NR. 52/2023 | 5.12.23
Angebot für Groß und Klein: Schauspiel. Tanz und Familienkonzert

Mit der ganzen Familie ins Mainfranken Theater

WÜRZBURG, 5. Dezember – Am 2. Dezember eröffnete das Mainfranken Theater den Theaterneubau. Fortan stehen mit dem Kleinen Haus (für Schauspiel) und der Probebühne (für Tanzproduktionen und Schauspiel) zwei neue Spielstätten zur Verfügung. Musiktheater- und Tanzproduktionen mit Orchester sowie die Familienkonzerte finden wie gewohnt in der Theaterfabrik Blaue Halle statt.
DER KREIS UM DIE SONNE / DER RISS DURCH DIE WELT

Eine Party in einer Wohnung, die wie ein Atelier wirkt. Es ist zu voll, es ist zu eng, Musik, Zigarettenrauch. Es wird getanzt und getrunken. Die Gespräche drehen sich um die Vielfalt der Kulturen, die Bedeutung der Menschenrechte, die griechische Mythologie – und immer wieder auch um die Sicherung, die rausfliegt. Ein Kellner balanciert ein Tablett voller Gläser über die Köpfe der Menge – bis es plötzlich fällt. Im Rückblick wird erkennbar, dass zwei der Anwesenden die Pandemie nicht überleben werden. Anrührend, nachdenklich und komisch zugleich schreibt der Autor während der Pandemie das Stück für danach ...

In einer luxuriösen Villa in den Bergen mit großzügigem Ausblick begegnen sich zwei ungleiche Paare. Der Gastgeber Tom, reicher Unternehmer im Satellitengeschäft und seine Frau Sue interessieren sich für Kunst. Geladen ist ein junges Künstlerpaar, Sophia und Jared, beide eher aus dem Avantgarde-Prekariat kommend. Sophia stellt dem Ehepaar ihr nächstes Kunstprojekt vor und hofft auf finanzielle Unterstützung: eine große Raum-Installation eines Weltuntergangsszenarios. Zurückgezogen hinter Glasscheiben, fernab von Stadtleben und Mobilfunknetz sind die Figuren einander und ihren miteinander unvereinbaren Lebenswelten ausgeliefert. In pointierten Gesprächen kreisen sie immer wieder um die Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten. Allmählich wird in der Komik erkennbar, dass es sich um die Reflexion des Autors auf „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ handelt – und eine Diagnose unserer Zeit erkennbar wird.

Regieteam: Markus Trabusch (Regie), Susanne Hiller (Bühnenbild), Su Bühler (Kostümbild), Adrian Sieber (Musik)
Besetzung:
Der Kreis um die Sonne:Nils David Bannert, Hannes Berg, Nils van der Horst, Tom Klenk, Daria Lik, Zlatko Maltar, Nina Mohr, Pippa Fee Rupperti, Laura Storz, Eva-Lina Wenners, Georg Zeies, Bastian Beyer
Der Riss durch die Welt: Tom Klenk, Karoline Marie Reinke, Cedric von Borries, Laura Storz, Isabella Szendzielorz
Termine: 6.12., 8.12., 23.12., 5.1., 9.1., 25.1.
Spielstätte: Kleines Haus


DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH

Es ist Silvester. Zauberer Beelzebub Irrwitzer arbeitet hektisch und angespannt in seinem Labor. Seine Katze Marcella di Mauro streunt um ihn herum – sie führt ein gemütliches Leben. Dass sie eigentlich eine Spionin ist, die vom Hohen Rat der Tiere ausgesandt wurde, um mögliche finstere Machenschaften aufzudecken, hat sie beinahe schon vergessen. Plötzlich steht Jakob Krakel, der freche Rabe der Geldhexe Tyrannja Vamperl, vor ihr. Der erzählt Schreckliches: Im Gegenzug für ihre mächtigen Zauberkräfte müssen Tyrannja und Irrwitzer jedes Jahr eine bestimmte Anzahl an Umweltkatastrophen auslösen – zum Beispiel Tierarten ausrotten und das Klima manipulieren (vorgetragen durch Maledictus Made. Und am Silvesterabend bleiben nur wenige Stunden, um die noch fehlenden Untaten zu erledigen und so einer Bestrafung zu entgehen. Tyrannja will nun mit Irrwitzers Hilfe den satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch brauen, damit alle hässlichen Wünsche in Erfüllung gehen können. Als Marcella und Jakob von den Plänen der beiden erfahren, beschließen sie, obwohl sie sich nicht ausstehen können, sich zusammen zu tun, um Hexe und Zauberer aufzuhalten. Denn das Jahr ist fast zu Ende und ihnen rennt die Zeit davon …

