Presse & B2B
NR. 10/2021 | 2.6.2021 | SWE
Ticketvorverkauf des Mainfranken Theaters findet ab dem 8. Juni wieder persönlich statt
Ticketvorverkauf des Mainfranken Theaters findet ab dem 8. Juni wieder persönlich statt
Theaterkasse im Falkenhaus öffnet wieder
Würzburg, 2. Juni 2021 – Die Kasse des Mainfranken Theaters Würzburg öffnet ab Dienstag, den 8. Juni wieder die Türen für den Publikumsverkehr. Das Team der Theaterkasse im Falkenhaus steht ab diesem Zeitpunkt gerne für Kartenkäufe, Fragen zu Abonnements und alle weiteren Belange zur Verfügung.
Fortan geltende Öffnungs- und Servicezeiten: Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 15:00 Uhr
Fortan geltende Öffnungs- und Servicezeiten: Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 15:00 Uhr
Die Theaterkasse im Falkenhaus ist über die Gasse Hahnenhof durch den Eingang der Stadtbücherei zu erreichen. Derzeit ist für den Besuch kein Termin nötig und es besteht keine Testpflicht. Vorausgesetzt wird aufgrund der noch anhaltenden Pandemie das Tragen einer FFP2-Maske sowie das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln. Außerdem ist die Einbahnstraßenregelung (Ausgang über die Stadtbücherei) zu beachten. Zu tagesaktuellen Änderungen informiert das Mainfranken Theater über die Webseite mainfrankentheater.de.
Ticketerwerb und -reservierung auch online oder telefonisch möglich
Im Sinne der Kontaktreduzierung rät das Kassenteam des Mainfranken Theaters zu Bestellungen über den Webshop unter mainfrankentheater.de/webshop.
Um Warteschlangen zu vermeiden, können Eintrittskarten unter der Servicenummer +49 (0)931/3908-124 vorbestellt und anschließend an der Kasse im Falkenhaus bezahlt bzw. abgeholt werden.
Ticketerwerb und -reservierung auch online oder telefonisch möglich
Im Sinne der Kontaktreduzierung rät das Kassenteam des Mainfranken Theaters zu Bestellungen über den Webshop unter mainfrankentheater.de/webshop.
Um Warteschlangen zu vermeiden, können Eintrittskarten unter der Servicenummer +49 (0)931/3908-124 vorbestellt und anschließend an der Kasse im Falkenhaus bezahlt bzw. abgeholt werden.
Nr. 11/2021 | 2.6.2021 | mwa
Vorstellung der neuen Spielzeit 21/22 am Mainfranken Theater Würzburg
Vorstellung der neuen Spielzeit 21/22 am Mainfranken Theater Würzburg
Save the Date: Pressekonferenz am 1. Juli 2021
Würzburg, 2. Juni 2021 – Am 1. Juli 2021 stellt das Mainfranken Theater Würzburg das Programm der Spielzeit 21/22 vor. Bei einer Pressekonferenz in der Theaterfabrik Blaue Halle erfahren Sie mehr zu den Premieren der Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz sowie zu den Konzerten des Philharmonischen Orchesters Würzburg. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und möchten Sie bitten, sich den folgenden Termin vorzumerken:
Wann? Donnerstag, 1.7. | 11:00 Uhr
Wo? Theaterfabrik Blaue Halle @ va-Q-tec AG, Alfred-Nobel-Str. 33 | 97080 Würzburg
Wann? Donnerstag, 1.7. | 11:00 Uhr
Wo? Theaterfabrik Blaue Halle @ va-Q-tec AG, Alfred-Nobel-Str. 33 | 97080 Würzburg
Ihre Gesprächspartnerinnen und -partner:
- Intendant Markus Trabusch
- Geschäftsführender Direktor Dirk Terwey
- Schauspieldirektorin Barbara Bily
- Ballettdirektorin Dominique Dumais
- Operndirektor Dr. Berthold Warnecke
- Generalmusikdirektor Enrico Calesso
Anmeldung
Gerne merken wir Sie, Ihre Kollegin oder Ihren Kollegen bereits vor! Senden Sie uns dazu einfach eine kurze E-Mail an presse@mainfrankentheater.de.
Interviews
Im Anschluss an die Pressekonferenz am 1.7. gibt es die Gelegenheit für Interviews. Wenn Sie einen anderen Terminwunsch oder weitere Fragen haben, wenden Sie sich an presse@mainfrankentheater.de.
Weitere Informationen
Auch bei der Durchführung der Pressekonferenz werden wir natürlich umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen gemäß den aktuell geltenden Hygiene- und Kontaktbestimmungen umsetzen. Alle wichtigen Informationen zu den aktuellen Regelungen finden Sie rechtzeitig unter www.mainfrankentheater.de/corona-knigge.
- Intendant Markus Trabusch
- Geschäftsführender Direktor Dirk Terwey
- Schauspieldirektorin Barbara Bily
- Ballettdirektorin Dominique Dumais
- Operndirektor Dr. Berthold Warnecke
- Generalmusikdirektor Enrico Calesso
Anmeldung
Gerne merken wir Sie, Ihre Kollegin oder Ihren Kollegen bereits vor! Senden Sie uns dazu einfach eine kurze E-Mail an presse@mainfrankentheater.de.
Interviews
Im Anschluss an die Pressekonferenz am 1.7. gibt es die Gelegenheit für Interviews. Wenn Sie einen anderen Terminwunsch oder weitere Fragen haben, wenden Sie sich an presse@mainfrankentheater.de.
Weitere Informationen
Auch bei der Durchführung der Pressekonferenz werden wir natürlich umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen gemäß den aktuell geltenden Hygiene- und Kontaktbestimmungen umsetzen. Alle wichtigen Informationen zu den aktuellen Regelungen finden Sie rechtzeitig unter www.mainfrankentheater.de/corona-knigge.
NR. 9/2021 | 14.5.2021 | SWE
Premiere für „Rufen Sie Herrn Plim!“ des Duos aus Spoliansky und Schiffer
Premiere für „Rufen Sie Herrn Plim!“ des Duos aus Spoliansky und Schiffer
Kabarettoper zum Wiedereinstieg ins aktuelle Programm
Würzburg, 14. Mai 2021 – Mit der Kabarettoper „Rufen Sie Herrn Plim!“ von Mischa Spoliansky und Marcellus Schiffer startet das Mainfranken Theater nach der Corona-Zwangspause erneut in die noch verbleibende Musiktheater-Saison. Am 23. Mai ist es soweit: Die Besucher der Theaterfabrik Blaue Halle dürfen sich am Premierenabend auf ein Stück freuen, das musikalisch zwischen Oper und Operette changiert und dabei gekonnt die Stile von Musical, Revue und Schlager aufgreift.
Bis heute hat diese Opernkonzeption aus dem Geist des Kabaretts nichts von ihrer Frische verloren, weiß auch Regisseurin Annika Nitsch, die mit der Inszenierung von „Rufen Sie Herrn Plim!“ erstmals am Mainfranken Theater zu Gast ist: „Die Bezeichnung Kabarettoper ist etwas völlig Neues. So schafft es diese Oper auf der einen Seite, ein lustiger unterhaltsamer Abend zu sein, auf der anderen Seite steckt in diesem Werk sehr viel Ernst und Gesellschaftskritik. Anhand eines Verkäufers, der als Sündenbock für die Kundschaft herhalten muss, wird deutlich gemacht, dass die Unterdrückung von Minderheiten endlich aufhören muss. Das Thema ist heute aktueller denn je.“
Die revueartigen Nummern und Männerensembles mit der speziell zusammengestellten Musikauswahl versetzen das Publikum zurück in das schillernde Berlin der 20er Jahre. Auch die Texte besitzen besonderen Witz und Charme, sodass sie keineswegs mit einem normalen Opernlibretto vergleichbar sind.
Einordnung ins Zeitgeschehen
Der 1932 uraufgeführte Einakter entstand aus der Zusammenarbeit des Komponisten Mischa Spoliansky mit dem Autor Marcellus Schiffer. Die beiden Berliner Künstler lassen mit dem Stück die bunte Welt der Warenhäuser aufleben: An der Schwelle zum 20. Jahrhundert schießen diese in Großstädten und Metropolen wie Pilze aus dem Boden. Zu einem der führenden Unternehmen entwickelt sich seit Mitte der 1880er Jahren die Firma A. Wertheim, die bald darauf als erste in Berlin den Begriff „Warenhaus“ einführt. Die Filiale am Leipziger Platz erreichte 1929 „als Einzelwarenhaus in ganz Europa vermutlich den absolut höchsten Umsatz“, so die Wertheim-Biografin Simone Ladwig-Winters. Parallel zur Ansiedlung der Warenhäuser erlebt auch das Unterhaltungstheater in Berlin einen enormen Aufschwung, zu dessen führenden Köpfen in den Jahren der Weimarer Republik der Textdichter Marcellus Schiffer (1892-1932) und der Komponist Mischa Spoliansky (1898-1985) zählen.
