Presse & B2B
Nr. 41/2025 | 25.9.25
Inszenierung von Olivier Tambosi und Christiane Boesiger
Inszenierung von Olivier Tambosi und Christiane Boesiger
Premiere am 27. September: Verdis La traviata eröffnet die Spielzeit im Musiktheater des Mainfranken Theaters Würzburg
WÜRZBURG, 25. September – Für die lang erwartete Neuinszenierung der Traviata am Mainfranken Theater konnte Regisseur Olivier Tambosi gewonnen werden, am Pult des Philharmonischen Orchesters Würzburg gibt Mark Rohde seinen Operneinstand als neuer Generalmusikdirektor. Die Titelpartie der Violetta Valéry übernimmt die georgische Sopranistin und frisch gekürte OPUS-Klassik-Preisträgerin Sophie Gordeladze. Premiere ist am 27. September in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Zum Stück
Im Rausch eines glanzvollen Festes begegnen sich Violetta Valéry, die gefeierte Kurtisane, und der junge Alfredo Germont, der in aufrichtiger Liebe zu ihr entbrennt. Für einen Moment wagt Violetta das Unmögliche: ein Leben jenseits gesellschaftlicher Schranken und Maskeraden. Doch die Realität fordert ihren Tribut. Alfredos Vater bedrängt Violetta – unter dem Vorwand von Ansehen und Ehre seiner Familie –, die Beziehung mit Alfredo zu beenden. Aus Liebe verzichtet sie auf Alfredo und verlässt heimlich das gemeinsame Landhaus. Verletzt und in dem Glauben, Violetta habe ihn des Geldes wegen verlassen und sich dem Baron Douphol zugewandt, stellt Alfredo sie öffentlich bloß. Als die Wahrheit ans Licht kommt, ist es zu spät. Die Schwindsucht, die Violetta längst den Atem raubt, lässt ihr keine Lebenszeit mehr. Alfredo kehrt zurück, doch sein Liebesschwur verhallt im Schatten des Todes.
Mit der am 6. März 1853 in Venedig uraufgeführten Traviata gelangte erstmals ein zeitgenössischer Stoff im Kontext einer tragischen Handlung auf die Opernbühne. Inspiriert von Dumas’ Kameliendame rücken Verdi und Librettist Francesco Maria Piave mit Violetta Valéry – der „vom Weg Abgekommenen“, wie die deutsche Übersetzung des Titels lautet – eine Frau in den Mittelpunkt, die an den Konventionen ihrer Epoche zerbricht. Die Partitur zeichnet Violettas Gefühlswelt in virtuosen Koloraturen, großen Kantilenen und dramatischen Ausbrüchen nach.
Regie
Für die Inszenierung konnten Olivier Tambosi und Christiane Boesiger gewonnen werden. Olivier Tambosi zeichnet außerdem für Bühnenbild verantwortlich. Tambosi ist seit vielen Jahrzehnten international als Regisseur tätig. Seine Inszenierungen sind sind auf den großen europäischen Bühnen von München und Hamburg, Wien und London zu erleben, ferner in den USA an der New Yorker Metropolitan Opera und an den Opernhäusern in Chicago und Los Angeles. Mit der Regiearbeit für La traviata ist er – gemeinsam mit Christiane Boesiger – erstmals am Mainfranken Theater zu Gast und zeichnet auch für das Bühnenbild verantwortlich. Als Kostümbildnerin der Produktion konnte Lena Weikhard gewonnen werden.
Besetzung
In der Titelpartie der Violetta Valéry ist die georgische Sopranistin Sophie Gordeladze zu erleben. Sie wirkte in der 2025 mit dem OPUS-Klassik-Award ausgezeichneten „Operneinspielung des Jahres“ (Verdis Giovanna d’Arco) in der Titelrolle mit und ist erstmals am Mainfranken Theater zu Gast. Alternierend übernimmt in einigen Vorstellungen Milena Arsovska aus dem Würzburger Opernensemble die herausfordernde Partie. Valérys Liebhaber, der junge Alfredo Germont wird verkörpert durch Juraj Hollý, derebenfalls erstmals in Würzburg zu Gast ist. Bariton Leo Hyunho Kim aus dem Würzburger Opernensembel übernimmt die Partie von Alfredos Vater Giorgio Germont. Auch die weiteren Solopartien sind aus den Reihen des Musiktheaterensembles des Mainfranken Theaters besetzt: Vero Miller bzw. Hiroe Ito (Flora Bervoix), Barbara Schöller (Annina), Mathew Habib (Gaston), Daniel Fiolka (Baron Douphol) und Gabriel Fortunas (Dottore Grenvil). Ferner wirken mit der Opern- und Extrachor in der Einstudierung von Chordirektor Pawel Serafin sowie die Komparserie des Mainfranken Theaters. Am Pult des Philharmonischen Orchesters Würzburg steht der neue Generalmusikdirektor Mark Rohde.