Besetzung: Eva-Lina Wenners (Tyrannia Vamperl), Simon Jonathan Gierlich (Beelzebub Irrwitzer), Pippa Fee Rupperti (Marcella di Mauro), Nils David Bannert (Jakob Krakel), Nils van der Horst (Maledictus Made/ Der heilige Silvester)
Regieteam: Anna Stiepani (Regie), Thurid Peine (Bühnen- und Kostümbild), Adrian Sieber (Musik)
Termine: Schulvorstellungen, wochentags täglich ab 5.12 bis 22.12.; außerdem: 9.12., 10.12., 25.12., 6.1., 7.1.
Spielstätte: Kleines Haus


VORFREUDE, SCHÖNSTE FREUDE (1. FAMILIENKONZERT)

Vorfreude ist doch die schönste Freude! Und wer freut sich nicht auf Weihnachten?! Ein vorweihnachtliches Konzert für die ganze Familie gibt es am 9. und 10. Dezember in der Theaterfabrik Blaue Halle zu erleben. Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Ulrich Maier stimmen wir uns mit zauberhaften, winterlichen Klängen auf die Weihnachtszeit ein. Die Schauspielerinnen Daria Lik und Isabella Szendzielorz führen durch ein märchenhaftes Programm – von Peter Tschaikowskis Nussknacker bis zu Paul Hindemiths Tuttifäntchen – und nehmen Euch mit auf eine Schlittenfahrt. Freut Euch auf ein spaßiges Konzert für Klein und Groß – zum Hören, Staunen und auch Mitmachen!

Besetzung: Philharmonisches Orchester Würzburg, Ulrich Maier (Musikalische Leitung)
Termine: 9. und 10.12.
Spielstätte: Theaterfabrik Blaue Halle


HAUTNAH

Der Abend wird durch die besondere Atmosphäre der neuen Spielstätte bestimmt. In dem kleineren und daher intimen Raum wird die Energie der Tänzerinnen und Tänzer für das Publikum greifbar. Tanz offenbart vieles; oder wie Martha Graham sagte: „Bewegung lügt nie“ – vor allem aus der Nähe betrachtet.
Die abwechslungsreichen Duette veranschaulichen die Vielseitigkeit des Ensembles und bieten dabei die Möglichkeit, die Tänzerinnen und Tänzer in der Umsetzung unterschiedlicher choreografischer Handschriften zu erleben. Präsentiert werden Arbeiten verschiedener Gastchoreografen sowie Kreationen von Mitgliedern des Tanzensembles.
Bei einem Duett kann man für einen Moment mit dem Gegenüber in eine eigene Welt der Zweisamkeit eintauchen: Zwei Menschen kommen zusammen und müssen sich aufeinander einlassen, zwei Körper mit zwei Lebensgeschichten. Physisch wie mental ist ein Duett ein Geben und Nehmen, das Ausbalancieren des entgegengebrachten Körpergewichts der zwei Tanzenden sowie die Verbindung der Energie und der Emotion zwischen beiden.
Die Duette des Abends zeigen sehr persönliche Momente, die das Publikum in der neuen Probebühne im wahrsten Sinne des Wortes hautnah miterleben kann.

Besetzung: Hanna Becker, Marcel Casablanca, Debora Di Biagi, Laura Sophie Heise, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Yester Mulens García, Alba Valenciano López,
Choreografien: Dominique Dumais, Mirko Ingrao, Kevin O'Day, Edan Gorlicki, Tyrel Larson, Robert Glumbek
Termine: 7.12., 10.12.
Spielstätte: Probebühne
NR. 51/2023 | 29.11.23
Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr geöffnet

Das FOYER im Mainfranken Theater ist eröffnet

WÜRZBURG, 29. November 2023 - Am Mittwoch war es soweit. Die neuen Kassenterminals wurden hochgefahren. Die Prospekte waren auf die Fächer verteilt. Und auf den neuen Monitoren im Kassenbereich werden die Besucherinnen und Besucher mit einem fröhlichen „Herzlich willkommen" begrüßt.
Während Marion Nätscher, Petra Gnam und Patrick Häußlein die ersten Kartenkäufer im Foyer begrüßen, lassen es sich Intendant Markus Trabusch und der Geschäftsführende Direktor, Dirk Terwey, nicht nehmen, selbst vorbeizuschauen. Einen weihnachtlichen Strauß und ein kleines Geschenk für die Menschen hinter der Kasse zum Start am neuen Arbeitsplatz brachten die beiden mit.