Kreative Zusammenarbeit
Nach ersten Revuen und satirischen Opernlibretti, die Schiffer unter anderem für Paul Hindemith entwirft, entstehen in Zusammenarbeit mit Spoliansky Klassiker des Berliner Unterhaltungstheaters wie „Es liegt in der Luft“ (1928) und „Alles Schwindel“ (1931). Gemeinsam mit dem Prager Kabarettisten und Librettisten Kurt Robitschek arbeitet Schiffer auch an einer ganz neuen Form des Musiktheaters, dessen erstes Ergebnis 1932 „Rufen Sie Herrn Plim!“ ist: „Wir haben im Kabarett der Komiker Varieté und Kabarett geboten, Schauspiel, Lustspiel, Schwank und Operette – nun erfinden wir die Oper für das Kabarett, eine neue Kunstform, die so aussieht, wie wir sie darbieten“, so Robitschek.
Rufen Sie Herrn Plim!
Musikalische Leitung Gábor Hontvári
Regie Annika Nitsch
Bühnen- und Kostümbild Feng Li
Dramaturgie Berthold Warnecke
Premiere
Sonntag, 23.5. | 18:00 Uhr | Theaterfabrik Blaue Halle
Die nächsten Vorstellungen
Montag, 24.5. | 18:00 Uhr
Samstag, 29.5. | 20:00 Uhr
Service
Informationen und Tickets
Weitere Informationen, etwa eine ausführliche Besetzungsliste, finden Sie unter https://www.mainfrankentheater.de/herrplim. Tickets im Webshop unter mainfrankentheater.de/webshop.
Die Theaterkasse ist ab dem 18.5. wieder telefonisch (T 0931 3908-124) und per E-Mail (karten@mainfrankentheater.de) erreichbar. Die Theaterkasse im Falkenhaus bleibt für den Publikumsverkehr weiterhin geschlossen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den aktuellen Regelungen: www.mainfrankentheater.de/corona-knigge.
Die revueartigen Nummern und Männerensembles mit der speziell zusammengestellten Musikauswahl versetzen das Publikum zurück in das schillernde Berlin der 20er Jahre. Auch die Texte besitzen besonderen Witz und Charme, sodass sie keineswegs mit einem normalen Opernlibretto vergleichbar sind.
Einordnung ins Zeitgeschehen
Der 1932 uraufgeführte Einakter entstand aus der Zusammenarbeit des Komponisten Mischa Spoliansky mit dem Autor Marcellus Schiffer. Die beiden Berliner Künstler lassen mit dem Stück die bunte Welt der Warenhäuser aufleben: An der Schwelle zum 20. Jahrhundert schießen diese in Großstädten und Metropolen wie Pilze aus dem Boden. Zu einem der führenden Unternehmen entwickelt sich seit Mitte der 1880er Jahren die Firma A. Wertheim, die bald darauf als erste in Berlin den Begriff „Warenhaus“ einführt. Die Filiale am Leipziger Platz erreichte 1929 „als Einzelwarenhaus in ganz Europa vermutlich den absolut höchsten Umsatz“, so die Wertheim-Biografin Simone Ladwig-Winters. Parallel zur Ansiedlung der Warenhäuser erlebt auch das Unterhaltungstheater in Berlin einen enormen Aufschwung, zu dessen führenden Köpfen in den Jahren der Weimarer Republik der Textdichter Marcellus Schiffer (1892-1932) und der Komponist Mischa Spoliansky (1898-1985) zählen.
Kreative Zusammenarbeit
Nach ersten Revuen und satirischen Opernlibretti, die Schiffer unter anderem für Paul Hindemith entwirft, entstehen in Zusammenarbeit mit Spoliansky Klassiker des Berliner Unterhaltungstheaters wie „Es liegt in der Luft“ (1928) und „Alles Schwindel“ (1931). Gemeinsam mit dem Prager Kabarettisten und Librettisten Kurt Robitschek arbeitet Schiffer auch an einer ganz neuen Form des Musiktheaters, dessen erstes Ergebnis 1932 „Rufen Sie Herrn Plim!“ ist: „Wir haben im Kabarett der Komiker Varieté und Kabarett geboten, Schauspiel, Lustspiel, Schwank und Operette – nun erfinden wir die Oper für das Kabarett, eine neue Kunstform, die so aussieht, wie wir sie darbieten“, so Robitschek.
Rufen Sie Herrn Plim!
Musikalische Leitung Gábor Hontvári
Regie Annika Nitsch
Bühnen- und Kostümbild Feng Li
Dramaturgie Berthold Warnecke
Premiere
Sonntag, 23.5. | 18:00 Uhr | Theaterfabrik Blaue Halle
Die nächsten Vorstellungen
Montag, 24.5. | 18:00 Uhr
Samstag, 29.5. | 20:00 Uhr
Service
Informationen und Tickets
Weitere Informationen, etwa eine ausführliche Besetzungsliste, finden Sie unter https://www.mainfrankentheater.de/herrplim. Tickets im Webshop unter mainfrankentheater.de/webshop.
Die Theaterkasse ist ab dem 18.5. wieder telefonisch (T 0931 3908-124) und per E-Mail (karten@mainfrankentheater.de) erreichbar. Die Theaterkasse im Falkenhaus bleibt für den Publikumsverkehr weiterhin geschlossen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den aktuellen Regelungen: www.mainfrankentheater.de/corona-knigge.
NR. 8/2021 | 12.5.2021 | MWA
Dis-Tanz Berührungen: Dominique Dumais’ neueste Kreation „So nah und doch so fern" feiert am 22.5.21 Premiere
Dis-Tanz Berührungen: Dominique Dumais’ neueste Kreation „So nah und doch so fern" feiert am 22.5.21 Premiere
Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Mai
Würzburg, 12. Mai 2021 – Nach der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung für Städte und Landkreise mit einer Inzidenz unter 100 dürfen Theater seit heute wieder öffnen. Auch am Mainfranken Theater Würzburg wird der Spielbetrieb nun wieder aufgenommen. Die Tanzcompagnie präsentiert ab dem 22. Mai Dominique Dumais’ neues Stück „So nah und doch so fern“ in der Theaterfabrik Blaue Halle. Die Compagnie erforscht Gefühle der Sehnsucht und Hoffnung, in einer Zeit, in der unser Alltag von Social Distancing choreografiert wird. Eigentlich hätte der Tanzabend bereits am 30. Oktober 2020 Premiere feiern sollen. Jetzt ist die Freude umso größer, nach Monaten des kontinuierlichen Trainings wieder vor Publikum tanzen zu können.
Die Berührung als elementarer Bestandteil menschlichen Lebens steht im Mittelpunkt von Dominique Dumais’ neuester Tanzkreation „So nah und doch so fern", die am 22. Mai Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle feiert. Berührung ist soziale Interaktion, vom Handschlag bis zur Umarmung. Und es ist längst bewiesen, dass Körperkontakte und Berührungen von klein auf für den Menschen lebensnotwendig sind. Menschen brauchen Menschen. Wir brauchen einander.
Die Tänzerinnen und Tänzer untersuchen die sozialen und emotionalen Auswirkungen der Isolation und reflektieren die Beziehungen sowie die Verantwortung der Menschen füreinander.
„Partnerarbeit ist normalerweise ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Die Einschränkungen der vergangenen Monate haben mein kreatives Denken in eine interessante Richtung gelenkt. Und sie haben mir die Möglichkeit gegeben, in intensiver Einzelarbeit die individuellen Kunstfertigkeiten der Ensemblemitglieder herauszubringen“, so Ballettdirektorin und Choreografin Dominique Dumais über die neue Arbeit.
Um auf der Bühne Nähe zu ermöglichen, ohne die Sicherheit der Tänzerinnen und Tänzer zu gefährden, fand sich ein neuer Weg über das Bühnenbild. Dejana Radosavljevic, die für Bühnen- sowie Kostümbild verantwortlich zeichnet, hat in Zusammenarbeit mit Dominique Dumais durchsichtige Wände gewählt. Die Tänzerinnen und Tänzer können mit nur wenigen Millimetern Glas zwischen sich nah beieinander sein, und doch ist es nicht mit einer tatsächlichen Berührung zu vergleichen: „So nah und doch so fern“. Die Spannung, die sich in dieser geringen Distanz aufbaut, verstärkt die Sehnsucht nach Nähe und erinnert uns einmal mehr daran, wie wichtig tatsächliche Berührung in unserem Leben ist.
Musikalisch spannt der Tanzabend einen Bogen von der Gegenwart zurück zur Tudorzeit: von Terry Riley und Arvo Pärt über Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach bis zu William Byrd.
SO NAH UND DOCH SO FERN
Choreografie Dominique Dumais
Bühnen- und Kostümbild Dejana Radosavljevic
Licht Mariella von Vequel-Westernach
Koordination und Dramaturgie Sonja Wilhelm
Premiere
Samstag, 22.5. | 20:00 | Theaterfabrik Blaue Halle
Die nächsten Vorstellungen
Sonntag, 30.5. | 18:00 Uhr
Samstag, 5.6. | 20:00 Uhr
Sonntag, 6.6. | 18:00 Uhr
Samstag, 19.6. | 18:00 Uhr & 20:00 Uhr
Samstag, 26.6. | 20:00 Uhr
Donnerstag, 1.7. | 20:00 Uhr
Informationen und Tickets
Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/sonah. Tickets im Webshop ab 14.5. 10:00 Uhr unter mainfrankentheater.de/webshop.