Die nächsten Termine
27.9.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
30.9.25 | 19:30 Uhr
11.10.25 | 19:30 Uhr
19.10.25 | 18:00 Uhr
22.10.25 | 19:30 Uhr
5.11.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/traviata. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Im Rausch eines glanzvollen Festes begegnen sich Violetta Valéry, die gefeierte Kurtisane, und der junge Alfredo Germont, der in aufrichtiger Liebe zu ihr entbrennt. Für einen Moment wagt Violetta das Unmögliche: ein Leben jenseits gesellschaftlicher Schranken und Maskeraden. Doch die Realität fordert ihren Tribut. Alfredos Vater bedrängt Violetta – unter dem Vorwand von Ansehen und Ehre seiner Familie –, die Beziehung mit Alfredo zu beenden. Aus Liebe verzichtet sie auf Alfredo und verlässt heimlich das gemeinsame Landhaus. Verletzt und in dem Glauben, Violetta habe ihn des Geldes wegen verlassen und sich dem Baron Douphol zugewandt, stellt Alfredo sie öffentlich bloß. Als die Wahrheit ans Licht kommt, ist es zu spät. Die Schwindsucht, die Violetta längst den Atem raubt, lässt ihr keine Lebenszeit mehr. Alfredo kehrt zurück, doch sein Liebesschwur verhallt im Schatten des Todes.
Mit der am 6. März 1853 in Venedig uraufgeführten Traviata gelangte erstmals ein zeitgenössischer Stoff im Kontext einer tragischen Handlung auf die Opernbühne. Inspiriert von Dumas’ Kameliendame rücken Verdi und Librettist Francesco Maria Piave mit Violetta Valéry – der „vom Weg Abgekommenen“, wie die deutsche Übersetzung des Titels lautet – eine Frau in den Mittelpunkt, die an den Konventionen ihrer Epoche zerbricht. Die Partitur zeichnet Violettas Gefühlswelt in virtuosen Koloraturen, großen Kantilenen und dramatischen Ausbrüchen nach.
Regie
Für die Inszenierung konnten Olivier Tambosi und Christiane Boesiger gewonnen werden. Olivier Tambosi zeichnet außerdem für Bühnenbild verantwortlich. Tambosi ist seit vielen Jahrzehnten international als Regisseur tätig. Seine Inszenierungen sind sind auf den großen europäischen Bühnen von München und Hamburg, Wien und London zu erleben, ferner in den USA an der New Yorker Metropolitan Opera und an den Opernhäusern in Chicago und Los Angeles. Mit der Regiearbeit für La traviata ist er – gemeinsam mit Christiane Boesiger – erstmals am Mainfranken Theater zu Gast und zeichnet auch für das Bühnenbild verantwortlich. Als Kostümbildnerin der Produktion konnte Lena Weikhard gewonnen werden.
Besetzung
In der Titelpartie der Violetta Valéry ist die georgische Sopranistin Sophie Gordeladze zu erleben. Sie wirkte in der 2025 mit dem OPUS-Klassik-Award ausgezeichneten „Operneinspielung des Jahres“ (Verdis Giovanna d’Arco) in der Titelrolle mit und ist erstmals am Mainfranken Theater zu Gast. Alternierend übernimmt in einigen Vorstellungen Milena Arsovska aus dem Würzburger Opernensemble die herausfordernde Partie. Valérys Liebhaber, der junge Alfredo Germont wird verkörpert durch Juraj Hollý, derebenfalls erstmals in Würzburg zu Gast ist. Bariton Leo Hyunho Kim aus dem Würzburger Opernensembel übernimmt die Partie von Alfredos Vater Giorgio Germont. Auch die weiteren Solopartien sind aus den Reihen des Musiktheaterensembles des Mainfranken Theaters besetzt: Vero Miller bzw. Hiroe Ito (Flora Bervoix), Barbara Schöller (Annina), Mathew Habib (Gaston), Daniel Fiolka (Baron Douphol) und Gabriel Fortunas (Dottore Grenvil). Ferner wirken mit der Opern- und Extrachor in der Einstudierung von Chordirektor Pawel Serafin sowie die Komparserie des Mainfranken Theaters. Am Pult des Philharmonischen Orchesters Würzburg steht der neue Generalmusikdirektor Mark Rohde.
Die nächsten Termine
27.9.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
30.9.25 | 19:30 Uhr
11.10.25 | 19:30 Uhr
19.10.25 | 18:00 Uhr
22.10.25 | 19:30 Uhr
5.11.25 | 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Theaterfabrik Blaue Halle
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/traviata. Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter +49 931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Nr. 38/2025 | 17.9.25
Shakespeares Klassiker eröffnet die Spielzeit 25/26
Shakespeares Klassiker eröffnet die Spielzeit 25/26
Premiere am 19. September: Romeo und Julia am Mainfranken Theater
WÜRZBURG, 17. September – Die Geschichte ist so einfach wie tragisch: Zwei Menschen verlieben sich ineinander, aufgrund einer Familienfehde ist diese Liebe der beiden zueinander jedoch zum Scheitern verurteilt. Seit Jahrhunderten wird die zugrunde liegende Frage immer wieder neu gestellt: Kann Liebe die Zerreißprobe des Hasses bestehen und Grenzen überwinden? Ronny Jakubaschk hat für das Mainfranken Theater eine Inszenierung entworfen, die aus den Reihen des Würzburger Schauspielensembles besetzt ist und mit einem extra dafür gecasteten Chor (Statisterie und Komparserie) musikalisch verstärkt wird. In den Hauptrollen präsentieren sich erstmals die neuen Mitglieder des Schauspielensembles Linda Rohrer und Geronimo Hartig dem Würzburger Publikum. Romeo und Julia ist ab 19. September im Kleinen Haus zu sehen.