"Ihr gehört zu den Ersten, die im Neubau ihren Arbeitsplatz beziehen. Das ist schon ein besonderer Moment für uns alle", freut sich Markus Trabusch. Und Dirk Terwey ergänzt: "Die Vorfreude auf den Eröffnungstag ist groß und ich bin glücklich, dass wir heute einen weiteren Schritt gemacht haben."

Das Theaterfoyer ist ab sofort zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag bis Samstag 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Die Abendkasse ist jeweils bis Vorstellungsbeginn geöffnet.

An Sonn- und Feiertagen ist die Tageskasse ab 90 Minuten vor der Vorstellung bis zu Beginn der Vorstellung geöffnet. An Sonn- und Feiertagen ohne Vorstellung bleibt die Kasse geschlossen.

Telefonische Erreichbarkeit der Theaterkasse:
Dienstag bis Samstag 11.00 Uhr – 16.00 Uhr
NR. 50/2023 | 23.11.23
Theatergastronomie hat einen neuen Pächter

Das neue Mozart zieht ins Mainfranken Theater

WÜRZBURG, 23. November 2023 – Die Theatergastronomie hat einen neuen Pächter. Ibrahim Rabijic zieht mit dem neuen mozart zum 1. Dezember 2023 in die Räume neben dem Theaterfoyer ein. Das gaben Intendant Markus Trabusch und der Geschäftsführende Direktor des Mainfranken Theater, Dirk Terwey, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekannt.
“Wir freuen uns, dass wir mit Ibrahim Rabijic einen erfahrenen Gastronomen für uns gewinnen konnten”, so Dirk Terwey. Die Gastronomie ist ein wichtiger Teil des neuen Gesamterlebnisses Theater. Das Restaurant wird auch unabhängig vom Spielbetrieb geöffnet sein. Die Besuchergastronomie startet gleichzeitig in einem spektakulären architektonischen Umfeld. Rabijic habe mit seinem Konzept überzeugt und demzufolge nach intensiven Beratungen den Zuschlag erhalten. „Seine Ideen für die Bewirtung der Tagesgäste zur Mittagszeit und die speziellen Angebote für die Besucherinnen und Besucher vor und insbesondere nach dem Theaterbesuch machen Lust darauf, dass es endlich losgeht.

Ibrahim Rabijic setzt bei der Auswahl der Produkte auf regionale Anbieter und eine saisonale Produkteküche. Er sieht zugleich das große Potential von vegetarischen und veganen Angeboten. „Die Gäste sollen es sich bei uns gut gehen lassen und sich wohlfühlen. Es ist ein neues Kapitel, das ich gemeinsam mit meinem Team aufschlage”, führt der Vollblutgastronom aus. Rabijic war unter anderem Betreiber des Piccolo Mundo in Eibelstadt und des Café Mozart, in direkter Nähe zum Theater. Seine Erfahrungen aus dem Betrieb des Café Mozart und dem hierdurch bereits existierenden Stamm an Mitarbeitenden waren ein wesentlicher Pluspunkt bei der Entscheidungsfindung über die Vergabe der Konzession

Das mozart soll an sieben Tagen die Woche durch großzügige Öffnungszeiten ein Treffpunkt für alle Würzburgerinnen und Würzburger werden. Den Auftakt des Tages macht ein umfangreiches Frühstücksangebot ab 9:30 Uhr. In der Mittagszeit wird ein qualitativ hochwertiges Speisenangebot aus regionaler Küche nicht nur die Mitarbeitenden des Theaters ins mozart locken – die Theatergastronomie als „The place to be“, als Begegnungsort der Menschen mit Kunst und Kultur. Ergänzt wird das umfangreiche, feste Angebot der Speisekarte durch eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte.