Die Theaterkasse ist ab dem 18.5. wieder telefonisch (T 0931 3908-124) und per E-Mail (karten@mainfrankentheater.de) erreichbar. Die Theaterkasse im Falkenhaus bleibt für den Publikumsverkehr weiterhin geschlossen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den aktuellen Regelungen: www.mainfrankentheater.de/corona-knigge.
Die Tänzerinnen und Tänzer untersuchen die sozialen und emotionalen Auswirkungen der Isolation und reflektieren die Beziehungen sowie die Verantwortung der Menschen füreinander.
„Partnerarbeit ist normalerweise ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Die Einschränkungen der vergangenen Monate haben mein kreatives Denken in eine interessante Richtung gelenkt. Und sie haben mir die Möglichkeit gegeben, in intensiver Einzelarbeit die individuellen Kunstfertigkeiten der Ensemblemitglieder herauszubringen“, so Ballettdirektorin und Choreografin Dominique Dumais über die neue Arbeit.
Um auf der Bühne Nähe zu ermöglichen, ohne die Sicherheit der Tänzerinnen und Tänzer zu gefährden, fand sich ein neuer Weg über das Bühnenbild. Dejana Radosavljevic, die für Bühnen- sowie Kostümbild verantwortlich zeichnet, hat in Zusammenarbeit mit Dominique Dumais durchsichtige Wände gewählt. Die Tänzerinnen und Tänzer können mit nur wenigen Millimetern Glas zwischen sich nah beieinander sein, und doch ist es nicht mit einer tatsächlichen Berührung zu vergleichen: „So nah und doch so fern“. Die Spannung, die sich in dieser geringen Distanz aufbaut, verstärkt die Sehnsucht nach Nähe und erinnert uns einmal mehr daran, wie wichtig tatsächliche Berührung in unserem Leben ist.
Musikalisch spannt der Tanzabend einen Bogen von der Gegenwart zurück zur Tudorzeit: von Terry Riley und Arvo Pärt über Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach bis zu William Byrd.
SO NAH UND DOCH SO FERN
Choreografie Dominique Dumais
Bühnen- und Kostümbild Dejana Radosavljevic
Licht Mariella von Vequel-Westernach
Koordination und Dramaturgie Sonja Wilhelm
Premiere
Samstag, 22.5. | 20:00 | Theaterfabrik Blaue Halle
Die nächsten Vorstellungen
Sonntag, 30.5. | 18:00 Uhr
Samstag, 5.6. | 20:00 Uhr
Sonntag, 6.6. | 18:00 Uhr
Samstag, 19.6. | 18:00 Uhr & 20:00 Uhr
Samstag, 26.6. | 20:00 Uhr
Donnerstag, 1.7. | 20:00 Uhr
Informationen und Tickets
Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/sonah. Tickets im Webshop ab 14.5. 10:00 Uhr unter mainfrankentheater.de/webshop.
Die Theaterkasse ist ab dem 18.5. wieder telefonisch (T 0931 3908-124) und per E-Mail (karten@mainfrankentheater.de) erreichbar. Die Theaterkasse im Falkenhaus bleibt für den Publikumsverkehr weiterhin geschlossen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den aktuellen Regelungen: www.mainfrankentheater.de/corona-knigge.
NR. 7/2021 | 10.5.2021 | MWA
Live-Streams zu Vor- und Nachgespräch im Rahmen der Vorstellung des Online-Musikvideos „Der arme Matrose“
Live-Streams zu Vor- und Nachgespräch im Rahmen der Vorstellung des Online-Musikvideos „Der arme Matrose“
Digitaler Premierenabend für das Mainfranken Theater
Würzburg, 10. Mai 2021 – Das Mainfranken Theater Würzburg veranstaltet am Freitag, den 14. Mai einen digitalen Premierenabend zum Musiktheaterprojekt „Der arme Matrose. Eine szenisch-musikalische Reise“. Die Filmproduktion feiert um 20:00 Uhr Premiere und wird dann für 48 Stunden kostenlos im Internet unter mainfrankentheater.de/matrose zu sehen sein. In Kooperation mit der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) werden um 19:00 Uhr ein Vorgespräch und um 21:30 Uhr eine Nachbesprechung live übertragen. Dabei kommt modernste Kameratechnologie zum Einsatz, die den Zuschauerinnen und Zuschauern ein unmittelbares Erleben des Premierenabends ermöglicht.
Seit Monaten sind Live Events nur eingeschränkt möglich. Seit Anfang März hat das Mainfranken Theater Würzburg daher an der filmischen Realisierung des „Armen Matrosen“ von Darius Milhaud im Cinemascope-Format gearbeitet. Am 14. Mai um 20:00 Uhr feiert der Musikfilm nun Premiere. Im Anschluss wird er für 48 Stunden online als kostenloses Video-on-demand zu sehen sein.
Eingerahmt wird die Ausstrahlung der Premiere von einer ebenfalls digital erlebbaren Einführungsveranstaltung und einer anschließenden Nachbesprechung, die die Beteiligten gemeinsam mit der FHWS konzipiert haben. Sowohl an der Einführung als auch an der Nachbesprechung kann das Publikum interaktiv teilnehmen.
Interaktiver Livestream
Ab 19:00 Uhr werden Mitglieder des Opernensembles des Mainfranken Theaters sowie des künstlerischen Leitungsteams der Filmproduktion Einblicke in das Konzept und die Entstehung des „Armen Matrosen“ geben und von den Erfahrungen während der Dreharbeiten und der Orchesteraufnahmen berichten. Weitere Gäste werden unter anderem mittels eines so genannten Double Robots digital zugeschaltet. Hintergründe zu den neuartigen Telepräsenzmedien, die dabei zum Einsatz kommen, erläutert Prof. Dr. Nicholas Müller von der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik.
Im Anschluss an die Premiere des Online-Streams findet ab 21:30 Uhr ebenfalls live ein digitales Nachgespräch statt. Dabei hat das Publikum Gelegenheit, über den Facebook-Account des Mainfranken Theaters oder via E-Mail unter matrose@mainfrankentheater.de Fragen zu stellen und mit den Beteiligten in Kontakt zu treten. „Digitale Transformation macht auch vor dem Theater nicht Halt. Wir freuen uns, mithilfe der neuen Technologien mit unserem Premierenpublikum auf eine auch für uns ganz neue Art in Beziehung treten zu können. Der noch junge Austausch mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften ist für uns sehr bereichernd und eröffnet, über dieses erste Experiment hinaus, vielleicht auch für künftige Projekte neue und spannende Perspektiven“, so Operndirektor Berthold Warnecke, der gemeinsam mit Tomo Sugao das Konzept für die filmische Umsetzung erarbeitet hat und federführend bei der Umsetzung des digitalen Premierenabends ist.
„Der arme Matrose“ als Musikvideo
Im Zentrum der digitalen szenisch-musikalischen Reise steht Darius Milhauds Kurzoper „Der arme Matrose“: Seit 15 Jahren wartet eine Frau auf die Heimkehr ihres Mannes, des Matrosen. Als er äußerlich schwer gezeichnet nach Hause kommt, ist er im Besitz einer kostbaren Perlenkette. Inkognito bittet er um ein Nachtlager und berichtet der Frau von der baldigen Rückkehr ihres angeblich völlig verarmten Mannes. In der Nacht erschlägt die Seemannsfrau den „Fremden“ und nimmt die Kette an sich, um mit diesem Vermögen ihren Mann zu retten.
Das dramatische Geschehen ist extrem verdichtet – die Aufführungsdauer von Milhauds Kurzoper beträgt lediglich eine halbe Stunde. Das fordert weiterführende Fragen über die Hoffnungen und Ängste der Protagonisten geradezu heraus. So treten etwa Einschübe aus Beethovens Oper „Fidelio“ als utopische Momente des Glücks wie des Unglücks neben die nüchtern-sachliche Erzählung der Geschichte vom heimkehrenden Matrosen. Als Traumebenen eigener Art fungieren drei Schubert-Lieder, während die beiden Sätze „De profundis“ und „Malagueña“ aus Dmitri Schostakowitschs 14. Symphonie als sarkastisch-ironischer Kommentar zum Thema des „großen Todes“ erscheinen. So verbindet sich die szenisch-musikalische Reise des „Armen Matrosen“ aus Oper, Lied und Symphonie zu einem großen Klagegesang über Liebe, Hoffnung und das Unausweichliche.
