Presse & B2B
Nr. 19/2025 | 19.11.25
Familienstück zur Weihnachtszeit
Familienstück zur Weihnachtszeit
Michael Endes Momo feiert am 23. November im Kleinen Haus Premiere
WÜRZBURG, 19. November – Ein Mädchen und eine Schildkröte auf der Suche nach der geraubten Zeit: Michael Ende hat sich mit seinem 1973 veröffentlichten Roman Momo in die Herzen von Groß und Klein geschrieben. Mit dem diesjährigen Familienstück zur Weihnachtszeit lädt das Mainfranken Theater dazu ein, die zeitlose Geschichte über Fantasie und Freundschaft auf der Theaterbühne neu zu entdecken. Der Roman wird in einer Bühnenbearbeitung von Regisseur Wolfgang Michalek ab dem 23. November als Schauspiel im Kleinen Haus zu sehen sein.
Zum Stück
Am Rande einer großen Stadt steht ein altes Amphitheater. Dort wohnt Momo. Die Menschen aus der Stadt kommen gerne ins Amphitheater – denn Momo hat immer Zeit und kann gut zuhören. Mit ihren besten Freunden Beppo Straßenkehrer und Gigi Fremdenführer denkt sie sich die schönsten Geschichten aus und träumt sich abends in den Sternenhimmel.
Doch eines Tages beginnt eine Gruppe unheimlicher grauer Herren, die Menschen zum Zeitsparen aufzurufen. Sie haben nun immer weniger Zeit für Momo und kommen immer seltener zu Besuch. Momo entdeckt eine unglaubliche Verschwörung: Die grauen Herren wollen den Menschen für immer ihre Zeit stehlen! Gemeinsam mit ihren Freunden versucht sie, diesen Plan zu vereiteln.
Aber sie haben die Macht der Zeitdiebe unterschätzt und ehe Momo weiß, wie ihr geschieht, ist sie von ihren Freunden isoliert und muss vor den grauen Herren fliehen. Die mysteriöse Schildkröte Kassiopeia bringt Momo in das Nirgend-Haus zu Meister Hora, dem Hüter der Zeit. Dieser stellt sie vor eine große Aufgabe: Momo muss das Rätsel der Zeit selbst lösen, um ihre Freunde zu retten …
Mithilfe der unendlichen Kraft der Fantasie lädt Momo dazu ein, die Welt in ihrer großen Vielfalt mit fasziniertem Blick immer wieder aufs Neue zu entdecken.
Team
Die Regie übernimmt Wolfgang Michalek. Es ist nach seiner Inszenierung der Uraufführung Was Wanda will in der Spielzeit 2024/25 seine zweite Arbeit am Mainfranken Theater. Für das Bühnenbild zeichnet Julian Marbach, für das Kostümbild Maja Lipinski verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Tim Puls. Die Musik, gespielt von einer dreiköpfigen Live-Band, kommt von Adrian Sieber.
Besetzung
Linda Rohrer (Momo), Nils van der Horst (Beppo Straßenkehrer), Hannes Berg (Gigi Fremdenführer), Julia Baukus (Kassiopeia), Patricia Schäfer (Meister Hora/ Fusi), Toomas Täht (Grauer Herr/ Nino/ Nicola)
Veranstaltungsort: Kleines Haus, Mainfranken Theater Würzburg
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/momo. Eventuelle Restkarten für die Schulvorstellungen (immer vormittags) sind kurzfristig online oder vor Beginn an der jeweiligen Kasse erhältlich.
Am Rande einer großen Stadt steht ein altes Amphitheater. Dort wohnt Momo. Die Menschen aus der Stadt kommen gerne ins Amphitheater – denn Momo hat immer Zeit und kann gut zuhören. Mit ihren besten Freunden Beppo Straßenkehrer und Gigi Fremdenführer denkt sie sich die schönsten Geschichten aus und träumt sich abends in den Sternenhimmel.
Doch eines Tages beginnt eine Gruppe unheimlicher grauer Herren, die Menschen zum Zeitsparen aufzurufen. Sie haben nun immer weniger Zeit für Momo und kommen immer seltener zu Besuch. Momo entdeckt eine unglaubliche Verschwörung: Die grauen Herren wollen den Menschen für immer ihre Zeit stehlen! Gemeinsam mit ihren Freunden versucht sie, diesen Plan zu vereiteln.
Aber sie haben die Macht der Zeitdiebe unterschätzt und ehe Momo weiß, wie ihr geschieht, ist sie von ihren Freunden isoliert und muss vor den grauen Herren fliehen. Die mysteriöse Schildkröte Kassiopeia bringt Momo in das Nirgend-Haus zu Meister Hora, dem Hüter der Zeit. Dieser stellt sie vor eine große Aufgabe: Momo muss das Rätsel der Zeit selbst lösen, um ihre Freunde zu retten …
Mithilfe der unendlichen Kraft der Fantasie lädt Momo dazu ein, die Welt in ihrer großen Vielfalt mit fasziniertem Blick immer wieder aufs Neue zu entdecken.
Team
Die Regie übernimmt Wolfgang Michalek. Es ist nach seiner Inszenierung der Uraufführung Was Wanda will in der Spielzeit 2024/25 seine zweite Arbeit am Mainfranken Theater. Für das Bühnenbild zeichnet Julian Marbach, für das Kostümbild Maja Lipinski verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Tim Puls. Die Musik, gespielt von einer dreiköpfigen Live-Band, kommt von Adrian Sieber.
Besetzung
Linda Rohrer (Momo), Nils van der Horst (Beppo Straßenkehrer), Hannes Berg (Gigi Fremdenführer), Julia Baukus (Kassiopeia), Patricia Schäfer (Meister Hora/ Fusi), Toomas Täht (Grauer Herr/ Nino/ Nicola)
Veranstaltungsort: Kleines Haus, Mainfranken Theater Würzburg
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/momo. Eventuelle Restkarten für die Schulvorstellungen (immer vormittags) sind kurzfristig online oder vor Beginn an der jeweiligen Kasse erhältlich.
Nr. 46/2025 | 12.11.25
Inszenierung von Intendant Georg Rootering
Inszenierung von Intendant Georg Rootering
Zwischen Einsamkeit und Sehnsucht − Süskinds Kontrabass auf der Bühne der Blauen Halle
WÜRZBURG, 12. November – Intendant Georg Rootering bringt Patrick Süskinds Der Kontrabass auf die Bühne der Blauen Halle. Der Einakter, der die Zuschauenden in die innere Welt eines Kontrabassisten eintauchen lässt, zeigt einen Mann, der mit seiner Leidenschaft für Musik und seiner Einsamkeit kämpft. Als Schauspieler für den Monolog des namenlosen Protagonisten steht Schauspieler Zlatko Maltar auf der Bühne. Premiere des Stücks ist am Mittwoch, 12. November um 19.30 Uhr.
Zum Stück
Er ist das Herzstück des Orchesters, der Pulsschlag der Musik, der unumstrittene König aller Kompositionen: Der namenlose Protagonist in Patrick Süskinds Der Kontrabass zergeht in Liebe und Ehrfurcht vor seinem Instrument. Sein steigender Alkoholpegel fördert jedoch nach und nach seine wahren Gefühle zutage und er entbrennt in Hasstiraden über den „Dreckskasten“. Einsamkeit und die unerfüllte Sehnsucht nach der Sopranistin Sarah ergänzen die verbitterte Gefühlswelt des Kontrabassisten. Es entfaltet sich ein Psychogramm eines Mannes, der nie spielen durfte, was er wirklich fühlt.
Mit entwaffnender Ehrlichkeit, tragikomischer Wucht und messerscharfer Beobachtung dringt Süskinds Text tief in die inneren Spannungen seines Protagonisten ein. Was beginnt wie ein ironisch gebrochenes Musikerporträt, wächst sich aus zu einer intensiven Reflexion über gesellschaftliche Unsichtbarkeit, unterdrückte Leidenschaft und die Einsamkeit im eigenen Kopf. Der Kontrabass wird zur Metapher – für das, was wir mit uns herumtragen, obwohl es uns niederdrückt.
Patrick Süskind wurde 1949 in Ambach am Starnberger See geboren. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Weltbestseller Das Parfum, doch schon 1981 sorgte er mit Der Kontrabass für Furore. Süskinds präzise Sprache, sein feiner Humor und seine Fähigkeit, Abgründe in alltäglichen Figuren sichtbar zu machen, zeichnen ihn als Meister des psychologischen Erzählens aus.