Intendant Markus Trabusch ist überzeugt, dass die neue Theatergastronomie auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theaters intensiv genutzt werden wird. “Die Kolleginnen und Kollegen haben bald endlich wieder einen festen Anlaufpunkt, sich in entspannter Atmosphäre außerhalb des Büros austauschen zu können. Wir setzen auf eine vertrauensvolle und intensive Partnerschaft zwischen Theater und der Gastronomie und werden eine gemeinsame Erfolgsgeschichte schreiben.”
NR. 48/2023 | 13.11.23
Letztmals am 19. November in der Blauen Halle

„Die Sache Makropulos" zum letzten Mal in Würzburg

WÜRZBURG, 13. NOVEMBER 2023 - Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos steht am 19. November zum letzten Mal auf dem Programm des Mainfranken Theaters. Seit der Premiere am 24. Juni war die Inszenierung von Nina Russi neunmal zu sehen.
Über das Werk

Uraufgeführt 1926, zählt die von Karel Čapeks gleichnamiger Komödie inspirierte Oper zu den Reifewerken Leoš Janáčeks. Das Werk handelt von einem alten Menschheitstraum: der Verlängerung oder Unendlichkeit des irdischen Lebens. Alles beginnt in einer Anwaltskanzlei. Der Erbschaftsstreit der Familien Gregor und Prus soll erneut vor Gericht. Mit dem Auftritt Emilia Martys wandelt sich die Geschichte ins Fantastische. Die berühmte Sängerin erkundigt sich ausgerechnet nach diesem Prozess und verblüfft die Anwesenden mit Details aus längst vergangenen Zeiten. Zunächst kann sie keine Beweise vorlegen, um den Fortgang des Prozesses zu beeinflussen. Doch dann wird mit ihrer Hilfe tatsächlich ein verschollen geglaubtes Testament gefunden. Emilia Marty aber ist nicht an dem Testament, sondern an einer ganz besonderen griechischen Handschrift interessiert. Die Sache Makropulos nimmt ihren Lauf.

Regieteam

Mit der Schweizerin Nina Russi zeichnete eine der spannendsten Regisseurinnen der jungen Generation für die Würzburger Inszenierung verantwortlich. 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, führten Regiearbeiten Nina Russi unter anderem an das Staatstheater Nürnberg, an das Theater Aachen sowie wiederholt an das Opernhaus Zürich. Am Mainfranken Theater Würzburg ist außerdem ihre von Publikum und Kritik gefeierte Neuinszenierung von Richard Strauss‘ Elektra noch bis einschließlich Januar 2024 zu erleben. Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Katharina Berndt, ebenfalls für die großen Opern- und Schauspielhäuser Europas tätig, präsentierte mit der „Sache Makropulos“ bereits ihre vierte Arbeit für das Mainfranken Theater.

Besetzung

In der Partie der Emilia Marty gab es ein Wiedersehen mit der griechischen Sopranistin Ilia Papandreou. Für ihre herausragende Interpretation dieser Partie wurde sie im Jahrbuch 2023 der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Sängerin des Jahres“ nominiert. In Würzburg ist sie aktuell auch als Chrysothemis in der Neuinszenierung der „Elektra“ zu sehen. In den weiteren Hauptrollen sind Kosma Ranuer Kroon (Jaroslaw Prus) und Brad Cooper (Albert Gregor) sowie Michael Tews als Dr. Kolenaty zu erleben. Ferner wirken mit: Mathew Habib (Vitek), Vero Miller (Christa), Joshua Whitener (Janek), Barbara Schöller (Emilias Kammerzofe), Yong Bae Shin (Hauk-Schendorf) und Taiyu Uchiyama (Ein Theatermaschinist). Die musikalische Leitung der Wiederaufnahme-Serie lag in den Händen von Gábor Hontvári, Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Mainfranken Theater.

Die Inszenierung war zehn Mal in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
NR. 47/2023 | 3.11.23
Tanz, Musiktheater und Konzerte

Highlights im November

WÜRZBURG, 3. NOVEMBER 2023 – Mit der Premiere des Tanzabends Vier Jahreszeiten von Dominique Dumais startet das Mainfranken Theater fulminant in den November. Ab 25. November gibt es die Operette Die Lustige Witwe zu sehen.
Im Fokus von Dominique Dumais’ neuer Tanzproduktion steht die Auseinandersetzung mit den Zyklen und dem Rhythmus der Natur, die das Leben jedes Menschen bestimmen. Sie kommt am 4. November. in der Theaterfabrik Blaue Halle zur Premiere.

Im Musiktheater gibt es drei weitere Vorstellungen von Die Sache Makropulos zu erleben (5., 12. und 19.). Die Titelpartie der Emilia Marty singt und spielt Ilia Papandreou, wofür sie von Stephan Mösch in der Fachzeitschrift "Opernwelt" als Sängerin des Jahres nominiert wurde. Die Inszenierung von Nina Russi ist am 19. November zum letzten Mal am Mainfranken Theater zu sehen.