Programm
Vor- und Nachgespräch am Freitag, den 14. Mai 2021 , abrufbar unter mainfrankentheater.de/matrose
19:00 Uhr | Einführung (Dauer ca. 50 Minuten), Moderation Berthold Warnecke
Gäste (unter Vorbehalt) vor Ort
· Silke Evers (Sängerin)
· Enrico Calesso (Generalmusikdirektor, Dirigent)
· Steffen Boseckert (Kamera, Mindcore Productions)
· Prof. Dr. Müller (Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik, FHWS)
· Berthold Warnecke (Operndirektor, Dramaturg)
zugeschaltet sind
· Markus Trabusch (Intendant des Mainfranken Theaters Würzburg)
· Tomo Sugao (Regisseur, live aus Hongkong)
· Roberto Ortiz (Sänger)
20:00 Uhr | PREMIERE des Online-Streams „Der arme Matrose“
21:30 Uhr | Nachbesprechung mit Möglichkeit zum Austausch, Moderation Berthold Warnecke
Gäste (unter Vorbehalt) vor Ort
· Silke Evers (Sängerin)
· Enrico Calesso (Generalmusikdirektor, Dirigent)
· Steffen Boseckert (Kamera, Mindcore Productions)
· Prof. Dr. Müller (Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik, FHWS)
· Berthold Warnecke (Operndirektor, Dramaturg)
· Susanne Weiß (Leiterin Marketing, Vertrieb und Kommunikation / Pressesprecherin)
zugeschaltet sind
· Claus Bolza-Schünemann, langjähriger Förderer des Mainfranken Theaters und Mitglied im Kuratorium für den Stifterkreis Rosenkavaliere
· Tomo Sugao (Regisseur, live aus Hongkong)
· Mathias Wiedemann (Kulturredakteur, Main-Post)
DER ARME MATROSE
Besetzung
Der Matrose: Roberto Ortiz (Tenor)
Seine Frau: Silke Evers (Sopran)
Sein Schwiegervater: Igor Tsarkov (Bass)
Sein Freund: Kosma Ranuer (Bassbariton)
Team
Musikalische Leitung: Enrico Calesso
Regie: Tomo Sugao
Kamera, Schnitt & Postproduktion: Steffen Boseckert (mindcore productions)
Sounddesign: Tobias Heß
Bühnen- und Kostümbild & Videoprojektion: Paul Zoller
Dramaturgie & Gesamtkonzeption: Berthold Warnecke
Service
„Der arme Matrose“– Die Oper als Film: kostenloser Online-Stream; ab dem 14. Mai 2021 für 48 Stunden abrufbar unter mainfrankentheater.de/matrose
Weitere Informationen zum Projekt, Pressefotos zum Download und Einblicke in das „Making-Of“ des Videoprojektes unter mainfrankentheater.de.
Eingerahmt wird die Ausstrahlung der Premiere von einer ebenfalls digital erlebbaren Einführungsveranstaltung und einer anschließenden Nachbesprechung, die die Beteiligten gemeinsam mit der FHWS konzipiert haben. Sowohl an der Einführung als auch an der Nachbesprechung kann das Publikum interaktiv teilnehmen.
Interaktiver Livestream
Ab 19:00 Uhr werden Mitglieder des Opernensembles des Mainfranken Theaters sowie des künstlerischen Leitungsteams der Filmproduktion Einblicke in das Konzept und die Entstehung des „Armen Matrosen“ geben und von den Erfahrungen während der Dreharbeiten und der Orchesteraufnahmen berichten. Weitere Gäste werden unter anderem mittels eines so genannten Double Robots digital zugeschaltet. Hintergründe zu den neuartigen Telepräsenzmedien, die dabei zum Einsatz kommen, erläutert Prof. Dr. Nicholas Müller von der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik.
Im Anschluss an die Premiere des Online-Streams findet ab 21:30 Uhr ebenfalls live ein digitales Nachgespräch statt. Dabei hat das Publikum Gelegenheit, über den Facebook-Account des Mainfranken Theaters oder via E-Mail unter matrose@mainfrankentheater.de Fragen zu stellen und mit den Beteiligten in Kontakt zu treten. „Digitale Transformation macht auch vor dem Theater nicht Halt. Wir freuen uns, mithilfe der neuen Technologien mit unserem Premierenpublikum auf eine auch für uns ganz neue Art in Beziehung treten zu können. Der noch junge Austausch mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften ist für uns sehr bereichernd und eröffnet, über dieses erste Experiment hinaus, vielleicht auch für künftige Projekte neue und spannende Perspektiven“, so Operndirektor Berthold Warnecke, der gemeinsam mit Tomo Sugao das Konzept für die filmische Umsetzung erarbeitet hat und federführend bei der Umsetzung des digitalen Premierenabends ist.
„Der arme Matrose“ als Musikvideo
Im Zentrum der digitalen szenisch-musikalischen Reise steht Darius Milhauds Kurzoper „Der arme Matrose“: Seit 15 Jahren wartet eine Frau auf die Heimkehr ihres Mannes, des Matrosen. Als er äußerlich schwer gezeichnet nach Hause kommt, ist er im Besitz einer kostbaren Perlenkette. Inkognito bittet er um ein Nachtlager und berichtet der Frau von der baldigen Rückkehr ihres angeblich völlig verarmten Mannes. In der Nacht erschlägt die Seemannsfrau den „Fremden“ und nimmt die Kette an sich, um mit diesem Vermögen ihren Mann zu retten.
Das dramatische Geschehen ist extrem verdichtet – die Aufführungsdauer von Milhauds Kurzoper beträgt lediglich eine halbe Stunde. Das fordert weiterführende Fragen über die Hoffnungen und Ängste der Protagonisten geradezu heraus. So treten etwa Einschübe aus Beethovens Oper „Fidelio“ als utopische Momente des Glücks wie des Unglücks neben die nüchtern-sachliche Erzählung der Geschichte vom heimkehrenden Matrosen. Als Traumebenen eigener Art fungieren drei Schubert-Lieder, während die beiden Sätze „De profundis“ und „Malagueña“ aus Dmitri Schostakowitschs 14. Symphonie als sarkastisch-ironischer Kommentar zum Thema des „großen Todes“ erscheinen. So verbindet sich die szenisch-musikalische Reise des „Armen Matrosen“ aus Oper, Lied und Symphonie zu einem großen Klagegesang über Liebe, Hoffnung und das Unausweichliche.
Programm
Vor- und Nachgespräch am Freitag, den 14. Mai 2021 , abrufbar unter mainfrankentheater.de/matrose
19:00 Uhr | Einführung (Dauer ca. 50 Minuten), Moderation Berthold Warnecke
Gäste (unter Vorbehalt) vor Ort
· Silke Evers (Sängerin)
· Enrico Calesso (Generalmusikdirektor, Dirigent)
· Steffen Boseckert (Kamera, Mindcore Productions)
· Prof. Dr. Müller (Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik, FHWS)
· Berthold Warnecke (Operndirektor, Dramaturg)
zugeschaltet sind
· Markus Trabusch (Intendant des Mainfranken Theaters Würzburg)
· Tomo Sugao (Regisseur, live aus Hongkong)
· Roberto Ortiz (Sänger)
20:00 Uhr | PREMIERE des Online-Streams „Der arme Matrose“
21:30 Uhr | Nachbesprechung mit Möglichkeit zum Austausch, Moderation Berthold Warnecke
Gäste (unter Vorbehalt) vor Ort
· Silke Evers (Sängerin)
· Enrico Calesso (Generalmusikdirektor, Dirigent)
· Steffen Boseckert (Kamera, Mindcore Productions)
· Prof. Dr. Müller (Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik, FHWS)
· Berthold Warnecke (Operndirektor, Dramaturg)
· Susanne Weiß (Leiterin Marketing, Vertrieb und Kommunikation / Pressesprecherin)
zugeschaltet sind
· Claus Bolza-Schünemann, langjähriger Förderer des Mainfranken Theaters und Mitglied im Kuratorium für den Stifterkreis Rosenkavaliere
· Tomo Sugao (Regisseur, live aus Hongkong)
· Mathias Wiedemann (Kulturredakteur, Main-Post)
DER ARME MATROSE
Besetzung
Der Matrose: Roberto Ortiz (Tenor)
Seine Frau: Silke Evers (Sopran)
Sein Schwiegervater: Igor Tsarkov (Bass)
Sein Freund: Kosma Ranuer (Bassbariton)
Team
Musikalische Leitung: Enrico Calesso
Regie: Tomo Sugao
Kamera, Schnitt & Postproduktion: Steffen Boseckert (mindcore productions)
Sounddesign: Tobias Heß
Bühnen- und Kostümbild & Videoprojektion: Paul Zoller
Dramaturgie & Gesamtkonzeption: Berthold Warnecke
Service
„Der arme Matrose“– Die Oper als Film: kostenloser Online-Stream; ab dem 14. Mai 2021 für 48 Stunden abrufbar unter mainfrankentheater.de/matrose
Weitere Informationen zum Projekt, Pressefotos zum Download und Einblicke in das „Making-Of“ des Videoprojektes unter mainfrankentheater.de.