Zum Stück
Julia Capulet begegnet dem gleichaltrigen Romeo Montague auf einem Maskenball in Verona und entbrennt in heftiger Liebe zu ihm, die er leidenschaftlich erwidert. Aufgrund der erbitterten Fehde, die zwischen den Capulets und den Montagues herrscht, ist die Liebe von Julia und Romeo von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Trotz aller Widerstande heiraten die beiden heimlich. Doch die Rachsucht ihrer Familien scheint unüberwindbar und führt zur Katastrophe.
Romeo und Julia, 1595/96 in London uraufgeführt, zählt zu den bekanntesten Theaterstücken der Welt. Das Mainfranken Theater wird Shakespeares Tragödienklassiker in der Übersetzung von Thomas Brasch zur Aufführung bringen. Der Lyriker, Dramatiker und Prosaautor Thomas Brasch (1945–2001) lebte bis 1976 in der DDR, später in West-Berlin. In der Bundesrepublik vielfach ausgezeichnet, arbeitete er in den 80er Jahren zudem als Regisseur und Drehbuchautor.
Regie
Regie führt Ronny Jakubaschk. Mit seiner Arbeit für Romeo und Julia stellt er sich erstmals am Mainfranken Theater vor. Seit 2009 arbeitet er als freischaffender Regisseur und inszenierte unter anderem an den Staatstheatern in Oldenburg, Karlsruhe und Hannover sowie zuletzt am Theater Heidelberg. An seiner Seite zeichnen Denise Schneider und Cornelius Reitmayer für Bühnen- und Kostümbild sowie Video verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Schauspieldirektorin Barbara Bily, Musik und Choreinstudierung kommen von Christoph Iacono.
Besetzung
Geronimo Hartig (Romeo), Linda Rohrer (Julia), Martin Liema (Tybalt/ Bruder Lorenzo), Patricia Schäfer (Amme), Loris Kubeng (Mercutio/Prinz), Zlatko Maltar (Lord Capulet), Julia Baukus (Lady Paris), Nils van der Horst (Benvolio), Komparserie des Mainfranken Theaters (Verona-Voices/Chor)
Veranstaltungsort: Kleines Haus, Mainfranken Theater Würzburg
Die nächsten Termine
Fr, 19.9.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
Mi, 24.9.25 | 19:30 Uhr
So, 28.9.25 | 18:00 Uhr
Sa, 4.10.25 | 19:30 Uhr
So, 5.10.25 | 18:00 Uhr
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter www.mainfrankentheater.de/romeo.
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Julia Capulet begegnet dem gleichaltrigen Romeo Montague auf einem Maskenball in Verona und entbrennt in heftiger Liebe zu ihm, die er leidenschaftlich erwidert. Aufgrund der erbitterten Fehde, die zwischen den Capulets und den Montagues herrscht, ist die Liebe von Julia und Romeo von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Trotz aller Widerstande heiraten die beiden heimlich. Doch die Rachsucht ihrer Familien scheint unüberwindbar und führt zur Katastrophe.
Romeo und Julia, 1595/96 in London uraufgeführt, zählt zu den bekanntesten Theaterstücken der Welt. Das Mainfranken Theater wird Shakespeares Tragödienklassiker in der Übersetzung von Thomas Brasch zur Aufführung bringen. Der Lyriker, Dramatiker und Prosaautor Thomas Brasch (1945–2001) lebte bis 1976 in der DDR, später in West-Berlin. In der Bundesrepublik vielfach ausgezeichnet, arbeitete er in den 80er Jahren zudem als Regisseur und Drehbuchautor.
Regie
Regie führt Ronny Jakubaschk. Mit seiner Arbeit für Romeo und Julia stellt er sich erstmals am Mainfranken Theater vor. Seit 2009 arbeitet er als freischaffender Regisseur und inszenierte unter anderem an den Staatstheatern in Oldenburg, Karlsruhe und Hannover sowie zuletzt am Theater Heidelberg. An seiner Seite zeichnen Denise Schneider und Cornelius Reitmayer für Bühnen- und Kostümbild sowie Video verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Schauspieldirektorin Barbara Bily, Musik und Choreinstudierung kommen von Christoph Iacono.
Besetzung
Geronimo Hartig (Romeo), Linda Rohrer (Julia), Martin Liema (Tybalt/ Bruder Lorenzo), Patricia Schäfer (Amme), Loris Kubeng (Mercutio/Prinz), Zlatko Maltar (Lord Capulet), Julia Baukus (Lady Paris), Nils van der Horst (Benvolio), Komparserie des Mainfranken Theaters (Verona-Voices/Chor)
Veranstaltungsort: Kleines Haus, Mainfranken Theater Würzburg
Die nächsten Termine
Fr, 19.9.25 | 19:30 Uhr (Premiere)
Mi, 24.9.25 | 19:30 Uhr
So, 28.9.25 | 18:00 Uhr
Sa, 4.10.25 | 19:30 Uhr
So, 5.10.25 | 18:00 Uhr
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden sich unter www.mainfrankentheater.de/romeo.
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 39/2025 | 17.9.25
Tag der offenen Tür im Theaterneubau
Tag der offenen Tür im Theaterneubau
Theaterfest und Auftakt!-Revue am 21. September
WÜRZBURG, 17. September – Am 21. September öffnet das Mainfranken Theater seine Türen: So erwarten die Besucherinnen und Besucher Workshops, Kostüm-/ Maskenverkauf verkauf und Blicke hinter die Kulissen. Am Abend rundet eine Revue in der Theaterfabrik Blaue Halle den Tag mit Highlights und Einblicke in diesjährige Produktionen in allen Sparten ab. Für den Shuttleservice zur Blauen Halle gibt es ab sofort für alle Vorstellungen einen zusätzlichen Halt am Theater.