Besetzung
Regie: Georg Rootering
Kostüm: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Philine Bamberger
Mit: Zlatko Maltar
Die nächsten Termine:
29.11.25 | 19:30 Uhr
14.12.25 | 15:00 Uhr
22.01.26 | 15:00 Uhr
30.01.26 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle, Alfred-Nobel-Straße
Weitere Infos und Termine finden sich hier: www.mainfrankentheater.de/kontrabass. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Er ist das Herzstück des Orchesters, der Pulsschlag der Musik, der unumstrittene König aller Kompositionen: Der namenlose Protagonist in Patrick Süskinds Der Kontrabass zergeht in Liebe und Ehrfurcht vor seinem Instrument. Sein steigender Alkoholpegel fördert jedoch nach und nach seine wahren Gefühle zutage und er entbrennt in Hasstiraden über den „Dreckskasten“. Einsamkeit und die unerfüllte Sehnsucht nach der Sopranistin Sarah ergänzen die verbitterte Gefühlswelt des Kontrabassisten. Es entfaltet sich ein Psychogramm eines Mannes, der nie spielen durfte, was er wirklich fühlt.
Mit entwaffnender Ehrlichkeit, tragikomischer Wucht und messerscharfer Beobachtung dringt Süskinds Text tief in die inneren Spannungen seines Protagonisten ein. Was beginnt wie ein ironisch gebrochenes Musikerporträt, wächst sich aus zu einer intensiven Reflexion über gesellschaftliche Unsichtbarkeit, unterdrückte Leidenschaft und die Einsamkeit im eigenen Kopf. Der Kontrabass wird zur Metapher – für das, was wir mit uns herumtragen, obwohl es uns niederdrückt.
Patrick Süskind wurde 1949 in Ambach am Starnberger See geboren. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Weltbestseller Das Parfum, doch schon 1981 sorgte er mit Der Kontrabass für Furore. Süskinds präzise Sprache, sein feiner Humor und seine Fähigkeit, Abgründe in alltäglichen Figuren sichtbar zu machen, zeichnen ihn als Meister des psychologischen Erzählens aus.
Besetzung
Regie: Georg Rootering
Kostüm: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Philine Bamberger
Mit: Zlatko Maltar
Die nächsten Termine:
29.11.25 | 19:30 Uhr
14.12.25 | 15:00 Uhr
22.01.26 | 15:00 Uhr
30.01.26 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle, Alfred-Nobel-Straße
Weitere Infos und Termine finden sich hier: www.mainfrankentheater.de/kontrabass. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Nr. 47/2025 | 12.11.25
Inszenierung von Tim Egloff auf der Probebühne
Inszenierung von Tim Egloff auf der Probebühne
Jeeps stellt das Erben auf den Kopf − Premiere am 15. November
WÜRZBURG, 12. November – Nach dem Finanzamt in Felicia Zellers DER FISKUS beschäftigt sich das Schauspiel des Mainfranken Theaters erneut in einer satirischen Komödie mit den Institutionen unserer Demokratie: Jeeps von Nora Abdel-Maksoud spielt im Jobcenter und ist ab dem 15. November auf der Probebühne zu sehen. Regie führt Tim Egloff, der bereits in der vergangenen Spielzeit Brechts Leben des Galilei im Kleinen Haus inszenierte.
JEEPS wurde 2021 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt. In der rasanten und bissigen Komödie werden vermeintliche Chancengleichheit und geltendes Erbrecht einander gegenübergestellt und der gesellschaftliche Umgang mit sozialer Ungleichheit kritisch hinterfragt. Um die willkürliche Verteilung von Kapital qua Geburt und die daraus folgende Chancenungleichheit – über Generationen weitergegeben – auszumerzen, wird ein noch willkürlicheres System erschaffen – die absolute Lotterie.
JEEPS wurde 2021 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt. In der rasanten und bissigen Komödie werden vermeintliche Chancengleichheit und geltendes Erbrecht einander gegenübergestellt und der gesellschaftliche Umgang mit sozialer Ungleichheit kritisch hinterfragt. Um die willkürliche Verteilung von Kapital qua Geburt und die daraus folgende Chancenungleichheit – über Generationen weitergegeben – auszumerzen, wird ein noch willkürlicheres System erschaffen – die absolute Lotterie.
Über das Stück
In einer fiktiven Zukunft wird den Verteilungsdiskursen der Gegenwart Abhilfe geschaffen: Was bisher je nach Definition Schicksal oder Zufall war, wird nun zur „fairen“ Glückssache: Erbschaften werden umverteilt, jede Person kann ein Los beantragen und hat die gleiche Chance auf ein Erbe, wie alle anderen. „Los statt Eierstocklotterie.“ Die dafür zuständige neue Abteilung wurde praktischerweise gleich in das Jobcenter integriert. Hier treffen Silke und Maude auf die beiden Sachbearbeiter Armin und Gabor. Maude, „Hartz- IV-Betroffene“, wurde von Gabor beim Pfandflaschensammeln erwischt und dieser zieht ihr den Erlös von der Grundsicherung ab. Silke hätte kürzlich nach altem Recht ein großes Vermögen von ihrem Vater geerbt. Doch ihr Antrag auf ein Los wurde abgelehnt. Da die Hotline dauerbesetzt ist, verlangt Silke nun persönlich die Herausgabe des Loses mit „ihrem“ Erbe. Und auch Maude kann nicht einsehen, dass sie ihr Pfand-Geld abgeben soll. Es beginnen hitzige Diskussionen, die sich in immer heftigere Auseinandersetzungen steigern. Die beiden Frauen werden zu Verbündeten, die schließlich mit gezogenen Waffen auf die Herausgabe ihres Geldes drängen.
Team
Regie: Tim Egloff
Bühnenbild: Jeremias Böttcher
Kostümbild: Mascha Schubert
Dramaturgie: Barbara Bily
Licht: Justus Geuther und Anna Vakhovska
Besetzung
Eva-Lina Wenners (Silke, Gründerin)
Laura Storz (Maude, Hartz-IV-Betroffene)
Geronimo Hartig (Gabor, Sachbearbeiter Jobcenter)
Martin Liema (Armin, Sachbearbeiter Jobcenter)
Die nächsten Termine
19.11.25 | 19:30 Uhr
23.11.25 | 18:00 Uhr
27.11.25 | 19:30 Uhr
30.11.25 | 18:00 Uhr
3.12.23 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Probebühne, Mainfranken Theater Würzburg
Weitere Infos und Termine finden sich hier: www.mainfrankentheater.de/jeeps. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
In einer fiktiven Zukunft wird den Verteilungsdiskursen der Gegenwart Abhilfe geschaffen: Was bisher je nach Definition Schicksal oder Zufall war, wird nun zur „fairen“ Glückssache: Erbschaften werden umverteilt, jede Person kann ein Los beantragen und hat die gleiche Chance auf ein Erbe, wie alle anderen. „Los statt Eierstocklotterie.“ Die dafür zuständige neue Abteilung wurde praktischerweise gleich in das Jobcenter integriert. Hier treffen Silke und Maude auf die beiden Sachbearbeiter Armin und Gabor. Maude, „Hartz- IV-Betroffene“, wurde von Gabor beim Pfandflaschensammeln erwischt und dieser zieht ihr den Erlös von der Grundsicherung ab. Silke hätte kürzlich nach altem Recht ein großes Vermögen von ihrem Vater geerbt. Doch ihr Antrag auf ein Los wurde abgelehnt. Da die Hotline dauerbesetzt ist, verlangt Silke nun persönlich die Herausgabe des Loses mit „ihrem“ Erbe. Und auch Maude kann nicht einsehen, dass sie ihr Pfand-Geld abgeben soll. Es beginnen hitzige Diskussionen, die sich in immer heftigere Auseinandersetzungen steigern. Die beiden Frauen werden zu Verbündeten, die schließlich mit gezogenen Waffen auf die Herausgabe ihres Geldes drängen.