Nr.6/2021 | 27.04.2021 | swe
Die Bühnenproduktion "Der arme Matrose" als Online-Musikvideo
Die Bühnenproduktion "Der arme Matrose" als Online-Musikvideo
Ins Netz gegangen: Digitales Opernprojekt
Würzburg, 27. April 2021 – Ab dem 14. Mai 2021 präsentiert das Mainfranken Theater Würzburg das Filmprojekt „Der arme Matrose“ von Darius Milhaud als kostenloses Streaming-Erlebnis, das für 48 Stunden im Internet unter mainfrankentheater.de/matrose zu sehen sein wird. Mit der filmischen Übersetzung dieser szenisch-musikalischen Reise wagt sich das Mainfranken Theater zum ersten Mal an die digitale Adaption eines Musiktheaterabends.
Aus der Not eine Tugend machen: Das Pandemiegeschehen fordert die Kreativität der Künstlerinnen und Künstler am Mainfranken Theater Würzburg heraus. Die Aussetzung des regulären Spielbetriebs macht nicht nur erfinderisch, sondern bietet den Beteiligten und dem Publikum gleichzeitig eine Bühne für innovative Konzepte. So experimentiert auch das Ensemble des Würzburger Musiktheaters mit neuen Formaten. Das Resultat: Die Transformation der ehemaligen Bühnenproduktion des „Armen Matrosen“zum kostenlos digital abrufbaren Online-Musikvideo in Form eines 48-Stunden-Streams. Eigentlich hätte „Der arme Matrose“ – eine szenisch-musikalische Reise mit Werken von Darius Milhaud, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch – Ende Januar 2021 Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern sollen. Der anhaltende Corona-Lockdown führte nun zur Umsetzung als filmische Inszenierung im Cinemascope-Format.
Von der Oper zum Film
Das künstlerische Kreativteam setzt sich aus Regisseur Tomo Sugao sowie Bühnen- und Kostümbildner Paul Zoller zusammen, die am Mainfranken Theater bereits gemeinsam Wagners „Götterdämmerung“ spektakulär in Szene setzten. Beide entwickelten die Übertragung vom Bühnen- zum Filmformat. Für die Dreharbeiten wurde der Würzburger Kameramann und Filmkünstler Steffen Boseckert (mindcore productions) engagiert. Anfang März fanden die Tonaufnahmen mit Solistenensemble und Philharmonischem Orchester Würzburg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso statt. Nach Abschluss der Dreharbeiten und der nachfolgenden Postproduktion wird „Der arme Matrose“ vom 14. bis 16. Mai als Internet-Stream für 48 Stunden kostenlos auf der Website des Mainfranken Theaters Würzburg verfügbar sein.
Der Plot
Den eigentlichen Handlungsrahmen bildet Milhauds Kurzoper „Der arme Matrose“: Seit 15 Jahren wartet eine Frau auf die Heimkehr ihres Mannes, des Matrosen. Als er äußerlich schwer gezeichnet nach Hause kommt, ist er im Besitz einer kostbaren Perlenkette. Inkognito bittet er um ein Nachtlager und berichtet der Frau von der baldigen Rückkehr ihres angeblich völlig verarmten Mannes. In der Nacht erschlägt die Seemannsfrau den „Fremden“ und nimmt die Kette an sich, um mit diesem Vermögen ihren Mann zu retten.
Die Besonderheit: Das dramatische Geschehen ist extrem verdichtet – die Aufführungsdauer von Milhauds Kurzoper beträgt lediglich eine halbe Stunde. Dies fordert weiterführende Fragen und Interpretationen zu den vier Protagonisten – der Matrose, dessen Frau, ihr Vater und ein Freund – geradezu heraus. So repräsentieren in der dramaturgischen Konzeption des Würzburger Filmprojekts Einschübe aus Beethovens Oper „Fidelio“ utopische Momente des Glücks ebenso wie des Untergangs. Als (Alp-)Traumebenen fungieren drei Schubert-Lieder, während zwei Sätze aus Dmitri Schostakowitschs 14. Symphonie als sarkastisch-ironischer Kommentar zum Thema des „großen Todes“ erscheinen.
Der künstlerische Hintergrund
Als einer der ersten Komponisten wandte sich Darius Milhaud bereits zu Lebzeiten den damals neuen Medien Radio und Fernsehen zu. Ende der 1930er Jahre erschloss er so der Musik neue und facettenreiche Ausdrucksfelder. „Diese unvoreingenommene, kreative Offenheit hat auch uns inspiriert“, so Operndirektor Berthold Warnecke, der sich für die dramaturgische Konzeption des Projekts verantwortlich zeichnet. Warnecke weiter: „Gerade in Zeiten der Pandemie sind innovative Online-Formate meist die einzige Alternative, sie können klassische Formen der Inszenierung perfekt ergänzen. Ausschlaggebend ist dabei für mich vor allem die neu gewonnene Freiheit im kreativen Schaffensprozess.“
„Der arme Matrose“, von Milhaud selbst als Klagelied bezeichnet, basiert auf einem Text des Schriftstellers, Regisseurs und Malers Jean Cocteau und erlebte seine Uraufführung im Dezember 1927 in Paris. Cocteau war seit 1918 Wortführer der sogenannten „Groupe des Six“, eines Zusammenschlusses von sechs französischen Komponisten, unter ihnen Milhaud. Ziel dieser kurzlebigen, aber bedeutsamen Gruppe zu Beginn der 1920er Jahre war die Überwindung der nach-wagnerischen Musikdramatik und des übersteigerten Ästhetizismus der französischen Impressionisten.
Von der Oper zum Film
Das künstlerische Kreativteam setzt sich aus Regisseur Tomo Sugao sowie Bühnen- und Kostümbildner Paul Zoller zusammen, die am Mainfranken Theater bereits gemeinsam Wagners „Götterdämmerung“ spektakulär in Szene setzten. Beide entwickelten die Übertragung vom Bühnen- zum Filmformat. Für die Dreharbeiten wurde der Würzburger Kameramann und Filmkünstler Steffen Boseckert (mindcore productions) engagiert. Anfang März fanden die Tonaufnahmen mit Solistenensemble und Philharmonischem Orchester Würzburg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso statt. Nach Abschluss der Dreharbeiten und der nachfolgenden Postproduktion wird „Der arme Matrose“ vom 14. bis 16. Mai als Internet-Stream für 48 Stunden kostenlos auf der Website des Mainfranken Theaters Würzburg verfügbar sein.
Der Plot
Den eigentlichen Handlungsrahmen bildet Milhauds Kurzoper „Der arme Matrose“: Seit 15 Jahren wartet eine Frau auf die Heimkehr ihres Mannes, des Matrosen. Als er äußerlich schwer gezeichnet nach Hause kommt, ist er im Besitz einer kostbaren Perlenkette. Inkognito bittet er um ein Nachtlager und berichtet der Frau von der baldigen Rückkehr ihres angeblich völlig verarmten Mannes. In der Nacht erschlägt die Seemannsfrau den „Fremden“ und nimmt die Kette an sich, um mit diesem Vermögen ihren Mann zu retten.
Die Besonderheit: Das dramatische Geschehen ist extrem verdichtet – die Aufführungsdauer von Milhauds Kurzoper beträgt lediglich eine halbe Stunde. Dies fordert weiterführende Fragen und Interpretationen zu den vier Protagonisten – der Matrose, dessen Frau, ihr Vater und ein Freund – geradezu heraus. So repräsentieren in der dramaturgischen Konzeption des Würzburger Filmprojekts Einschübe aus Beethovens Oper „Fidelio“ utopische Momente des Glücks ebenso wie des Untergangs. Als (Alp-)Traumebenen fungieren drei Schubert-Lieder, während zwei Sätze aus Dmitri Schostakowitschs 14. Symphonie als sarkastisch-ironischer Kommentar zum Thema des „großen Todes“ erscheinen.
Der künstlerische Hintergrund
Als einer der ersten Komponisten wandte sich Darius Milhaud bereits zu Lebzeiten den damals neuen Medien Radio und Fernsehen zu. Ende der 1930er Jahre erschloss er so der Musik neue und facettenreiche Ausdrucksfelder. „Diese unvoreingenommene, kreative Offenheit hat auch uns inspiriert“, so Operndirektor Berthold Warnecke, der sich für die dramaturgische Konzeption des Projekts verantwortlich zeichnet. Warnecke weiter: „Gerade in Zeiten der Pandemie sind innovative Online-Formate meist die einzige Alternative, sie können klassische Formen der Inszenierung perfekt ergänzen. Ausschlaggebend ist dabei für mich vor allem die neu gewonnene Freiheit im kreativen Schaffensprozess.“
„Der arme Matrose“, von Milhaud selbst als Klagelied bezeichnet, basiert auf einem Text des Schriftstellers, Regisseurs und Malers Jean Cocteau und erlebte seine Uraufführung im Dezember 1927 in Paris. Cocteau war seit 1918 Wortführer der sogenannten „Groupe des Six“, eines Zusammenschlusses von sechs französischen Komponisten, unter ihnen Milhaud. Ziel dieser kurzlebigen, aber bedeutsamen Gruppe zu Beginn der 1920er Jahre war die Überwindung der nach-wagnerischen Musikdramatik und des übersteigerten Ästhetizismus der französischen Impressionisten.