Theaterfest im Neubau
Nach der Eröffnung um 11:00 Uhr auf dem Stadtbalkon/ Theaterplatz bietet das Mainfranken Theater bis 16:00 Uhr ein buntes Programm. Neben verschiedenen Workshops in Tanz, Schauspiel und Musiktheater gibt es unter anderem Technikshows, Backstage-/ Baustellenführungen sowie einen Kostüm- und Maskenverkauf. Auch Matineen zu den kommenden Premieren stehen auf dem Programm. Der Eintritt zum Theaterfest ist frei.
Weitere Infos zum Programm finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/auftakt.
Auftakt-Revue
In der Theaterfabrik Blaue Halle werden am Abend Highlights der bevorstehenden Produktionen der Spielzeit 2025/26 gezeigt: Intendant Georg Rootering führt durch eine Revue mit musikalischen Highlights aus Oper und Konzert, Szenen aus dem Schauspiel und Auszügen aus dem Programm der Tanzcompagnie. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins verliehen.
Tickets für die Revue (Beginn: 18:00 Uhr) sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter 0931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Shuttleservice ab sofort mit zusätzlichem Halt am Theater
Ab sofort fährt das kostenfreie Bus-Shuttle 70 und 40 Minuten vor Vorstellungsbeginn auch das Theater an. Die Haltestelle "Mainfranken Theater" befindet sich am Seiteneingang in der Ludwigstraße. Im Anschluss an die Vorstellungen fährt der Shuttleservice über den Busbahnhof wieder zurück zum Mainfranken Theater.
Nach der Eröffnung um 11:00 Uhr auf dem Stadtbalkon/ Theaterplatz bietet das Mainfranken Theater bis 16:00 Uhr ein buntes Programm. Neben verschiedenen Workshops in Tanz, Schauspiel und Musiktheater gibt es unter anderem Technikshows, Backstage-/ Baustellenführungen sowie einen Kostüm- und Maskenverkauf. Auch Matineen zu den kommenden Premieren stehen auf dem Programm. Der Eintritt zum Theaterfest ist frei.
Weitere Infos zum Programm finden sich unter: www.mainfrankentheater.de/auftakt.
Auftakt-Revue
In der Theaterfabrik Blaue Halle werden am Abend Highlights der bevorstehenden Produktionen der Spielzeit 2025/26 gezeigt: Intendant Georg Rootering führt durch eine Revue mit musikalischen Highlights aus Oper und Konzert, Szenen aus dem Schauspiel und Auszügen aus dem Programm der Tanzcompagnie. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins verliehen.
Tickets für die Revue (Beginn: 18:00 Uhr) sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie telefonisch unter 0931 375-375 oder zu den Öffnungszeiten an der Theaterkasse im Theaterneubau.
Shuttleservice ab sofort mit zusätzlichem Halt am Theater
Ab sofort fährt das kostenfreie Bus-Shuttle 70 und 40 Minuten vor Vorstellungsbeginn auch das Theater an. Die Haltestelle "Mainfranken Theater" befindet sich am Seiteneingang in der Ludwigstraße. Im Anschluss an die Vorstellungen fährt der Shuttleservice über den Busbahnhof wieder zurück zum Mainfranken Theater.
Nr. 36/2025 | 7.7.25
Szenencollage mit drei Vorstellungen im Rathaus
Szenencollage mit drei Vorstellungen im Rathaus
Produktion des Schauspielclubs: Premiere von "Understanding EUropa" am 11. Juli
WÜRZBURG, 7. Juli – In einer Szenencollage über Europa und die EU bringt das Mainfranken Theater eine Produktion des SchauspielClubs des Mainfranken Theaters auf die Bühne. Unter der Regie von Jenny Holzer werden ab dem 11. Juli drei Vorstellungen im Ratssaal des Rathauses präsentiert.
Zum Stück
Wir bezeichnen uns als Europäer – ein Wort, das auf den ersten Blick selbstverständlich klingt, aber bei genauerem Hinsehen eine Vielzahl an Fragen und Widersprüchen aufwirft. Was genau macht unsere europäische Identität aus und inwiefern beeinflusst sie unser tägliches Denken, Handeln und unsere politischen Überzeugungen? Bedeutet „europäisch“ zu sein lediglich eine geografische Zugehörigkeit, oder steckt darin auch ein kulturelles, soziales oder historisches Versprechen? In welchem Europa wollen wir eigentlich leben – heute und in der Zukunft? Ein Europa der offenen Grenzen oder der geschlossenen Türen? Ein Europa, das sich seiner Geschichte stellt oder sie lieber verdrängt?
Im Rahmen einer Szenencollage versucht der SchauspielClub, diesen Fragen nicht nur nachzugehen, sondern sie aus unterschiedlichen Perspektiven erfahrbar zu machen und das Publikum dabei aktiv einzubeziehen. Über anonyme digitale Umfragen können Zuschauer:innen während der Aufführung ihre Haltung zu ausgewählten Themen teilen und so Teil des Abends werden. Der thematische Rahmen reicht vom Römischen Reich über griechische Mythen bis zu aktuellen Fragen innerhalb Europas. Dazu gehören etwa die Legalisierung von Cannabis oder das Wiedererstarken traditioneller Rollenbilder, sichtbar im Phänomen der „Tradwives“, die Fragen nach Identität und gesellschaftlichem Wandel aufwerfen. Persönliche Perspektiven von Russ:innen und Ukrainer:innen in Deutschland zeigen, wie unmittelbar politische Konflikte unseren Alltag betreffen. Und die europäische Gegenwart endet nicht an der Landesgrenze: Das Sterben von Geflüchteten im Mittelmeer konfrontiert uns mit der Frage, welche Verantwortung Europa wirklich übernimmt – und wo es sich entzieht. Entstanden ist eine Collage aus Szenen, die keine Antworten liefert, aber Denkräume eröffnet.