Team
Regie: Tim Egloff
Bühnenbild: Jeremias Böttcher
Kostümbild: Mascha Schubert
Dramaturgie: Barbara Bily
Licht: Justus Geuther und Anna Vakhovska
Besetzung
Eva-Lina Wenners (Silke, Gründerin)
Laura Storz (Maude, Hartz-IV-Betroffene)
Geronimo Hartig (Gabor, Sachbearbeiter Jobcenter)
Martin Liema (Armin, Sachbearbeiter Jobcenter)
Die nächsten Termine
19.11.25 | 19:30 Uhr
23.11.25 | 18:00 Uhr
27.11.25 | 19:30 Uhr
30.11.25 | 18:00 Uhr
3.12.23 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Probebühne, Mainfranken Theater Würzburg
Weitere Infos und Termine finden sich hier: www.mainfrankentheater.de/jeeps. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Nr. 45/2025 | 24.10.25
Mehr Besucher, höhere Einnahmen und Verlängerung des Semestertickets
Mehr Besucher, höhere Einnahmen und Verlängerung des Semestertickets
Viele Gründe zur Freude am Mainfranken Theater Würzburg
Bilanz der abgelaufenen Spielzeit ist sehr positiv
WÜRZBURG, 24. Oktober – Mehr Besucher, höhere Einnahmen, viele junge Menschen in den Vorstellungen und eine gute Nachricht für die Studierenden in Würzburg: Die Laufzeit des Semestertickets wurde gerade um fünf Jahre verlängert. Das Mainfranken Theater Würzburg konnte anlässlich der Werkausschuss-Sitzung am 22. Oktober positive Zahlen präsentieren.
Insgesamt stieg die Anzahl der Besucherinnen und Besucher des Theaters um 10.444 und damit rund 10 Prozent auf 103.649. Die Ticketeinnahmen stiegen ebenfalls um rund 10 Prozent auf 2.414 Mio. Euro. Und auch die durchschnittliche Auslastung aller Produktionen kann sich sehen lassen. Mit einer Gesamtauslastung von 80,3 Prozent liegt diese auf einem guten Niveau.
„Wir freuen uns über diese tolle Resonanz. Sie zeigt, dass wir mit unserem vielfältigen Programm aus allen Sparten den Nerv unseres Publikums treffen“, zeigte sich Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor des Mainfranken Theater Würzburg erfreut über die abschließenden Zahlen. Besonders beliebt beim Publikum waren im Musiktheater Produktionen wie CARMEN und MÄRCHEN IM GRAND HOTEL, im Schauspiel DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER, FROHES FEST, DIE COMEDIAN HARMONISTS und der Tanztheaterabend BIS DASS DER TOD UNS SCHEIDET. Fast immer ausverkauft war die Produktion DIE SCHNEEKÖNIGIN, das letztjährige Familienstück zur Weihnachtszeit. Das Philharmonische Orchester präsentierte zugleich sehr erfolgreich seine Abonnentenkonzerte und vielfältigen Kammermusikformate.
Auch in der begonnenen Spielzeit setzt sich die positive Resonanz des Publikums fort. So sind für Shakespeares Klassiker ROMEO UND JULIA im Schauspiel derzeit nur noch wenige Restkarten erhältlich. Im Musiktheater begeistert LA TRAVIATA und bekam großartige Kritiken. „Die Herausforderung, diese Übergangsspielzeit zu gestalten, haben wir angenommen und ich bin sehr glücklich, dass unser Programm schon zu Beginn der Saison diesen Zulauf erhält. Dieser Zuspruch erfüllt uns alle mit großer Dankbarkeit“, kommentiert Intendant Georg Rootering.
Das Mainfranken Theater erreichte mit seinen Angeboten erneut viele junge Menschen. Mit rund 27.000 entfielen rund ein Viertel der Besucherinnen und Besucher auf diese Altersgruppe.
Ein deutliches Plus an Teilnehmenden konnten hier die Angebote der Theatervermittlung und Theaterpädagogik verzeichnen. Mit knapp 9600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist das Interesse deutlich gestiegen. „Wir konnten in den vergangenen Jahren das Programm in der Theaterpädagogik durch vielseitige neue Angebote ausbauen. Die Zahl der Menschen, ob jung oder alt, die in der vergangenen Spielzeit mitgemacht haben, zeigen deutlich, wie groß der Bedarf ist“, so Terwey.
Knapp 6000 Studierende der Würzburger Hochschulen nutzten in der vergangenen Spielzeit das attraktive Angebot des Semestertickets, mit dem sie grundsätzlich sämtliche Angebote des Theaters nutzen können. „Der Erfolg dieses Angebotes zeigt uns, wie nachgefragt unsere Produktionen auch in der jungen Zielgruppe sind, insbesondere wenn der Zugang so leicht möglich wird. Das Semesterticket ist seit seiner Einführung im Jahr 2018 zugleich auch ein wirtschaftliches Erfolgsmodell“, ordnet Dirk Terwey die Zahlen ein. Und er verkündet gleich eine positive Nachricht: „Wir haben das Angebot Semesterticket für die Würzburger Studierenden vor wenigen Wochen in enger und vertrauensvoller Abstimmung mit dem Studierendenwerk Würzburg und der Studierendenvertretung um weitere fünf Jahre bis einschließlich der Spielezeit 2029/30 verlängern können“.
„Wir freuen uns über diese tolle Resonanz. Sie zeigt, dass wir mit unserem vielfältigen Programm aus allen Sparten den Nerv unseres Publikums treffen“, zeigte sich Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor des Mainfranken Theater Würzburg erfreut über die abschließenden Zahlen. Besonders beliebt beim Publikum waren im Musiktheater Produktionen wie CARMEN und MÄRCHEN IM GRAND HOTEL, im Schauspiel DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER, FROHES FEST, DIE COMEDIAN HARMONISTS und der Tanztheaterabend BIS DASS DER TOD UNS SCHEIDET. Fast immer ausverkauft war die Produktion DIE SCHNEEKÖNIGIN, das letztjährige Familienstück zur Weihnachtszeit. Das Philharmonische Orchester präsentierte zugleich sehr erfolgreich seine Abonnentenkonzerte und vielfältigen Kammermusikformate.
Auch in der begonnenen Spielzeit setzt sich die positive Resonanz des Publikums fort. So sind für Shakespeares Klassiker ROMEO UND JULIA im Schauspiel derzeit nur noch wenige Restkarten erhältlich. Im Musiktheater begeistert LA TRAVIATA und bekam großartige Kritiken. „Die Herausforderung, diese Übergangsspielzeit zu gestalten, haben wir angenommen und ich bin sehr glücklich, dass unser Programm schon zu Beginn der Saison diesen Zulauf erhält. Dieser Zuspruch erfüllt uns alle mit großer Dankbarkeit“, kommentiert Intendant Georg Rootering.
Das Mainfranken Theater erreichte mit seinen Angeboten erneut viele junge Menschen. Mit rund 27.000 entfielen rund ein Viertel der Besucherinnen und Besucher auf diese Altersgruppe.
Ein deutliches Plus an Teilnehmenden konnten hier die Angebote der Theatervermittlung und Theaterpädagogik verzeichnen. Mit knapp 9600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist das Interesse deutlich gestiegen. „Wir konnten in den vergangenen Jahren das Programm in der Theaterpädagogik durch vielseitige neue Angebote ausbauen. Die Zahl der Menschen, ob jung oder alt, die in der vergangenen Spielzeit mitgemacht haben, zeigen deutlich, wie groß der Bedarf ist“, so Terwey.
Knapp 6000 Studierende der Würzburger Hochschulen nutzten in der vergangenen Spielzeit das attraktive Angebot des Semestertickets, mit dem sie grundsätzlich sämtliche Angebote des Theaters nutzen können. „Der Erfolg dieses Angebotes zeigt uns, wie nachgefragt unsere Produktionen auch in der jungen Zielgruppe sind, insbesondere wenn der Zugang so leicht möglich wird. Das Semesterticket ist seit seiner Einführung im Jahr 2018 zugleich auch ein wirtschaftliches Erfolgsmodell“, ordnet Dirk Terwey die Zahlen ein. Und er verkündet gleich eine positive Nachricht: „Wir haben das Angebot Semesterticket für die Würzburger Studierenden vor wenigen Wochen in enger und vertrauensvoller Abstimmung mit dem Studierendenwerk Würzburg und der Studierendenvertretung um weitere fünf Jahre bis einschließlich der Spielezeit 2029/30 verlängern können“.