NR. 5/2021 | 15.4.2021 | MWA
Konzert-Clips online
Konzert-Clips online
Am 18. April 2021 startet die Reihe „Sonntagsmusik“ des Philharmonischen Orchesters Würzburg
Würzburg, 15. April 2021 – Am kommenden Sonntag, den 18. April, startet die Reihe „Sonntagsmusik“ des Philharmonischen Orchesters Würzburg. In mehrtägigen Aufnahmesessions haben Musikerinnen und Musiker im historischen Toscanasaal der Residenz Würzburg ein buntes Programm mit kammermusikalisch besetzten Werken eingespielt. Daraus sind mehrere Konzert-Clips entstanden. Diese stehen allen Interessierten kostenfrei jeweils sonntags um 11 Uhr zur Verfügung, pünktlich zur gewohnten Zeit der ehemals live stattfindenden Kammerkonzert-Matineen. Die Sonntagsmusiken sind als Reihe konzipiert: Jede Woche kommt ein neuer Clip hinzu. So können Interessierte an sieben Sonntagen „digitale Konzertluft“ schnuppern.
Der Titel der Reihe ist in Anlehnung an die Sonntagsmusiken im Hause Mendelssohn entstanden, die erstmals 1823 stattfanden. Diese besonderen Hauskonzerte boten nicht nur den musisch hochbegabten Kindern Felix und Fanny eine Plattform für ihre Kunst, sondern führte auch professionelle Musiker in den Privathaushalt der Mendelssohns. Inspiriert von dieser Kombination aus anspruchsvoller Musik und familiärer Atmosphäre haben sich die Musikerinnen und Musiker in kleinen Ensembles zusammengefunden und selbst ausgewählte Werke des Kammermusikrepertoires einstudiert und eingespielt.
Ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm
Den Auftakt in die Reihe geben Generalmusikdirektor Enrico Calesso und der Solotrompeter Johannes Mauer mit Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur. Neben Kompositionen von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Joseph Haydn stehen auch Werke weniger bekannter Meister auf dem Plan: Bei den Online-Konzerten bietet sich die Gelegenheit, unter anderem Frank Bridges Two pieces, Charles Marx-Markus Noturno religioso für vier Violoncelli, George Onslows Streichquintett, Jean-Marie Leclairs Sonate für zwei Violinen op.3 oder Giovanni Bottesinis Gran Duo kennenzulernen.
„Wir haben bewusst ein sehr buntes Programm zusammengestellt. Ob Kontrabassduo oder Streichquintett, klavierbegleitetes Trompetenkonzert oder Streichquartettsatz, musikalische Amuse-Gueules oder ein ganzes Solokonzert: Jede und Jeder entscheidet selbst, was er wann und wo hört. So kann man unsere Musikclips auf dem heimischen Sofa genauso wie beim Spaziergang in den Weinbergen genießen“, so Konzertdramaturgin Beate Kröhnert.
„Die Aufnahmen Anfang April waren ein wunderbarer Ausgangspunkt für zukünftige Projekte“, erklärt Generalmusikdirektor Enrico Calesso. „Dass wir diesen Start im Toscanasaal der Residenz gestalten durften, verdanken wir der großartigen Unterstützung des Instituts für Musikforschung der Universität Würzburg und hier im Besonderen des Lehrstuhlinhabers Prof. Dr. Ulrich Konrad.“
Die Reihe startet mit dem ersten Konzert-Clip an diesem Sonntag, den 18. April. Das Video wird ab 11 Uhr abrufbar sein unter mainfrankentheater.de/sonntagsmusik.
Ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm
Den Auftakt in die Reihe geben Generalmusikdirektor Enrico Calesso und der Solotrompeter Johannes Mauer mit Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur. Neben Kompositionen von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Joseph Haydn stehen auch Werke weniger bekannter Meister auf dem Plan: Bei den Online-Konzerten bietet sich die Gelegenheit, unter anderem Frank Bridges Two pieces, Charles Marx-Markus Noturno religioso für vier Violoncelli, George Onslows Streichquintett, Jean-Marie Leclairs Sonate für zwei Violinen op.3 oder Giovanni Bottesinis Gran Duo kennenzulernen.
„Wir haben bewusst ein sehr buntes Programm zusammengestellt. Ob Kontrabassduo oder Streichquintett, klavierbegleitetes Trompetenkonzert oder Streichquartettsatz, musikalische Amuse-Gueules oder ein ganzes Solokonzert: Jede und Jeder entscheidet selbst, was er wann und wo hört. So kann man unsere Musikclips auf dem heimischen Sofa genauso wie beim Spaziergang in den Weinbergen genießen“, so Konzertdramaturgin Beate Kröhnert.
„Die Aufnahmen Anfang April waren ein wunderbarer Ausgangspunkt für zukünftige Projekte“, erklärt Generalmusikdirektor Enrico Calesso. „Dass wir diesen Start im Toscanasaal der Residenz gestalten durften, verdanken wir der großartigen Unterstützung des Instituts für Musikforschung der Universität Würzburg und hier im Besonderen des Lehrstuhlinhabers Prof. Dr. Ulrich Konrad.“
Die Reihe startet mit dem ersten Konzert-Clip an diesem Sonntag, den 18. April. Das Video wird ab 11 Uhr abrufbar sein unter mainfrankentheater.de/sonntagsmusik.
Nr. 4/2021 | 14.4.2021 | SWE
Susanne Weiß verantwortet die Abteilung Marketing, Vertrieb und Kommunikation
Susanne Weiß verantwortet die Abteilung Marketing, Vertrieb und Kommunikation
Neue Leitung am Mainfranken Theater Würzburg
Würzburg, 14. April 2021 – Susanne Weiß, Expertin im Bereich Marketing und erfahrene Journalistin, hat im März 2021 die Leitung der Abteilung Marketing, Vertrieb und Kommunikation am Mainfranken Theater Würzburg übernommen. In ihrer neuen Position berichtet Frau Weiß direkt an den Intendanten Markus Trabusch. Susanne Weiß folgt auf Frau Dr. Britta Grigull, die im Februar eine neue berufliche Herausforderung annahm.
Zuvor war Susanne Weiß bei zahlreichen namhaften Unternehmen in der Verlagsbranche als Journalistin angestellt – darunter unter anderem der renommierte Medienkonzern Hubert Burda Media und das internationale Medienunternehmen Condé Nast. Beide Verlagshäuser haben ihren Sitz in München. Für eine neue berufliche Herausforderung im Marketingbereich zog Susanne Weiß nach Würzburg. Dort war sie zuletzt beim Rottendorfer Modekonzern s.Oliver für die Tochtermarke comma im Brand Marketing angestellt. Dort hat sie ihren kreativen und strategischen Beitrag zur Weiterentwicklung des Fashionlabels geleistet und mit ihrer vielseitigen Expertise zur Profilierung der Modemarke beigetragen. Nun hat Susanne Weiß den Wechsel in die Kulturbranche gewagt, um ihr Know-how im Mainfranken Theater Würzburg zu teilen.
Markus Trabusch (Intendant des Mainfranken Theaters): „ Ich freue mich sehr, dass wir mit Susanne Weiß eine erfahrene und kompetente Kommunikations-Expertin für unseren traditionsreichen Kulturbetrieb gewinnen konnten. Mit ihrer journalistischen Expertise und bereichernden Perspektiven wird sie mit ihrem Team unser Haus in allen künstlerischen und strategischen Belangen und vor allem auf dem Weg zum Staatstheater bedeutsam unterstützen und professionell begleiten. Für Ihre neuen Aufgaben wünsche ich ihr alles Gute und viel Erfolg.“
Dirk Terwey (Geschäftsführender Direktor des Mainfranken Theaters): „Susanne Weiß passt mit ihrer Persönlichkeit optimal zu unserem Haus. Sie hat in der Vergangenheit immer wieder ihr beeindruckendes fachliches Können und ihre kreative Kompetenz bewiesen. Als gebürtige Schweinfurterin ist sie nicht nur dazu prädestiniert, die Arbeit unseres Hauses noch intensiver in der Region Mainfranken zu vernetzten, sondern mit ihrer großen beruflichen Erfahrung wird sie den Auftritt unseres Theaters auch über Franken hinaus entscheidend stärken. Es freut mich daher sehr, Susanne Weiß bei uns an Bord zu haben.“
„Ich bin mir sicher, dass diese berufliche Station viele spannende und facettenreiche Aufgaben bereithält. Die Herausforderung, unter den aktuell noch anhaltenden Pandemie-Bedingungen am designierten Würzburger Staatstheater tätig zu sein, nehme ich gerne an. Mein Fokus liegt auf einer crossmedial übergreifenden Ausrichtung der Kommunikations- und Pressearbeit sowie einer wettbewerbsfähigen und zielgerichteten Gestaltung der Vertriebsstruktur. Gleichzeitig freue ich mich mit dem Mainfranken Theater Würzburg einen Arbeitgeber in der Region gefunden zu haben, der mich fordert, aber mir zugleich die Freiheit bietet mich umfassend einzubringen“, so Weiß.