Die Inszenierung wird von pics4peacebegleitet und unterstützt. Die Initiative der ehemaligen Würzburger Oberbürgermeisterin Pia Beckmann beschäftigt sich in seinem aktuellen Projekt mit den Themen Migration und Ankommen.
Besetzung
Artsiom Filitovich, Alexandra Nazarenko, Dominic Rüger, Mars Milyavsky, Dao Nana Karsamsun, Lea Wiesemann, Sarah Bernhard, Luise Kühling, Yona Liebermann, Kim Stella Seubert, Magnus Angerhausen, Carla Jorina Lauter
Die Produktion entstand unter der Regie und Leitung von Jenny Holzer, Leiterin der Theaterpädagogik des Mainfranken Theaters unter Mithilfe von Jasmin Schmidt, Valerie Engel, Lilo Mittnacht und Jakob Engel.
Termine
11.7.25 | 19:00 Uhr
12.7.25 | 19:00 Uhr
13.7.25 | 19:00 Uhr
Spielort: Ratssaal des Rathauses, Würzburg
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Wir bezeichnen uns als Europäer – ein Wort, das auf den ersten Blick selbstverständlich klingt, aber bei genauerem Hinsehen eine Vielzahl an Fragen und Widersprüchen aufwirft. Was genau macht unsere europäische Identität aus und inwiefern beeinflusst sie unser tägliches Denken, Handeln und unsere politischen Überzeugungen? Bedeutet „europäisch“ zu sein lediglich eine geografische Zugehörigkeit, oder steckt darin auch ein kulturelles, soziales oder historisches Versprechen? In welchem Europa wollen wir eigentlich leben – heute und in der Zukunft? Ein Europa der offenen Grenzen oder der geschlossenen Türen? Ein Europa, das sich seiner Geschichte stellt oder sie lieber verdrängt?
Im Rahmen einer Szenencollage versucht der SchauspielClub, diesen Fragen nicht nur nachzugehen, sondern sie aus unterschiedlichen Perspektiven erfahrbar zu machen und das Publikum dabei aktiv einzubeziehen. Über anonyme digitale Umfragen können Zuschauer:innen während der Aufführung ihre Haltung zu ausgewählten Themen teilen und so Teil des Abends werden. Der thematische Rahmen reicht vom Römischen Reich über griechische Mythen bis zu aktuellen Fragen innerhalb Europas. Dazu gehören etwa die Legalisierung von Cannabis oder das Wiedererstarken traditioneller Rollenbilder, sichtbar im Phänomen der „Tradwives“, die Fragen nach Identität und gesellschaftlichem Wandel aufwerfen. Persönliche Perspektiven von Russ:innen und Ukrainer:innen in Deutschland zeigen, wie unmittelbar politische Konflikte unseren Alltag betreffen. Und die europäische Gegenwart endet nicht an der Landesgrenze: Das Sterben von Geflüchteten im Mittelmeer konfrontiert uns mit der Frage, welche Verantwortung Europa wirklich übernimmt – und wo es sich entzieht. Entstanden ist eine Collage aus Szenen, die keine Antworten liefert, aber Denkräume eröffnet.
Die Inszenierung wird von pics4peacebegleitet und unterstützt. Die Initiative der ehemaligen Würzburger Oberbürgermeisterin Pia Beckmann beschäftigt sich in seinem aktuellen Projekt mit den Themen Migration und Ankommen.
Besetzung
Artsiom Filitovich, Alexandra Nazarenko, Dominic Rüger, Mars Milyavsky, Dao Nana Karsamsun, Lea Wiesemann, Sarah Bernhard, Luise Kühling, Yona Liebermann, Kim Stella Seubert, Magnus Angerhausen, Carla Jorina Lauter
Die Produktion entstand unter der Regie und Leitung von Jenny Holzer, Leiterin der Theaterpädagogik des Mainfranken Theaters unter Mithilfe von Jasmin Schmidt, Valerie Engel, Lilo Mittnacht und Jakob Engel.
Termine
11.7.25 | 19:00 Uhr
12.7.25 | 19:00 Uhr
13.7.25 | 19:00 Uhr
Spielort: Ratssaal des Rathauses, Würzburg
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 35/2025 | 2.7.25
Choreografische Arbeiten aus den Reihen der eigenen Tanzcompagnie
Choreografische Arbeiten aus den Reihen der eigenen Tanzcompagnie
TanzXperiment No. 7 - Homegrown ab 6. Juli auf der Probebühne
WÜRZBURG, 2. Juli – In ihrer letzten Premiere der Spielzeit präsentiert die Tanzcompagnie eigene choreografische Arbeiten der Tänzerinnen und Tänzer im Theaterneubau. Die nunmehr siebte Expedition der Reihe TanzXperiment ist am 6., 11. und 16. Juli auf der Probebühne zu erleben.