Zum 2. Sinfoniekonzert begrüßt das Philharmonische Orchester unter der Musikalischen Leitung von Marcus Bosch die Zuschauer am 9. und 10. November in der Hochschule für Musik. Neben Strawinskys Petruschka präsentiert Pianist Bernd Klemser Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18.
Beim 2. Kammerkonzert am 19. November erklingen Werke von Zelenka, Eccles, Bach und Scarlatti. Benjamin Mahla (Oboe), Yumiko Hirayama (Oboe), Ivan Gerasimow (Fagott), Igor Gellrich(Kontrabass) und Luka Posavec (Cembalo)laden in den Toscanasaal der Residenz.

Den Monat beschließt das Musiktheater: Ab 25. November gibt es die Operette Die Lustige Witwe von Franz Lehár zu erleben. Bei der Inszenierung von Tristan Braun kommt neben dem Musiktheaterensemble auch die Tanzcompagnie zum Einsatz (Choreografie: Mariana Pinto de Souza). Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Erstem Kapellmeister Gábor Hontvári.

Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.46/2023 | 31.10.23
Alle Dezember-Vorstellungen buchbar

Ab 2. Dezember: Tickets für Theaterneubau

WÜRZBURG, 31. OKTOBER 2023 – Der Countdown bis zur Eröffnung des Theater-Neubaus läuft. Nach Allerheiligen startet der Vorverkauf für alle Produktionen ab 3. Dezember.
Mit der Probebühne und dem Kleinen Haus stehen dem Mainfranken Theater ab Anfang Dezember zwei weitere Spielstätten zur Verfügung. Daneben läuft der Betrieb in der Theaterfabrik Blaue Halle weiter: Alle Produktionen im Musiktheater sowie Tanzabende mit Orchester gibt es weiterhin in der Dürrbachau zu erleben.

Karten sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.45/2023 | 24.10.23

Mainfranken Theater lädt zum Kostümverkauf

WÜRZBURG, 24. OKTOBER 2023 - Pünktlich zum Auftakt der Faschingszeit öffnet das Mainfranken Theater seinen Kostümfundus und schafft Platz für neue spannende Kostüme kommender Produktionen. Große und kleine Theaterfreunde haben somit die Gelegenheit, das ein oder andere Kostüm zu ergattern.
Das Mainfranken Theater öffnet seinen Kostümfundus und schafft Platz für die Kostüme der Zukunft. Damit bietet sich Gelegenheit für große und kleine Theaterfreunde, Kleidungsstücke und Kostüme aus dem Fundus vergangener Produktionen zu entdecken und zu kaufen.

Der Kostümverkauf startet rechtzeitig zum Beginn der Faschingszeit am 11. November.
Eine Anmeldung im Vorwege ist nicht notwendig.

Auf einen Blick:
Kostümverkauf im Mainfranken Theater
Wann? Samstag, 11.11. 10-16 Uhr
Wo? Oeggstraße 2a, Erdgeschoss
Nr.41/2023 | 13.10.23
Erste Premiere am 8. Oktober

Mainfranken Theater eröffnet die Spielzeit 2023/24

Würzburg, 15. September − Das Mainfranken Theater ist aus seiner Sommerpause zurückgekehrt. Eröffnet wird die Spielzeit 23/24 mit der „Auftakt!"-Revue und ein Ausblick auf die Saison am 24. September. Intendant Markus Trabusch führt durch den Abend musikalischer Highlights aus anstehenden Opernproduktionen, ausgewählter Szenen aus Schauspielproduktionen wie Roland Schimmelpfennigs Werken Der Kreis um die Sonne und Der Riss durch die Welt sowie Ausschnitten aus dem Programm der Tanzcompagnie und des Philharmonischen Orchesters.
Eröffnungspremiere und Konzerte im Oktober 2023

Die erste Premiere der neuen Spielzeit ist Richard Strauss' Meisterwerk Elektra. Die Inszenierung von Nina Russi mit Elena Batoukova-Kerl in der Titelpartie wird am 8. Oktober zum ersten Mal auf der Bühne in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen sein. Ab dem 28. Oktober ist Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos erneut in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Auch für diese gefeierte Inszenierung aus der Spielzeit 22/23 zeichnete Regisseurin Nina Russi verantwortlich.