Susanne Weiß hat an der Universität in Düsseldorf Soziologie, Politik- und Kommunikationswissenschaft studiert. Nach ihrer Weiterbildung zur Fachzeitschriften-Redakteurin in Hamburg war sie als Journalistin für verschiedene Verlage in München tätig, um sich dann im Brand Marketing zu profilieren. Ihre letzten beruflichen Stationen umfassen unter anderem die Condé Nast Germany GmbH, die comma GmbH & Co. KG sowie die Digitalsparte der ProSiebenSat 1 Media SE.
Markus Trabusch (Intendant des Mainfranken Theaters): „ Ich freue mich sehr, dass wir mit Susanne Weiß eine erfahrene und kompetente Kommunikations-Expertin für unseren traditionsreichen Kulturbetrieb gewinnen konnten. Mit ihrer journalistischen Expertise und bereichernden Perspektiven wird sie mit ihrem Team unser Haus in allen künstlerischen und strategischen Belangen und vor allem auf dem Weg zum Staatstheater bedeutsam unterstützen und professionell begleiten. Für Ihre neuen Aufgaben wünsche ich ihr alles Gute und viel Erfolg.“
Dirk Terwey (Geschäftsführender Direktor des Mainfranken Theaters): „Susanne Weiß passt mit ihrer Persönlichkeit optimal zu unserem Haus. Sie hat in der Vergangenheit immer wieder ihr beeindruckendes fachliches Können und ihre kreative Kompetenz bewiesen. Als gebürtige Schweinfurterin ist sie nicht nur dazu prädestiniert, die Arbeit unseres Hauses noch intensiver in der Region Mainfranken zu vernetzten, sondern mit ihrer großen beruflichen Erfahrung wird sie den Auftritt unseres Theaters auch über Franken hinaus entscheidend stärken. Es freut mich daher sehr, Susanne Weiß bei uns an Bord zu haben.“
„Ich bin mir sicher, dass diese berufliche Station viele spannende und facettenreiche Aufgaben bereithält. Die Herausforderung, unter den aktuell noch anhaltenden Pandemie-Bedingungen am designierten Würzburger Staatstheater tätig zu sein, nehme ich gerne an. Mein Fokus liegt auf einer crossmedial übergreifenden Ausrichtung der Kommunikations- und Pressearbeit sowie einer wettbewerbsfähigen und zielgerichteten Gestaltung der Vertriebsstruktur. Gleichzeitig freue ich mich mit dem Mainfranken Theater Würzburg einen Arbeitgeber in der Region gefunden zu haben, der mich fordert, aber mir zugleich die Freiheit bietet mich umfassend einzubringen“, so Weiß.
Susanne Weiß hat an der Universität in Düsseldorf Soziologie, Politik- und Kommunikationswissenschaft studiert. Nach ihrer Weiterbildung zur Fachzeitschriften-Redakteurin in Hamburg war sie als Journalistin für verschiedene Verlage in München tätig, um sich dann im Brand Marketing zu profilieren. Ihre letzten beruflichen Stationen umfassen unter anderem die Condé Nast Germany GmbH, die comma GmbH & Co. KG sowie die Digitalsparte der ProSiebenSat 1 Media SE.
NR. 3/2021 | 12.04.2021 | mwa
In Kontakt mit dem Publikum trotz Corona: Das Mainfranken Theater Würzburg weitet seine digitalen Angebote in allen Sparten aus
Würzburg, 12. April 2021 – Angesichts der anhaltenden Pandemie weitet das Mainfranken Theater seine digitalen Angebote aus. So wird etwa die geplante Bühnenproduktion Der arme Matrose als Digitaloper neu inszeniert und Anfang Mai per Stream präsentiert. Das Schauspiel-Ensemble bietet mit dem „Balladentelefon“ live Eins-zu-Eins-Hörerlebnisse an. Das Philharmonische Orchester Würzburg erarbeitet kammermusikalische Matineen, die ebenfalls online im Videoformat verfügbar sein werden. Auch in die Arbeit der Tanzcompagnie erhalten Interessierte digital Einblicke: Die Tänzerinnen und Tänzer adaptieren die sonst in der ehemaligen Kammer stattfindenden „TanzXperiment“-Abende für den Bildschirm. Auch die theaterpädagogischen Angebote wurden an die neue Situation angepasst: Ab Mai finden zwei kostenfreie Online-„WorXshops“ für Erwachsene und Jugendliche statt. Die neue Online Rubrik „Backstagestories“ ist ab sofort online und gewährt Einblicke in den momentanen Theateralltag. Sämtliche Inhalte sind im Internet verfügbar und über die Website und die sozialen Medien zugänglich.
Der gewohnte Theaterbetrieb ruht noch immer weitgehend. Proben finden unter den geltenden Hygienemaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen statt. Wann und in welcher Form wieder Auftritte vor Publikum möglich sind, ist schwer abzusehen. Das Mainfranken Theater Würzburg hat daher gemeinsam Ideen und Formate entwickelt, mithilfe derer die Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeit coronakonform präsentieren können. Dabei ist es Intendant Markus Trabusch wichtig, gerade jetzt Präsenz zu zeigen: „Der Theaterbetrieb steht nicht etwa still. Wir befinden uns in intensiven, künstlerischen Prozessen und erarbeiten weiterhin ständig neue Produktionen. Wir bereiten uns gründlich und konzentriert auf die kommenden Monate und die neue Spielzeit vor.“
In Kontakt mit dem Publikum
Mit dem Projekt „Bei Anruf Theater – Das Balladentelefon“ bietet das Schauspiel-Ensemble Interessierten die Möglichkeit, sich live per Telefon mit einer Schauspielerin oder einem Schauspieler zu verabreden und einer zuvor selbst ausgewählten Ballade zu lauschen. Erstmals findet das Balladentelefon am Freitag, den 16.4.2021 statt. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum Dienstag, 13.04.2021 per E-Mail möglich unter dramaturgie@mainfrankentheater.de. Anmeldeschluss ist jeweils am Dienstag vor der gewünschten Vorstellung. Am Dienstag können Interessierte auch telefonisch einen Termin vereinbaren, zwischen 15 und 17 Uhr unter 0931/3908-312. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/balladentelefon.
Das Philharmonische Orchester Würzburg erarbeitet momentan kammermusikalische Videos, aufgezeichnet im Toscanasaal der Würzburger Residenz. Die von den Musikerinnen und Musikern selbst getroffene Auswahl beinhaltet Ausschnitte aus Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur, Schuberts Streichquartett oder Beethovens Serenade in D-Dur op. 25 ebenso wie selten aufgeführte Kostbarkeiten. Das erste Video soll Anfang Mai erscheinen.
Bereits seit vielen Jahren bietet das Mainfranken Theater Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit, eigene choreographische Arbeiten vorzustellen, seit 2019 unter dem Namen „TanzXperiment“. In dieser Spielzeit präsentiert das Ensemble diese Reihe nun zum vierten Mal – erstmals in Form von Tanz-Videos. Diese werden ab dem 23.04.2021 ebenfalls über die Website zugänglich sein, sodass Interessierte jederzeit und von überall darauf zugreifen können.
Für jedes Alter aus allen Sparten
Die plattform X bietet unterschiedliche theaterpädagogische Angebote, die den Spielplan bereichern und um die Ebene der Interaktionen ergänzen. Zwei Angebote bringen Interessierten kreatives Schreiben (TeXt – Schreibe deine eigene Szene!, Start am 28.05.2021 ) und das Thema Geschichtenerzählen näher (WortX – Erzähl mir eine Geschichte!, Start am 04.05.2021 ). Die Anmeldung ist bis zum 01.05.2021 per Mail unter plattformX@mainfrankentheater.de möglich. Weitere Infos hier.
Mit dem Angebot „Der kleine Prinz reist durch das Weltall – Familienrallye zum Hörbuch Der kleine Prinz bietet das Mainfranken Theater ein interaktives Angebot gegen pandemische Langeweile an. Abrufbar ist sie unter mainfrankentheater.de/kleinerprinz.
Der arme Matrose – eine szenisch-musikalische Reise mit Werken von Darius Milhaud, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch – hätte Ende Januar Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern sollen. In den vergangenen Wochen wurde das Opernprojekt nun als digitales Musikvideo umgesetzt. Jetzt sind die Filmaufnahmen (Regie: Tomo Sugao, Bühnen- und Kostümbild: Paul Zoller) sowie die Tonaufnahmen mit Solistenensemble und Philharmonischem Orchester Würzburg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso abgeschlossen. Im Mai 2021 wird Der arme Matrose als Online-Stream angeboten.
In der neuen Online-Rubrik „Backstagestories“ bieten kurze Bild-, Ton- und Videoimpressionen Einblicke hinter die Kulissen des Theaters. Die Sammlung fängt den momentanen Theateralltag ein und wird ständig erweitert.