Unter dem Titel Homegrown, zu Deutsch "Eigenanbau" oder in diesem Fall Eigenkreation, zeigen die Tänzerinnen und Tänzer acht eigene choreografische Arbeite und damit ihre individuellen künstlerischen Visionen. Die intime Atmosphäre der Probebühne bietet dabei den idealen Raum für persönlichen Kreationen.
Der Wechsel zur Position der Choreografin bzw. des Choreografen bringt viele neue Aufgaben mit sich: von der Entwicklung eines Konzepts und einer Choreografie über die Einstellung des Lichts bis hin zur Auswahl von Kostüm, Maske und Musik.
Sowohl Soli, Duette als auch Gruppen-Stücke stehen auf dem Programm. Durch die vielseitigen künstlerischen Visionen ist jede TanzXperiment-Expedition immer wieder neu, immer wieder anders. Mit Homegrown erhält das Publikum die Gelegenheit, die Tänzerinnen und Tänzer aus einer neuen Perspektive kennenzulernen, und vielleicht wird es an einem dieser Abende Zeuge der Anfänge eines Choreografie-Talents.
Die Choreografien kommen bei dieser siebten Expedition von (den Mitgliedern der Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters) Chiara Bergamini, Ria Girard, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Christian Lavigne, Matisse Maitland, Maya Tenzer und Alba Valenciano López.
Besetzung: Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters Würzburg
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne
Weitere Infos zum TanzXperiment finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Der Wechsel zur Position der Choreografin bzw. des Choreografen bringt viele neue Aufgaben mit sich: von der Entwicklung eines Konzepts und einer Choreografie über die Einstellung des Lichts bis hin zur Auswahl von Kostüm, Maske und Musik.
Sowohl Soli, Duette als auch Gruppen-Stücke stehen auf dem Programm. Durch die vielseitigen künstlerischen Visionen ist jede TanzXperiment-Expedition immer wieder neu, immer wieder anders. Mit Homegrown erhält das Publikum die Gelegenheit, die Tänzerinnen und Tänzer aus einer neuen Perspektive kennenzulernen, und vielleicht wird es an einem dieser Abende Zeuge der Anfänge eines Choreografie-Talents.
Die Choreografien kommen bei dieser siebten Expedition von (den Mitgliedern der Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters) Chiara Bergamini, Ria Girard, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Christian Lavigne, Matisse Maitland, Maya Tenzer und Alba Valenciano López.
Besetzung: Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters Würzburg
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne
Weitere Infos zum TanzXperiment finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 33/2025 | 1.7.25
Drei Vorstellungen im Theater Ensemble Würzburg
Drei Vorstellungen im Theater Ensemble Würzburg
Produktion des Theaterclubs: Premiere von "Der goldene Drache" am 3. Juli
WÜRZBURG, 1. Juli – Im Theater Ensemble Würzburg präsentieren der TheaterClub der theaterpädagogischen plattformX des Mainfranken Theaters unter der Regie von Michael Aust Roland Schimmelpfennigs Schauspiel Der goldene Drache. Vorstellungstermine sind der 3., 5. und 6. Juli.
Zum Stück
Was haben eine Grille und eine Ameise, zwei streitende Pärchen, übermüdete Flugbegleiterinnen und ein junger Chinese ohne Aufenthaltsgenehmigung gemeinsam? Und wo steckt dieser verdammte Zahn? Und wieso haben es ganz einfache Bedürfnisse und Sehnsüchte so schwer? Vieles ist unklar im Mikrokosmos des Lebens rund um das Restaurant, das auch der Der goldene Drache heißen könnte. 48 Szenen und genauso viele Ereignisse oder Ereignissplitter, die sich durchdringen, miteinander in Beziehung stehen, aber vielleicht auch nichts miteinander zu tun haben.
Besetzung
Dagmar Riedinger (Frau über Sechzig), Christiane Wagner (Der Mann), Hieu Nguyen (Der junge Mann), Eugen Walz (Der Mann über Sechzig), Tiziano Pianura (Der Mann über Sechzig), Deborah Königer (Der junge Mann), Jakob Engel (Die junge Frau)
Termine
3.7.25 | 19:30 Uhr
5.7.25 | 19:30 Uhr
6.7.25 | 19:30 Uhr
Spielort: Theater Ensemble Würzburg
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Was haben eine Grille und eine Ameise, zwei streitende Pärchen, übermüdete Flugbegleiterinnen und ein junger Chinese ohne Aufenthaltsgenehmigung gemeinsam? Und wo steckt dieser verdammte Zahn? Und wieso haben es ganz einfache Bedürfnisse und Sehnsüchte so schwer? Vieles ist unklar im Mikrokosmos des Lebens rund um das Restaurant, das auch der Der goldene Drache heißen könnte. 48 Szenen und genauso viele Ereignisse oder Ereignissplitter, die sich durchdringen, miteinander in Beziehung stehen, aber vielleicht auch nichts miteinander zu tun haben.