Nr. 43/2025 | 16.10.25
Eros ab dem 18. Oktober in der Blauen Halle zu erleben
Eros ab dem 18. Oktober in der Blauen Halle zu erleben
Zwei Wiederaufnahmen zum Beginn der Tanzsaison des Mainfranken Theaters
WÜRZBURG, 16. Oktober − Die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters Würzburg
− kürzlich mit dem Theaterpreis Würzburg 2025 ausgezeichnet − eröffnet mit der Wiederaufnahme von EROS am 18. Oktober in der Blauen Halle ihre Spielzeit. Ab dem 8. November läuft TANZEN BIS IN DIE PUPPEN im Kleinen Haus, mit BRIEFE AN ... gibt es die erste Neuproduktion ab dem 31. Januar zu sehen.
− kürzlich mit dem Theaterpreis Würzburg 2025 ausgezeichnet − eröffnet mit der Wiederaufnahme von EROS am 18. Oktober in der Blauen Halle ihre Spielzeit. Ab dem 8. November läuft TANZEN BIS IN DIE PUPPEN im Kleinen Haus, mit BRIEFE AN ... gibt es die erste Neuproduktion ab dem 31. Januar zu sehen.
EROS (WIEDERAUFNAHME AM 18. OKTOBER)
Das bekannte Prélude à l’après-midi d’un faune des impressionistischen Komponisten Claude Debussy (1862-1918), die Stimmung dieser sinfonischen Dichtung, war Inspiration und Ausgangspunkt für das zweiteilige Tanzprogramm EROS. In der griechischen Mythologie sind Eros ebenso wie Faune in Szenen von dionysischem Treiben zu finden. Der Philosoph Platon definierte Eros als Wesen zwischen Gott und Mensch, Sokrates beschrieb ihn als Bindeglied zwischen dem Sinnlichen und dem Geistigen, als Drang nach dem Schönen, Wahren und Guten. Auch Sigmund Freud verband Eros mit etwas Geistigem und wies ihn der Lebenslust zu. In diesem Sinn ist für Dominique Dumais „Kreativität der Ausdruck einer Lebenslust, die sich auf eine lebensbejahende Handlung konzentriert; das Streben, etwas zu erschaffen, wenn nicht von Schönheit, so doch von Bedeutung.“ Der polnisch-kanadische Choreograf Robert Glumbek wiederum setzt sich für den zweiten Teil des Programms mit dem scheinbar unbewussten, physischen Phänomen der Anziehungskraft auseinander. Wenngleich EROS keine einheitliche Handlung verfolgt, erzählen die unterschiedlichen Tanzszenen von Liebe, Leidenschaft und den vielseitigen Facetten menschlicher Beziehungen.
Termine: 18.10., 2.11., 14.11., 12.12., 23.12., 26.12., 9.1., 22.3.
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle
TANZEN BIS IN DIE PUPPEN (WIEDERAUFNAHME AM 8. NOVEMBER)
TANZEN BIS IN DIE PUPPEN zelebriert das Tanzen ebenso wie die Musik und das Zusammenkommen. Dabei ist das Würzburger Ensemble in diesem Stück um zusätzliche Körper erweitert: zwölf einheitlich gestaltete Puppen, die verschiedene Bedeutungen annehmen können. Sie sind Tanzpartner oder Alter Ego, sie rufen Erinnerungen wach an alte Bekannte, die Familie oder einstige Geliebte. Es ist aber vor allem die Musikauswahl, die das energiegeladene Stück prägt. Kevin O’Days Playlist mit Interpreten wie Iggy Pop, James Brown, Miles Davis oder Curtis Mayfield ist verspielt humorvoll und zugleich voller Nostalgie und Pathos. Und sie tut vor allem eines: Sie regt zum Tanzen an!
Termine: 8.11., 12.11., 5.12., 19.12., 28.5., 10.7.
Veranstaltungsort: Kleines Haus
TANZ-NEUPRODUKTIONEN
BRIEFE AN ... lautet der Titel der ersten Tanzuraufführung der Spielzeit 2025/26, die ab dem 31. Januar 2026 im Kleinen Haus zu sehen sein wird. Die abendfüllende Choreographie von Ballettdirektorin Dominique Dumais setzt sich mit der Kunst des Briefeschreibens auseinander - seien es Liebesbriefe, berühmte Korrespondenzen oder das „Schreiben an sich selbst“ in Form von Tagebucheinträgen.
Der zweite Tanzabend (Premiere am 25. April 2026 in der Theaterfabrik Blaue Halle) verbindet nahezu alle Sparten des Hauses. Als gemeinsame Produktion der Tanzcompagnie, des Opernchores und des Philharmonischen Orchesters fokussiert VOX ET SPIRITUS die Stimme und den Atem. Der musikalische Bogen spannt sich von alten Choralmelodien bis in die Gegenwart und lässt das Publikum in unterschiedliche Klangwelten eintauchen. Choreographien kommen von Ballettdirektorin Dominique Dumais, dem langjährigen Mitglied des Tanzensembles Mirko Ingrao sowie von Gastchoreographin Virginie Brunelle.
Tickets für die jeweilige Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Das bekannte Prélude à l’après-midi d’un faune des impressionistischen Komponisten Claude Debussy (1862-1918), die Stimmung dieser sinfonischen Dichtung, war Inspiration und Ausgangspunkt für das zweiteilige Tanzprogramm EROS. In der griechischen Mythologie sind Eros ebenso wie Faune in Szenen von dionysischem Treiben zu finden. Der Philosoph Platon definierte Eros als Wesen zwischen Gott und Mensch, Sokrates beschrieb ihn als Bindeglied zwischen dem Sinnlichen und dem Geistigen, als Drang nach dem Schönen, Wahren und Guten. Auch Sigmund Freud verband Eros mit etwas Geistigem und wies ihn der Lebenslust zu. In diesem Sinn ist für Dominique Dumais „Kreativität der Ausdruck einer Lebenslust, die sich auf eine lebensbejahende Handlung konzentriert; das Streben, etwas zu erschaffen, wenn nicht von Schönheit, so doch von Bedeutung.“ Der polnisch-kanadische Choreograf Robert Glumbek wiederum setzt sich für den zweiten Teil des Programms mit dem scheinbar unbewussten, physischen Phänomen der Anziehungskraft auseinander. Wenngleich EROS keine einheitliche Handlung verfolgt, erzählen die unterschiedlichen Tanzszenen von Liebe, Leidenschaft und den vielseitigen Facetten menschlicher Beziehungen.
Termine: 18.10., 2.11., 14.11., 12.12., 23.12., 26.12., 9.1., 22.3.
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle
TANZEN BIS IN DIE PUPPEN (WIEDERAUFNAHME AM 8. NOVEMBER)
TANZEN BIS IN DIE PUPPEN zelebriert das Tanzen ebenso wie die Musik und das Zusammenkommen. Dabei ist das Würzburger Ensemble in diesem Stück um zusätzliche Körper erweitert: zwölf einheitlich gestaltete Puppen, die verschiedene Bedeutungen annehmen können. Sie sind Tanzpartner oder Alter Ego, sie rufen Erinnerungen wach an alte Bekannte, die Familie oder einstige Geliebte. Es ist aber vor allem die Musikauswahl, die das energiegeladene Stück prägt. Kevin O’Days Playlist mit Interpreten wie Iggy Pop, James Brown, Miles Davis oder Curtis Mayfield ist verspielt humorvoll und zugleich voller Nostalgie und Pathos. Und sie tut vor allem eines: Sie regt zum Tanzen an!
Termine: 8.11., 12.11., 5.12., 19.12., 28.5., 10.7.
Veranstaltungsort: Kleines Haus
TANZ-NEUPRODUKTIONEN
BRIEFE AN ... lautet der Titel der ersten Tanzuraufführung der Spielzeit 2025/26, die ab dem 31. Januar 2026 im Kleinen Haus zu sehen sein wird. Die abendfüllende Choreographie von Ballettdirektorin Dominique Dumais setzt sich mit der Kunst des Briefeschreibens auseinander - seien es Liebesbriefe, berühmte Korrespondenzen oder das „Schreiben an sich selbst“ in Form von Tagebucheinträgen.
Der zweite Tanzabend (Premiere am 25. April 2026 in der Theaterfabrik Blaue Halle) verbindet nahezu alle Sparten des Hauses. Als gemeinsame Produktion der Tanzcompagnie, des Opernchores und des Philharmonischen Orchesters fokussiert VOX ET SPIRITUS die Stimme und den Atem. Der musikalische Bogen spannt sich von alten Choralmelodien bis in die Gegenwart und lässt das Publikum in unterschiedliche Klangwelten eintauchen. Choreographien kommen von Ballettdirektorin Dominique Dumais, dem langjährigen Mitglied des Tanzensembles Mirko Ingrao sowie von Gastchoreographin Virginie Brunelle.
