auftakt: Sonntag, 6.4.25, 17:00 Uhr
Weitere Termine: 11.5.25 | 17:00 Uhr; 25.6.25 | 19:30 Uhr
Tickets für die Lesungen sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Veranstaltungsort: Foyer des Theaterneubaus
Auftakt: Sonntag, 6.4.25, 17:00 Uhr
Weitere Termine: 11.5.25 | 17:00 Uhr; 25.6.25 | 19:30 Uhr
Tickets für die Lesungen sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
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