Besetzung
Dagmar Riedinger (Frau über Sechzig), Christiane Wagner (Der Mann), Hieu Nguyen (Der junge Mann), Eugen Walz (Der Mann über Sechzig), Tiziano Pianura (Der Mann über Sechzig), Deborah Königer (Der junge Mann), Jakob Engel (Die junge Frau)
Termine
3.7.25 | 19:30 Uhr
5.7.25 | 19:30 Uhr
6.7.25 | 19:30 Uhr
Spielort: Theater Ensemble Würzburg
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 34/2025 | 1.7.25
Mainfranken Theater eröffnet Spielzeit 25/26 mit Romeo und Julia
Mainfranken Theater eröffnet Spielzeit 25/26 mit Romeo und Julia
Vorverkauf gestartet: Tickets für alle Vorstellungen bis Ende November verfügbar
WÜRZBURG, 1. Juli – Am heutigen Dienstag hat der Vorverkauf für die ersten Monate der kommenden Spielzeit begonnen. Das Mainfranken Theater eröffnet seine Saison 25/26 mit der Schauspiel-Premiere von Romeo und Julia am 19. September.
Im Verkauf stehen Tickets für alle Vorstellungen bis 30. November 2025. Der reguläre Vorverkauf für die weiteren Vorstellungen startet immer am 1. eines Monats für die darauffolgenden drei Monate. Fällt der 1. auf einen Sonntag, Montag oder Feiertag, beginnt der Verkauf am folgenden Kassenöffnungstag.
Alle Abos der Spielzeit 2025/26 sind bereits seit dem 17. Juni 2025 erhältlich.
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Alle Abos der Spielzeit 2025/26 sind bereits seit dem 17. Juni 2025 erhältlich.
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 29/2025 | 17.6.25
Spielpläne in Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert vorgestellt
Spielpläne in Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert vorgestellt
Theater mitten im Leben - Mainfranken Theater Würzburg stellt die Spielzeit 25/26 vor
Würzburg, 17. Juni 2025 – In der heutigen Jahrespressekonferenz stellte Intendant Georg Rootering gemeinsam mit den Verantwortlichen der einzelnen Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Konzert die Pläne des Mainfranken Theaters für die kommende Saison vor.
Wo, wenn nicht im Theater, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer stets in den Kosmos des menschlichen Seins katapultiert. Für Theaterschaffende ist jede Vorstellung eine einzigartige Herausforderung, die Beziehung zwischen Besucherinnen und Besuchern und dem Theater zu vertiefen. Theater ist ein Ort der Begegnung für alle Menschen, unabhängig von deren Alter oder sozialer Herkunft. Auch in der kommenden Spielzeit sollen die Produktionen aller Sparten – Schauspiel, Musiktheater, Konzert und Tanz – immer wieder aufs Neue zu phantasievollen Reisen einladen.
Die Spielzeit 2025/26 ist eine Übergangsspielzeit, in welcher der interimistische Intendant Georg Rootering die Weichenstellungen für den künftigen Weg des Mainfranken Theaters vorbereiten möchte. Zentraler Ansatz für ihn, das Theater weiter in der Stadtgesellschaft zu verankern. „Theater lebt Kommunikation vor, Theater lebt humanistisches Gedankengut und aktiv demokratisches Selbstverständnis vor. Diese Gedanken rufen wir uns grundsätzlich in unserer Arbeit ins Bewusstsein. Es ist Aufgabe und Herausforderung zugleich“, beschreibt Intendant Georg Rootering sein Verständnis von Theaterarbeit und den übergeordneten Rahmen der im September 2025 beginnenden Theatersaison in Würzburg.
Mit der neuen Spielzeit tritt Mark Rohde sein neues Amt als Generalmusikdirektor an und übernimmt die Nachfolge von Enrico Calesso. Übte er bereits zuvor dieses Amt am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin aus, blickt Rohde mit großer Vorfreude auf seine Aufgaben in Würzburg.
Schauspiel: Vielfältige Geschichten aus dem Leben
Acht Premieren, davon zwei Uraufführungen und beliebte Titel aus der vergangenen Spielzeit stehen auf dem Spielplan des Schauspiels. Sie eint das Ziel, zum Nachdenken, Verweilen und Staunen anzuregen. Die Sparte rahmt die Spielzeit mit klassischen Stoffen und eröffnet mit der Premiere von Shakespeares Romeo und Julia, die Geschichte einer Liebe, die nicht gelingen kann, am 19. September 2025 im Kleinen Haus die Saison am Mainfranken Theater und beschließt sie mit Tschechows Drei Schwestern, ein Werk, das die unerfüllte Suche nach einem Sehnsuchtsort, nach Veränderung und nach einer besseren Zukunft in den Mittelpunkt stellt. Mit der Dreigroschenoper, einem modernen Klassiker, wird die in den vergangenen Spielzeiten begonnene Auseinandersetzung mit dem Werk Bertolt Brechts fortgesetzt. In der Gegenwartsdramatik liegt ein Schwerpunkt auf den Institutionen unserer Demokratie, die unseren Alltag prägen: Finanzamt, Arbeitsamt, Rathaus – Orte, die wir alle kennen und mehr oder weniger freiwillig frequentieren. Durch Felicia Zellers Finanzkomödie Der Fiskus, Nora Abdel-Maksouds Jeeps sowie der Uraufführung Das Rathaus – Liebe Leute von Annika Henrich, der letztjährigen Leonhard-Frank-Stipendiatin, soll die Bedeutung dieser Institutionen für unser gesellschaftliches Zusammenleben sichtbar werden. Michael Endes Momo, das Familienstück zur Weihnachtszeit, lädt ein, über Zeit und Freundschaft nachzudenken. Fayer Kochs Stück Das Klima (no pressure) widmet sich aus einer anderen Perspektive dem Thema Zeit: dem Klimawandel, der die Debatten um unsere Gegenwart und Zukunft maßgeblich prägt. Fayer Koch, zuletzt bei den Mülheimer Theatertagen 2025 ausgezeichnet, schreibt im Rahmen des Leonhard Frank-Stipendiums nun an diesem neuen Stück für das Mainfranken Theater, das zum Ende der Spielzeit uraufgeführt wird.