Tickets für die jeweilige Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 42/2025 | 29.9.25
Finanzkomödie in der Inszenierung von Sylvia Sobottka
Finanzkomödie in der Inszenierung von Sylvia Sobottka
Felicia Zellers "Der Fiskus" ab 3. Oktober im Kleinen Haus
WÜRZBURG, 29. September – Felicia Zeller, Deutschlands erste selbsternannte „Wirtschaftsdramatikerin“, holt in ihrer erfolgreichen Komödie Der Fiskus den alltäglichen Wahnsinn im Finanzamt auf die Theaterbühne. In Zellers sprachlicher Virtuosität verschmelzen gleichförmiger Büroalltag und verwirrende Bürokratie zu einer schlagfertigen Satire auf das Steuersystem. Die Inszenierung von Sylvia Sobottka ist ab dem 3. Oktober im Kleinen Haus zu sehen.
Zum Stück
In einem maroden Finanzamt irgendwo in Deutschland ist Beamtin Nele Neuer gerade zur Sachgebietsleiterin befördert worden. Ihre Kollegin Bea Mtinnen ist zehn Jahre älter und weiß alles, was es im Amt und über Steuerrecht zu wissen gilt. Sie blickt auf langjährige Berufserfahrung zurück und sieht sich um den ihrer Meinung nach verdienten Leitungsposten gebracht. Zu Neles Team gehört außerdem Elfi Nanzen, die sämtliche Fälle äußerst streng bearbeitet; nur die, die sie nicht versteht, winkt sie durch. Ihr Kollege und Ehemann Reiner Lös wäre eigentlich lieber Singer-Songwriter geworden. Das Paar erfreut sich daran, Möglichkeiten zur Steuerentlastung für sich persönlich voll auszureizen. Die akribische Betriebsprüferin Anna Parat wiederum taucht immer im richtigen Moment auf und lässt große und kleine Steuersünderinnen und Steuersünder vor der Macht des Gesetzes erzittern.
Als Bea Hinweise auf einen groß angelegten Cum-Ex-Betrug entdeckt, ist Nele bemüht, die Aufklärung des Falls als ihren eigenen Erfolg darzustellen, denn ihr Interesse an der Gesamtleitung des Finanzamts ist groß. Währenddessen versucht die Anwaltskanzlei METZGER & MAI, mit Drohungen Beas Ermittlungen zu sabotieren. Wie lange wird die erfahrene Beamtin den Belastungen noch standhalten können?
Nach Kaspar Häuser Meer (Spielzeit 2023/24) zeigt das Mainfranken Theater mit Der Fiskus erneut Gegenwartsdramatik der erfolgreichen Theaterautorin Felicia Zeller. Das Stück entstand 2020 unter dem Eindruck der Cum-Ex-Affäre, bei der Steuerbetrüge in Milliardenhöhe unter anderem durch die erfolgreiche Arbeit deutscher Finanzämter aufgedeckt werden konnten. Der Fiskus ist eine überfällige Würdigung der individuellen Leistung von Beamtinnen und Beamten bei der Durchsetzung von Steuergerechtigkeit und zugleich eine humorvolle Abrechnung mit der deutschen Steuerbürokratie.
Regie
Sylvia Sobottka zeichnet für Regie und Bühnenbild verantwortlich. Sie stellt sich mit dieser Arbeit erstmals am Mainfranken Theater vor. An ihrer Seite übernehmen Anna van Leen das Kostümbild und Tim Puls die Dramaturgie.
Besetzung
Nina Mohr (Bea Mtinnen), Laura Storz (Nele Neuer), Eva-Lina Wenners (Elfi Nanzen), Toomas Täht (Reiner Lös), Hanna Donald (Anna Parat)
Die nächsten Termine:
3.10.25 | 18:00 Uhr
9.10.25 | 19:30 Uhr
10.10.25 | 19:30 Uhr
17.10.25 | 19:30 Uhr
29.10.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Kleines Haus, Mainfranken Theater Würzburg
Weitere Infos und Termine finden sich hier: www.mainfrankentheater.de/fiskus. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
In einem maroden Finanzamt irgendwo in Deutschland ist Beamtin Nele Neuer gerade zur Sachgebietsleiterin befördert worden. Ihre Kollegin Bea Mtinnen ist zehn Jahre älter und weiß alles, was es im Amt und über Steuerrecht zu wissen gilt. Sie blickt auf langjährige Berufserfahrung zurück und sieht sich um den ihrer Meinung nach verdienten Leitungsposten gebracht. Zu Neles Team gehört außerdem Elfi Nanzen, die sämtliche Fälle äußerst streng bearbeitet; nur die, die sie nicht versteht, winkt sie durch. Ihr Kollege und Ehemann Reiner Lös wäre eigentlich lieber Singer-Songwriter geworden. Das Paar erfreut sich daran, Möglichkeiten zur Steuerentlastung für sich persönlich voll auszureizen. Die akribische Betriebsprüferin Anna Parat wiederum taucht immer im richtigen Moment auf und lässt große und kleine Steuersünderinnen und Steuersünder vor der Macht des Gesetzes erzittern.
Als Bea Hinweise auf einen groß angelegten Cum-Ex-Betrug entdeckt, ist Nele bemüht, die Aufklärung des Falls als ihren eigenen Erfolg darzustellen, denn ihr Interesse an der Gesamtleitung des Finanzamts ist groß. Währenddessen versucht die Anwaltskanzlei METZGER & MAI, mit Drohungen Beas Ermittlungen zu sabotieren. Wie lange wird die erfahrene Beamtin den Belastungen noch standhalten können?
Nach Kaspar Häuser Meer (Spielzeit 2023/24) zeigt das Mainfranken Theater mit Der Fiskus erneut Gegenwartsdramatik der erfolgreichen Theaterautorin Felicia Zeller. Das Stück entstand 2020 unter dem Eindruck der Cum-Ex-Affäre, bei der Steuerbetrüge in Milliardenhöhe unter anderem durch die erfolgreiche Arbeit deutscher Finanzämter aufgedeckt werden konnten. Der Fiskus ist eine überfällige Würdigung der individuellen Leistung von Beamtinnen und Beamten bei der Durchsetzung von Steuergerechtigkeit und zugleich eine humorvolle Abrechnung mit der deutschen Steuerbürokratie.
Regie
Sylvia Sobottka zeichnet für Regie und Bühnenbild verantwortlich. Sie stellt sich mit dieser Arbeit erstmals am Mainfranken Theater vor. An ihrer Seite übernehmen Anna van Leen das Kostümbild und Tim Puls die Dramaturgie.
Besetzung
Nina Mohr (Bea Mtinnen), Laura Storz (Nele Neuer), Eva-Lina Wenners (Elfi Nanzen), Toomas Täht (Reiner Lös), Hanna Donald (Anna Parat)
Die nächsten Termine:
3.10.25 | 18:00 Uhr
9.10.25 | 19:30 Uhr
10.10.25 | 19:30 Uhr
17.10.25 | 19:30 Uhr
29.10.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Kleines Haus, Mainfranken Theater Würzburg
Weitere Infos und Termine finden sich hier: www.mainfrankentheater.de/fiskus. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Nr. 41/2025 | 25.9.25
Inszenierung von Olivier Tambosi und Christiane Boesiger
Inszenierung von Olivier Tambosi und Christiane Boesiger
Premiere am 27. September: Verdis La traviata eröffnet die Spielzeit im Musiktheater des Mainfranken Theaters Würzburg
WÜRZBURG, 25. September – Für die lang erwartete Neuinszenierung der Traviata am Mainfranken Theater konnte Regisseur Olivier Tambosi gewonnen werden, am Pult des Philharmonischen Orchesters Würzburg gibt Mark Rohde seinen Operneinstand als neuer Generalmusikdirektor. Die Titelpartie der Violetta Valéry übernimmt die georgische Sopranistin und frisch gekürte OPUS-Klassik-Preisträgerin Sophie Gordeladze. Premiere ist am 27. September in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Zum Stück
Im Rausch eines glanzvollen Festes begegnen sich Violetta Valéry, die gefeierte Kurtisane, und der junge Alfredo Germont, der in aufrichtiger Liebe zu ihr entbrennt. Für einen Moment wagt Violetta das Unmögliche: ein Leben jenseits gesellschaftlicher Schranken und Maskeraden. Doch die Realität fordert ihren Tribut. Alfredos Vater bedrängt Violetta – unter dem Vorwand von Ansehen und Ehre seiner Familie –, die Beziehung mit Alfredo zu beenden. Aus Liebe verzichtet sie auf Alfredo und verlässt heimlich das gemeinsame Landhaus. Verletzt und in dem Glauben, Violetta habe ihn des Geldes wegen verlassen und sich dem Baron Douphol zugewandt, stellt Alfredo sie öffentlich bloß. Als die Wahrheit ans Licht kommt, ist es zu spät. Die Schwindsucht, die Violetta längst den Atem raubt, lässt ihr keine Lebenszeit mehr. Alfredo kehrt zurück, doch sein Liebesschwur verhallt im Schatten des Todes.