In Kontakt mit dem Publikum
Mit dem Projekt „Bei Anruf Theater – Das Balladentelefon“ bietet das Schauspiel-Ensemble Interessierten die Möglichkeit, sich live per Telefon mit einer Schauspielerin oder einem Schauspieler zu verabreden und einer zuvor selbst ausgewählten Ballade zu lauschen. Erstmals findet das Balladentelefon am Freitag, den 16.4.2021 statt. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum Dienstag, 13.04.2021 per E-Mail möglich unter dramaturgie@mainfrankentheater.de. Anmeldeschluss ist jeweils am Dienstag vor der gewünschten Vorstellung. Am Dienstag können Interessierte auch telefonisch einen Termin vereinbaren, zwischen 15 und 17 Uhr unter 0931/3908-312. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/balladentelefon.
Das Philharmonische Orchester Würzburg erarbeitet momentan kammermusikalische Videos, aufgezeichnet im Toscanasaal der Würzburger Residenz. Die von den Musikerinnen und Musikern selbst getroffene Auswahl beinhaltet Ausschnitte aus Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur, Schuberts Streichquartett oder Beethovens Serenade in D-Dur op. 25 ebenso wie selten aufgeführte Kostbarkeiten. Das erste Video soll Anfang Mai erscheinen.
Bereits seit vielen Jahren bietet das Mainfranken Theater Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit, eigene choreographische Arbeiten vorzustellen, seit 2019 unter dem Namen „TanzXperiment“. In dieser Spielzeit präsentiert das Ensemble diese Reihe nun zum vierten Mal – erstmals in Form von Tanz-Videos. Diese werden ab dem 23.04.2021 ebenfalls über die Website zugänglich sein, sodass Interessierte jederzeit und von überall darauf zugreifen können.
Für jedes Alter aus allen Sparten
Die plattform X bietet unterschiedliche theaterpädagogische Angebote, die den Spielplan bereichern und um die Ebene der Interaktionen ergänzen. Zwei Angebote bringen Interessierten kreatives Schreiben (TeXt – Schreibe deine eigene Szene!, Start am 28.05.2021 ) und das Thema Geschichtenerzählen näher (WortX – Erzähl mir eine Geschichte!, Start am 04.05.2021 ). Die Anmeldung ist bis zum 01.05.2021 per Mail unter plattformX@mainfrankentheater.de möglich. Weitere Infos hier.
Mit dem Angebot „Der kleine Prinz reist durch das Weltall – Familienrallye zum Hörbuch Der kleine Prinz bietet das Mainfranken Theater ein interaktives Angebot gegen pandemische Langeweile an. Abrufbar ist sie unter mainfrankentheater.de/kleinerprinz.
Der arme Matrose – eine szenisch-musikalische Reise mit Werken von Darius Milhaud, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch – hätte Ende Januar Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern sollen. In den vergangenen Wochen wurde das Opernprojekt nun als digitales Musikvideo umgesetzt. Jetzt sind die Filmaufnahmen (Regie: Tomo Sugao, Bühnen- und Kostümbild: Paul Zoller) sowie die Tonaufnahmen mit Solistenensemble und Philharmonischem Orchester Würzburg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso abgeschlossen. Im Mai 2021 wird Der arme Matrose als Online-Stream angeboten.
In der neuen Online-Rubrik „Backstagestories“ bieten kurze Bild-, Ton- und Videoimpressionen Einblicke hinter die Kulissen des Theaters. Die Sammlung fängt den momentanen Theateralltag ein und wird ständig erweitert.
NR. 2/2021 | 1.3.2021 | INK
Berliner Autorin erhält Förderung für zeitgenössische Dramatik am Mainfranken Theater
Berliner Autorin erhält Förderung für zeitgenössische Dramatik am Mainfranken Theater
Lena Reißner ist Leonhard-Frank-Stipendiatin 2021
Würzburg, 1. März 2021 – Das Mainfranken Theater Würzburg vergibt sein Leonhard-Frank-Stipendium 2021 an Lena Reißner.
Die junge Dramatikerin überzeugte die Jury - bestehend aus Intendant Markus Trabusch und der Schauspieldramaturgie - durch ihren spielerisch, poetischen Umgang mit Sprache und ihren Themen: “Lena Reißner befasst sich in ihren Texten mit gesellschaftlich relevanten Themen, wie komplizierten Machtverhältnissen oder Gewalt und setzt dabei die Handlung und ihre Figuren in einen skurrilen Kontext. Wir freuen uns sehr, sie in diesem Jahr als Stipendiatin am Mainfranken Theater begrüßen zu dürfen.”
Im Mittelpunkt des einjährigen Stipendiums steht eine enge Zusammenarbeit mit der Dramaturgie des Mainfranken Theaters. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und bis zur Präsentationsreife zu bringen. Auf diese Zusammenarbeit freut sich Stipendiatin Lena Reißner ebenfalls sehr: “Ich [merke] immer wieder, wie wichtig es für mich als Künstlerin ist, mich mit Dramaturg*innen und anderen Künstler*innen auszutauschen, beziehungsweise mit diesen zusammenzuarbeiten. Dazugehört für mich zum einen, konkrete Rückmeldung zu meinen Texten zu bekommen, aber auch gemeinsam über Themen und Inhalte für das Theater ins Gespräch zu kommen. Das Leonhard-Frank Stipendium [ist] für mich eine optimale Möglichkeit, mich in solchen Zusammenarbeitsverhältnissen weiter auszuprobieren.”
Über Lena Reißner
Lena Reißner wurde 1995 geboren und wuchs in Paris, Olpe und am Zürichsee auf. Sie studierte Theaterwissenschaft und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der University of Glasgow und der Freien Universität Berlin. Parallel assistierte sie an verschiedenen Theatern und Festivals, wie der Schaubühne Berlin, dem Maxim Gorki Theater und der Ruhrtriennale. Seit 2018 studiert sie im 15. Jahrgang für Szenisches Schreiben an der Universität der Künste. Ihre Texte wurden am Schauspiel Leipzig, der Volksbühne Berlin und dem bat-Studiotheater präsentiert. Im April 2021 feiert ihre Szene „Mädchen im Wald“ am Theater Koblenz Premiere. Gemeinsam mit Rosa Rieck und Katharina Kern arbeitet sie als DIEZEN kollektiv an Theatertexten und Inszenierungen in Berlin.
Über das Leonhard-Frank-Stipendium
Das Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik wird vom Mainfranken Theater vergeben und durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht. Über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr erhält eine Autorin oder ein Autor eine monatliche Zuwendung in Höhe von 500 Euro sowie eine kontinuierliche Begleitung durch das künstlerische Team der Bühne. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen zum Beispiel im Rahmen einer Lesung oder Uraufführung zu präsentieren.
Im Mittelpunkt des einjährigen Stipendiums steht eine enge Zusammenarbeit mit der Dramaturgie des Mainfranken Theaters. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und bis zur Präsentationsreife zu bringen. Auf diese Zusammenarbeit freut sich Stipendiatin Lena Reißner ebenfalls sehr: “Ich [merke] immer wieder, wie wichtig es für mich als Künstlerin ist, mich mit Dramaturg*innen und anderen Künstler*innen auszutauschen, beziehungsweise mit diesen zusammenzuarbeiten. Dazugehört für mich zum einen, konkrete Rückmeldung zu meinen Texten zu bekommen, aber auch gemeinsam über Themen und Inhalte für das Theater ins Gespräch zu kommen. Das Leonhard-Frank Stipendium [ist] für mich eine optimale Möglichkeit, mich in solchen Zusammenarbeitsverhältnissen weiter auszuprobieren.”
Über Lena Reißner
Lena Reißner wurde 1995 geboren und wuchs in Paris, Olpe und am Zürichsee auf. Sie studierte Theaterwissenschaft und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der University of Glasgow und der Freien Universität Berlin. Parallel assistierte sie an verschiedenen Theatern und Festivals, wie der Schaubühne Berlin, dem Maxim Gorki Theater und der Ruhrtriennale. Seit 2018 studiert sie im 15. Jahrgang für Szenisches Schreiben an der Universität der Künste. Ihre Texte wurden am Schauspiel Leipzig, der Volksbühne Berlin und dem bat-Studiotheater präsentiert. Im April 2021 feiert ihre Szene „Mädchen im Wald“ am Theater Koblenz Premiere. Gemeinsam mit Rosa Rieck und Katharina Kern arbeitet sie als DIEZEN kollektiv an Theatertexten und Inszenierungen in Berlin.
Über das Leonhard-Frank-Stipendium
Das Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik wird vom Mainfranken Theater vergeben und durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht. Über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr erhält eine Autorin oder ein Autor eine monatliche Zuwendung in Höhe von 500 Euro sowie eine kontinuierliche Begleitung durch das künstlerische Team der Bühne. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen zum Beispiel im Rahmen einer Lesung oder Uraufführung zu präsentieren.
Honorarfreie Verwendung des Pressefotos nur im Zusammenhang mit der
redaktionellen Verwertung der Meldung und unter Nennung des Fotocredits:
Lena Reißner. Foto: Julian Dieterich
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Lena Reißner. Foto: Julian Dieterich
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