Das Philharmonische Orchester lädt zu den ersten Konzertveranstaltungen: Am 15. Oktober erklingen beim 1. Kammerkonzert Streichquintette von W. A. Mozart und Antonín Dvořák. Die Ensemblemitglieder Sara Birringer und Tomáš Hájek (Violine), Christina Kerscher und Makoto Sudo (Viola) sowie Matthias Steinkrauß (Cello) begrüßen um 11.00 Uhr im Toscanasaal der Residenz. Beim 1. Sinfoniekonzert präsentieren Roberta Verna (Violine) und Richard Verna (Cello) gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Enrico Calesso das Doppelkonzert für Violine und Violoncello von Johannes Brahms und die 2. Sinfonie e-moll op. 27 von Sergej Rachmaninow in der Hochschule für Musik.

Tickets für alle Veranstaltungen bis 31. Oktober sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.40/2023 | 31.7.23
Die „Auftakt"-Veranstaltung für 23/24 am 24. September in der Theaterfabrik Blaue Halle

Sommerpause bis zum 14. September

Würzburg, 31. Juli - Mit dem Rathauskonzert Open Air beendete das Mainfranken Theater Würzburg vergangenen Sonntag seine Saison 22/23 und verabschiedet sich nun in die Sommerpause. Der Kartenverkauf sowie die Abo-Neuvermietung für die Spielzeit 23/24 und für alle Vorstellungen bis Ende Oktober starten am 14. September um 14.00 Uhr. Karten für Auftakt! − ein Ausblick auf die neue Saison − sind bereits jetzt über den Online-Spielplan erhältlich.
In den einzelnen Sparten fanden bereits intensive Vorproben statt. Die erste Premiere ist Richard Strauss' Elektra in einer Inszenierung von Nina Russi am 8. Oktober. Die zweite Premiere wird dann der Tanzabend Vier Jahreszeiten in einer Choregrafie von Dominique Dumais sein. Im 1. Sinfoniekonzert am 19. und 20. Oktober gibt es Werke von Brahms und Rachmaninow zu hören.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Ihre Berichterstattung in der Spielzeit 22/23 und wünschen Ihnen einen angenehmen Sommer.
Ab dem 14. September sind wir für Sie wieder wie gewohnt erreichbar und freuen uns darauf, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen.
Nr.39/2023 | 27.7.23
Rückkehr für die Wiederaufnahme von „Lucia di Lammermoor"

Verabschiedung Akiho Tsujii in der letzten Vorstellung „Die Sache Makropulos"

Würzburg, 27. Juli – Akiho Tsujii kehrt in der Spielzeit 23/24 für die Partie der „Lucia" in Lucia di Lammermoor als Gast zurück. Die Sache Makropulos wird ohne die japanische Sopranistin wiederaufgenommen.
In Osaka geboren erhielt Akiho Tsujii ihre erste musikalische Ausbildung in ihrer Heimat. Sie schloss ihr Gesangsstudium an der Aichi Prefectual University of Fine Arts and Musik bei Kumiko Oshita ab und erhielt im Anschluss ein DAAD-Stipendium, das ihr eine Zusatzausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig bei Jeanette Favaro-Reuter sicherte. Ab 2014 war sie Ensemblemitglied des Theaters Gera-Altenburg, ehe sie zur Spielzeit 2017/18 nach Würzburg wechselte. Hinzu kommen Opern- und Konzertauftritte an renommierten Häusern wie der Oper Leipzig, Semperoper Dresden, Deutsche Oper Berlin und dem New National Theater Tokyo.

Als festes Ensemblemitglied begeisterte die japanische Sopranistin Akiho Tsujii fortan das Würzburger Publikum und debütierte 2017 am Mainfranken Theater als Despina in Mozarts Così fan tutte. Weitere wichtige Partien waren Madame Mao in Nixon in China, Zerbinetta in Ariadne auf Naxos, Gilda in Rigoletto, Pamina in der Zauberflöte und Giulietta in I Capuleti e i Montecchi. In dieser Spielzeit feierte sie in der herausragenden Titelpartie von Donizettis Lucia di Lammermoor große Erfolge. Für deren Wiederaufnahme im März 2024 kehrt Tsujii als Gast nach Würzburg zurück.

Akiho Tsujii wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, darunter der 2. Platz bei der 10. Osaka International Music Competition, der 2. Preis beim 63. Japanischen Studenten-Musikwettbewerb sowie der 1. Preis beim 12. Albert-Lortzing-Gesangswettbewerb in Leipzig. 2022 wurde ihr der Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins Würzburg verliehen.

Für die Sache Makropulos (Wiederaufnahme in der Spielzeit 23/24) steht Akiho Tsujjii am 28. Juli letztmals auf der Bühne. Karten für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.

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