Mit der am 6. März 1853 in Venedig uraufgeführten Traviata gelangte erstmals ein zeitgenössischer Stoff im Kontext einer tragischen Handlung auf die Opernbühne. Inspiriert von Dumas’ Kameliendame rücken Verdi und Librettist Francesco Maria Piave mit Violetta Valéry – der „vom Weg Abgekommenen“, wie die deutsche Übersetzung des Titels lautet – eine Frau in den Mittelpunkt, die an den Konventionen ihrer Epoche zerbricht. Die Partitur zeichnet Violettas Gefühlswelt in virtuosen Koloraturen, großen Kantilenen und dramatischen Ausbrüchen nach.
Regie
Für die Inszenierung konnten Olivier Tambosi und Christiane Boesiger gewonnen werden. Olivier Tambosi zeichnet außerdem für Bühnenbild verantwortlich. Tambosi ist seit vielen Jahrzehnten international als Regisseur tätig. Seine Inszenierungen sind sind auf den großen europäischen Bühnen von München und Hamburg, Wien und London zu erleben, ferner in den USA an der New Yorker Metropolitan Opera und an den Opernhäusern in Chicago und Los Angeles. Mit der Regiearbeit für La traviata ist er – gemeinsam mit Christiane Boesiger – erstmals am Mainfranken Theater zu Gast und zeichnet auch für das Bühnenbild verantwortlich. Als Kostümbildnerin der Produktion konnte Lena Weikhard gewonnen werden.
Besetzung
In der Titelpartie der Violetta Valéry ist die georgische Sopranistin Sophie Gordeladze zu erleben. Sie wirkte in der 2025 mit dem OPUS-Klassik-Award ausgezeichneten „Operneinspielung des Jahres“ (Verdis Giovanna d’Arco) in der Titelrolle mit und ist erstmals am Mainfranken Theater zu Gast. Alternierend übernimmt in einigen Vorstellungen Milena Arsovska aus dem Würzburger Opernensemble die herausfordernde Partie. Valérys Liebhaber, der junge Alfredo Germont wird verkörpert durch Juraj Hollý, derebenfalls erstmals in Würzburg zu Gast ist. Bariton Leo Hyunho Kim aus dem Würzburger Opernensembel übernimmt die Partie von Alfredos Vater Giorgio Germont. Auch die weiteren Solopartien sind aus den Reihen des Musiktheaterensembles des Mainfranken Theaters besetzt: Vero Miller bzw. Hiroe Ito (Flora Bervoix), Barbara Schöller (Annina), Mathew Habib (Gaston), Daniel Fiolka (Baron Douphol) und Gabriel Fortunas (Dottore Grenvil). Ferner wirken mit der Opern- und Extrachor in der Einstudierung von Chordirektor Pawel Serafin sowie die Komparserie des Mainfranken Theaters. Am Pult des Philharmonischen Orchesters Würzburg steht der neue Generalmusikdirektor Mark Rohde.
Die nächsten Termine
27.9.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
30.9.25 | 19:30 Uhr
11.10.25 | 19:30 Uhr
19.10.25 | 18:00 Uhr
22.10.25 | 19:30 Uhr
5.11.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/traviata. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Im Rausch eines glanzvollen Festes begegnen sich Violetta Valéry, die gefeierte Kurtisane, und der junge Alfredo Germont, der in aufrichtiger Liebe zu ihr entbrennt. Für einen Moment wagt Violetta das Unmögliche: ein Leben jenseits gesellschaftlicher Schranken und Maskeraden. Doch die Realität fordert ihren Tribut. Alfredos Vater bedrängt Violetta – unter dem Vorwand von Ansehen und Ehre seiner Familie –, die Beziehung mit Alfredo zu beenden. Aus Liebe verzichtet sie auf Alfredo und verlässt heimlich das gemeinsame Landhaus. Verletzt und in dem Glauben, Violetta habe ihn des Geldes wegen verlassen und sich dem Baron Douphol zugewandt, stellt Alfredo sie öffentlich bloß. Als die Wahrheit ans Licht kommt, ist es zu spät. Die Schwindsucht, die Violetta längst den Atem raubt, lässt ihr keine Lebenszeit mehr. Alfredo kehrt zurück, doch sein Liebesschwur verhallt im Schatten des Todes.
Mit der am 6. März 1853 in Venedig uraufgeführten Traviata gelangte erstmals ein zeitgenössischer Stoff im Kontext einer tragischen Handlung auf die Opernbühne. Inspiriert von Dumas’ Kameliendame rücken Verdi und Librettist Francesco Maria Piave mit Violetta Valéry – der „vom Weg Abgekommenen“, wie die deutsche Übersetzung des Titels lautet – eine Frau in den Mittelpunkt, die an den Konventionen ihrer Epoche zerbricht. Die Partitur zeichnet Violettas Gefühlswelt in virtuosen Koloraturen, großen Kantilenen und dramatischen Ausbrüchen nach.
Regie
Für die Inszenierung konnten Olivier Tambosi und Christiane Boesiger gewonnen werden. Olivier Tambosi zeichnet außerdem für Bühnenbild verantwortlich. Tambosi ist seit vielen Jahrzehnten international als Regisseur tätig. Seine Inszenierungen sind sind auf den großen europäischen Bühnen von München und Hamburg, Wien und London zu erleben, ferner in den USA an der New Yorker Metropolitan Opera und an den Opernhäusern in Chicago und Los Angeles. Mit der Regiearbeit für La traviata ist er – gemeinsam mit Christiane Boesiger – erstmals am Mainfranken Theater zu Gast und zeichnet auch für das Bühnenbild verantwortlich. Als Kostümbildnerin der Produktion konnte Lena Weikhard gewonnen werden.
Besetzung
In der Titelpartie der Violetta Valéry ist die georgische Sopranistin Sophie Gordeladze zu erleben. Sie wirkte in der 2025 mit dem OPUS-Klassik-Award ausgezeichneten „Operneinspielung des Jahres“ (Verdis Giovanna d’Arco) in der Titelrolle mit und ist erstmals am Mainfranken Theater zu Gast. Alternierend übernimmt in einigen Vorstellungen Milena Arsovska aus dem Würzburger Opernensemble die herausfordernde Partie. Valérys Liebhaber, der junge Alfredo Germont wird verkörpert durch Juraj Hollý, derebenfalls erstmals in Würzburg zu Gast ist. Bariton Leo Hyunho Kim aus dem Würzburger Opernensembel übernimmt die Partie von Alfredos Vater Giorgio Germont. Auch die weiteren Solopartien sind aus den Reihen des Musiktheaterensembles des Mainfranken Theaters besetzt: Vero Miller bzw. Hiroe Ito (Flora Bervoix), Barbara Schöller (Annina), Mathew Habib (Gaston), Daniel Fiolka (Baron Douphol) und Gabriel Fortunas (Dottore Grenvil). Ferner wirken mit der Opern- und Extrachor in der Einstudierung von Chordirektor Pawel Serafin sowie die Komparserie des Mainfranken Theaters. Am Pult des Philharmonischen Orchesters Würzburg steht der neue Generalmusikdirektor Mark Rohde.
Die nächsten Termine
27.9.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
30.9.25 | 19:30 Uhr
11.10.25 | 19:30 Uhr
19.10.25 | 18:00 Uhr
22.10.25 | 19:30 Uhr
5.11.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/traviata. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Nr. 38/2025 | 17.9.25
Shakespeares Klassiker eröffnet die Spielzeit 25/26
Shakespeares Klassiker eröffnet die Spielzeit 25/26
Premiere am 19. September: Romeo und Julia am Mainfranken Theater
WÜRZBURG, 17. September – Die Geschichte ist so einfach wie tragisch: Zwei Menschen verlieben sich ineinander, aufgrund einer Familienfehde ist diese Liebe der beiden zueinander jedoch zum Scheitern verurteilt. Seit Jahrhunderten wird die zugrunde liegende Frage immer wieder neu gestellt: Kann Liebe die Zerreißprobe des Hasses bestehen und Grenzen überwinden? Ronny Jakubaschk hat für das Mainfranken Theater eine Inszenierung entworfen, die aus den Reihen des Würzburger Schauspielensembles besetzt ist und mit einem extra dafür gecasteten Chor (Statisterie und Komparserie) musikalisch verstärkt wird. In den Hauptrollen präsentieren sich erstmals die neuen Mitglieder des Schauspielensembles Linda Rohrer und Geronimo Hartig dem Würzburger Publikum. Romeo und Julia ist ab 19. September im Kleinen Haus zu sehen.
Zum Stück
Julia Capulet begegnet dem gleichaltrigen Romeo Montague auf einem Maskenball in Verona und entbrennt in heftiger Liebe zu ihm, die er leidenschaftlich erwidert. Aufgrund der erbitterten Fehde, die zwischen den Capulets und den Montagues herrscht, ist die Liebe von Julia und Romeo von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Trotz aller Widerstande heiraten die beiden heimlich. Doch die Rachsucht ihrer Familien scheint unüberwindbar und führt zur Katastrophe.
Romeo und Julia, 1595/96 in London uraufgeführt, zählt zu den bekanntesten Theaterstücken der Welt. Das Mainfranken Theater wird Shakespeares Tragödienklassiker in der Übersetzung von Thomas Brasch zur Aufführung bringen. Der Lyriker, Dramatiker und Prosaautor Thomas Brasch (1945–2001) lebte bis 1976 in der DDR, später in West-Berlin. In der Bundesrepublik vielfach ausgezeichnet, arbeitete er in den 80er Jahren zudem als Regisseur und Drehbuchautor.
Regie
Regie führt Ronny Jakubaschk. Mit seiner Arbeit für Romeo und Julia stellt er sich erstmals am Mainfranken Theater vor. Seit 2009 arbeitet er als freischaffender Regisseur und inszenierte unter anderem an den Staatstheatern in Oldenburg, Karlsruhe und Hannover sowie zuletzt am Theater Heidelberg. An seiner Seite zeichnen Denise Schneider und Cornelius Reitmayer für Bühnen- und Kostümbild sowie Video verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Schauspieldirektorin Barbara Bily, Musik und Choreinstudierung kommen von Christoph Iacono.
Besetzung
Geronimo Hartig (Romeo), Linda Rohrer (Julia), Martin Liema (Tybalt/ Bruder Lorenzo), Patricia Schäfer (Amme), Loris Kubeng (Mercutio/Prinz), Zlatko Maltar (Lord Capulet), Julia Baukus (Lady Paris), Nils van der Horst (Benvolio), Komparserie des Mainfranken Theaters (Verona-Voices/Chor)
Veranstaltungsort: Kleines Haus, Mainfranken Theater Würzburg
Die nächsten Termine
Fr, 19.9.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
Mi, 24.9.25 | 19:30 Uhr
So, 28.9.25 | 18:00 Uhr
Sa, 4.10.25 | 19:30 Uhr
So, 5.10.25 | 18:00 Uhr
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter www.mainfrankentheater.de/romeo.
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Julia Capulet begegnet dem gleichaltrigen Romeo Montague auf einem Maskenball in Verona und entbrennt in heftiger Liebe zu ihm, die er leidenschaftlich erwidert. Aufgrund der erbitterten Fehde, die zwischen den Capulets und den Montagues herrscht, ist die Liebe von Julia und Romeo von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Trotz aller Widerstande heiraten die beiden heimlich. Doch die Rachsucht ihrer Familien scheint unüberwindbar und führt zur Katastrophe.
Romeo und Julia, 1595/96 in London uraufgeführt, zählt zu den bekanntesten Theaterstücken der Welt. Das Mainfranken Theater wird Shakespeares Tragödienklassiker in der Übersetzung von Thomas Brasch zur Aufführung bringen. Der Lyriker, Dramatiker und Prosaautor Thomas Brasch (1945–2001) lebte bis 1976 in der DDR, später in West-Berlin. In der Bundesrepublik vielfach ausgezeichnet, arbeitete er in den 80er Jahren zudem als Regisseur und Drehbuchautor.
Regie
Regie führt Ronny Jakubaschk. Mit seiner Arbeit für Romeo und Julia stellt er sich erstmals am Mainfranken Theater vor. Seit 2009 arbeitet er als freischaffender Regisseur und inszenierte unter anderem an den Staatstheatern in Oldenburg, Karlsruhe und Hannover sowie zuletzt am Theater Heidelberg. An seiner Seite zeichnen Denise Schneider und Cornelius Reitmayer für Bühnen- und Kostümbild sowie Video verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Schauspieldirektorin Barbara Bily, Musik und Choreinstudierung kommen von Christoph Iacono.
Besetzung
Geronimo Hartig (Romeo), Linda Rohrer (Julia), Martin Liema (Tybalt/ Bruder Lorenzo), Patricia Schäfer (Amme), Loris Kubeng (Mercutio/Prinz), Zlatko Maltar (Lord Capulet), Julia Baukus (Lady Paris), Nils van der Horst (Benvolio), Komparserie des Mainfranken Theaters (Verona-Voices/Chor)
Veranstaltungsort: Kleines Haus, Mainfranken Theater Würzburg
Die nächsten Termine
Fr, 19.9.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
Mi, 24.9.25 | 19:30 Uhr
So, 28.9.25 | 18:00 Uhr
Sa, 4.10.25 | 19:30 Uhr
So, 5.10.25 | 18:00 Uhr
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter www.mainfrankentheater.de/romeo.
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 39/2025 | 17.9.25
Tag der offenen Tür im Theaterneubau
Tag der offenen Tür im Theaterneubau
Theaterfest und Auftakt!-Revue am 21. September
WÜRZBURG, 17. September – Am 21. September öffnet das Mainfranken Theater seine Türen: So erwarten die Besucherinnen und Besucher Workshops, Kostüm-/ Maskenverkauf verkauf und Blicke hinter die Kulissen. Am Abend rundet eine Revue in der Theaterfabrik Blaue Halle den Tag mit Highlights und Einblicke in diesjährige Produktionen in allen Sparten ab. Für den Shuttleservice zur Blauen Halle gibt es ab sofort für alle Vorstellungen einen zusätzlichen Halt am Theater.
Theaterfest im Neubau
Nach der Eröffnung um 11:00 Uhr auf dem Stadtbalkon/ Theaterplatz bietet das Mainfranken Theater bis 16:00 Uhr ein buntes Programm. Neben verschiedenen Workshops in Tanz, Schauspiel und Musiktheater gibt es unter anderem Technikshows, Backstage-/ Baustellenführungen sowie einen Kostüm- und Maskenverkauf. Auch Matineen zu den kommenden Premieren stehen auf dem Programm. Der Eintritt zum Theaterfest ist frei.
Weitere Infos zum Programm finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/auftakt.
Auftakt-Revue
In der Theaterfabrik Blaue Halle werden am Abend Highlights der bevorstehenden Produktionen der Spielzeit 2025/26 gezeigt: Intendant Georg Rootering führt durch eine Revue mit musikalischen Highlights aus Oper und Konzert, Szenen aus dem Schauspiel und Auszügen aus dem Programm der Tanzcompagnie. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins verliehen.
Tickets für die Revue (Beginn: 18:00 Uhr) sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter 0931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Shuttleservice ab sofort mit zusätzlichem Halt am Theater
Ab sofort fährt das kostenfreie Bus-Shuttle 70 und 40 Minuten vor Vorstellungsbeginn auch das Theater an. Die Haltestelle "Mainfranken Theater" befindet sich am Seiteneingang in der Ludwigstraße. Im Anschluss an die Vorstellungen fährt der Shuttleservice über den Busbahnhof wieder zurück zum Mainfranken Theater.
Nach der Eröffnung um 11:00 Uhr auf dem Stadtbalkon/ Theaterplatz bietet das Mainfranken Theater bis 16:00 Uhr ein buntes Programm. Neben verschiedenen Workshops in Tanz, Schauspiel und Musiktheater gibt es unter anderem Technikshows, Backstage-/ Baustellenführungen sowie einen Kostüm- und Maskenverkauf. Auch Matineen zu den kommenden Premieren stehen auf dem Programm. Der Eintritt zum Theaterfest ist frei.
Weitere Infos zum Programm finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/auftakt.
Auftakt-Revue
In der Theaterfabrik Blaue Halle werden am Abend Highlights der bevorstehenden Produktionen der Spielzeit 2025/26 gezeigt: Intendant Georg Rootering führt durch eine Revue mit musikalischen Highlights aus Oper und Konzert, Szenen aus dem Schauspiel und Auszügen aus dem Programm der Tanzcompagnie. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins verliehen.
Tickets für die Revue (Beginn: 18:00 Uhr) sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter 0931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Shuttleservice ab sofort mit zusätzlichem Halt am Theater
Ab sofort fährt das kostenfreie Bus-Shuttle 70 und 40 Minuten vor Vorstellungsbeginn auch das Theater an. Die Haltestelle "Mainfranken Theater" befindet sich am Seiteneingang in der Ludwigstraße. Im Anschluss an die Vorstellungen fährt der Shuttleservice über den Busbahnhof wieder zurück zum Mainfranken Theater.
Nr. 36/2025 | 7.7.25
Szenencollage mit drei Vorstellungen im Rathaus
Szenencollage mit drei Vorstellungen im Rathaus
Produktion des Schauspielclubs: Premiere von "Understanding EUropa" am 11. Juli
WÜRZBURG, 7. Juli – In einer Szenencollage über Europa und die EU bringt das Mainfranken Theater eine Produktion des SchauspielClubs des Mainfranken Theaters auf die Bühne. Unter der Regie von Jenny Holzer werden ab dem 11. Juli drei Vorstellungen im Ratssaal des Rathauses präsentiert.
Zum Stück
Wir bezeichnen uns als Europäer – ein Wort, das auf den ersten Blick selbstverständlich klingt, aber bei genauerem Hinsehen eine Vielzahl an Fragen und Widersprüchen aufwirft. Was genau macht unsere europäische Identität aus und inwiefern beeinflusst sie unser tägliches Denken, Handeln und unsere politischen Überzeugungen? Bedeutet „europäisch“ zu sein lediglich eine geografische Zugehörigkeit, oder steckt darin auch ein kulturelles, soziales oder historisches Versprechen? In welchem Europa wollen wir eigentlich leben – heute und in der Zukunft? Ein Europa der offenen Grenzen oder der geschlossenen Türen? Ein Europa, das sich seiner Geschichte stellt oder sie lieber verdrängt?
Im Rahmen einer Szenencollage versucht der SchauspielClub, diesen Fragen nicht nur nachzugehen, sondern sie aus unterschiedlichen Perspektiven erfahrbar zu machen und das Publikum dabei aktiv einzubeziehen. Über anonyme digitale Umfragen können Zuschauer:innen während der Aufführung ihre Haltung zu ausgewählten Themen teilen und so Teil des Abends werden. Der thematische Rahmen reicht vom Römischen Reich über griechische Mythen bis zu aktuellen Fragen innerhalb Europas. Dazu gehören etwa die Legalisierung von Cannabis oder das Wiedererstarken traditioneller Rollenbilder, sichtbar im Phänomen der „Tradwives“, die Fragen nach Identität und gesellschaftlichem Wandel aufwerfen. Persönliche Perspektiven von Russ:innen und Ukrainer:innen in Deutschland zeigen, wie unmittelbar politische Konflikte unseren Alltag betreffen. Und die europäische Gegenwart endet nicht an der Landesgrenze: Das Sterben von Geflüchteten im Mittelmeer konfrontiert uns mit der Frage, welche Verantwortung Europa wirklich übernimmt – und wo es sich entzieht. Entstanden ist eine Collage aus Szenen, die keine Antworten liefert, aber Denkräume eröffnet.
Die Inszenierung wird von pics4peacebegleitet und unterstützt. Die Initiative der ehemaligen Würzburger Oberbürgermeisterin Pia Beckmann beschäftigt sich in seinem aktuellen Projekt mit den Themen Migration und Ankommen.
Besetzung
Artsiom Filitovich, Alexandra Nazarenko, Dominic Rüger, Mars Milyavsky, Dao Nana Karsamsun, Lea Wiesemann, Sarah Bernhard, Luise Kühling, Yona Liebermann, Kim Stella Seubert, Magnus Angerhausen, Carla Jorina Lauter
Die Produktion entstand unter der Regie und Leitung von Jenny Holzer, Leiterin der Theaterpädagogik des Mainfranken Theaters unter Mithilfe von Jasmin Schmidt, Valerie Engel, Lilo Mittnacht und Jakob Engel.
Termine
11.7.25 | 19:00 Uhr
12.7.25 | 19:00 Uhr
13.7.25 | 19:00 Uhr
Spielort: Ratssaal des Rathauses, Würzburg
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Wir bezeichnen uns als Europäer – ein Wort, das auf den ersten Blick selbstverständlich klingt, aber bei genauerem Hinsehen eine Vielzahl an Fragen und Widersprüchen aufwirft. Was genau macht unsere europäische Identität aus und inwiefern beeinflusst sie unser tägliches Denken, Handeln und unsere politischen Überzeugungen? Bedeutet „europäisch“ zu sein lediglich eine geografische Zugehörigkeit, oder steckt darin auch ein kulturelles, soziales oder historisches Versprechen? In welchem Europa wollen wir eigentlich leben – heute und in der Zukunft? Ein Europa der offenen Grenzen oder der geschlossenen Türen? Ein Europa, das sich seiner Geschichte stellt oder sie lieber verdrängt?
Im Rahmen einer Szenencollage versucht der SchauspielClub, diesen Fragen nicht nur nachzugehen, sondern sie aus unterschiedlichen Perspektiven erfahrbar zu machen und das Publikum dabei aktiv einzubeziehen. Über anonyme digitale Umfragen können Zuschauer:innen während der Aufführung ihre Haltung zu ausgewählten Themen teilen und so Teil des Abends werden. Der thematische Rahmen reicht vom Römischen Reich über griechische Mythen bis zu aktuellen Fragen innerhalb Europas. Dazu gehören etwa die Legalisierung von Cannabis oder das Wiedererstarken traditioneller Rollenbilder, sichtbar im Phänomen der „Tradwives“, die Fragen nach Identität und gesellschaftlichem Wandel aufwerfen. Persönliche Perspektiven von Russ:innen und Ukrainer:innen in Deutschland zeigen, wie unmittelbar politische Konflikte unseren Alltag betreffen. Und die europäische Gegenwart endet nicht an der Landesgrenze: Das Sterben von Geflüchteten im Mittelmeer konfrontiert uns mit der Frage, welche Verantwortung Europa wirklich übernimmt – und wo es sich entzieht. Entstanden ist eine Collage aus Szenen, die keine Antworten liefert, aber Denkräume eröffnet.
Die Inszenierung wird von pics4peacebegleitet und unterstützt. Die Initiative der ehemaligen Würzburger Oberbürgermeisterin Pia Beckmann beschäftigt sich in seinem aktuellen Projekt mit den Themen Migration und Ankommen.
Besetzung
Artsiom Filitovich, Alexandra Nazarenko, Dominic Rüger, Mars Milyavsky, Dao Nana Karsamsun, Lea Wiesemann, Sarah Bernhard, Luise Kühling, Yona Liebermann, Kim Stella Seubert, Magnus Angerhausen, Carla Jorina Lauter
Die Produktion entstand unter der Regie und Leitung von Jenny Holzer, Leiterin der Theaterpädagogik des Mainfranken Theaters unter Mithilfe von Jasmin Schmidt, Valerie Engel, Lilo Mittnacht und Jakob Engel.
Termine
11.7.25 | 19:00 Uhr
12.7.25 | 19:00 Uhr
13.7.25 | 19:00 Uhr
Spielort: Ratssaal des Rathauses, Würzburg
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
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