Musiktheater: Vier Neuproduktionen, zwei Wiederaufnahmen und eine Kinderoper
Das Musiktheater fokussiert in der Spielzeit 2025/26 das „echte Leben“ und beginnt die Saison mit Verdis La traviata in einer Inszenierung des international renommierten Regisseurs Olivier Tambosi und unter der musikalischen Leitung von Mark Rohde. Für die Hauptpartie der Violetta Valéry, die von einem Leben jenseits der Konventionen träumt, aber der an der Härte gesellschaftlicher Normen zerbricht, konnte die gefragte Sopranistin Sophie Gordeladze verpflichtet werden. In Fidelio, Ludwig van Beethovens einziger Oper, kämpft eine Frau im Schutz ihrer Verkleidung um Freiheit und Gerechtigkeit. Und selbst in der Operettenseligkeit von Ralph Benatzkys Weißem Rössl wird aus Urlaubsflirt und Sommerklamauk ein Kaleidoskop zwischen Lebenslust und Lebenslüge. Im finalen Doppelabend der Spielzeit, der das kaum bekannte Werk Rosse des Würzburger Komponisten Winfrid Zillig Ruggero Leoncavallos Pagliacci gegenüberstellt, verschwimmen vollends die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit – mit tödlichem Ausgang. Zwei Wiederaufnahmen wird es in der Blauen Halle geben: George Bizets Carmen und Jerry Bocks Broadway-Klassiker Anatevka in der gefeierten Inszenierung von Tomo Sugao, darin sind nun erstmals die beliebten Ensemblemitglieder Daniel Fiolka als Tevje und Barbara Schöller als Golde zu erleben. Donizettis Liebestrank, eine der beliebtesten Opern des Belcanto-Repertoires, wird in einer eigens für Kinder eingerichteten Fassung auf der Probebühne präsentiert.
Mit neuem GMD Mark Rohde: neue Konzertformate im Programm
„Seit meiner Nominierung zum Generalmusikdirektor erlebe ich den sprichwörtlichen Zauber des Neuen“, freut sich Mark Rohde auf seine erste Spielzeit am Mainfranken Theater. Mit dem 1. Sinfoniekonzert am 30. und 31. Oktober 2025 gibt Rohde im Großen Saal der Hochschule für Musik Würzburg seinen Antritt, dafür wählte er Richard Wagners Wesendonck- Lieder und Anton Bruckners 7. Sinfonie aus. Dabei gibt die junge amerikanische Mezzosopranistin Karis Tucker ihr Debut beim Philharmonischen Orchester Würzburg.
Weitere fünf Sinfoniekonzerte folgen, mit Highlights wie u.a. Modest Mussorgskys berühmten Bildern einer Ausstellung und Johannes Brahms‘ Violinkonzert (3. Sinfoniekonzert), Felix Mendelssohn-Bartholdys 3. Sinfonie (2. Sinfoniekonzert), Aaron Coplands Klarinettenkonzert (4. Sinfoniekonzert) und Carl Nielsens Flötenkonzert. Anlässlich des 100. Geburtstags widmet sich das 2. Sinfoniekonzert unter anderem. dem Komponisten Berthold Hummel (1925–2002), der seit 1963 als Professor und später als Präsident der Hochschule für Musik Würzburg wirkte.
Sechs Kammerkonzerte bieten auch in dieser Spielzeit wieder intime musikalische Momente. Die Konzerte finden im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik sowie im Kleinen Haus statt. Traditionsreiche Formate wie das Weihnachtskonzert und das Neujahrskonzert finden sich ebenso im Programm wie die Open-Air-Konzerte Nachtmusik im Rahmen des Mozartfestes sowie die Sparda-Bank Classic Night im Rahmen des Hafensommers. Den musikalischen Horizont in eine ganz andere Richtung erweitert das neue von Mark Rohde moderierte Werkstattkonzert im Kleinen Haus. Der GMD und das Philharmonische Orchester lassen in diesem Konzertformat tiefer in die Kompositionstechniken des Schönberg-Schülers Anton Webern blicken.
Zu einer sommerlichen Soiree lädt das Philharmonische Orchester in den Kaisersaal der Residenz. In diesem Serenadenkonzert erklingen neben Richard Strauss‘ Bläserserenade op. 7 und Pjotr Tschaikowskys Serenade für Streichorchester op. 48 Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr. 5, das mit Stephen Waarts einen herausragenden Interpreten findet.
Die beliebte Reihe der Babykonzerte erlebt ihre Fortsetzung im Kassenfoyer des Theaterneubaus. Die musikalische Nachwuchsförderung bleibt zentrales Anliegen des Philharmonischen Orchesters, und so wird es im Rahmen von zwei Schulkonzerten im Großen Saal der Hochschule für Musik für Schulklassen die Möglichkeit geben, jeweils ein großes Werk der Musikgeschichte zu erleben. Im Sommer 2026 findet erneut das große Mitmach-Projekt Ohren Auf! in concert statt.
Vielseitigkeit in der eigenen Tanzsprache
Ballettdirektorin Dominique Dumais hat in den vergangenen sieben Jahren verschiedene Themen und Stilrichtungen erkundet und für die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters eine ganz eigene Tanzsprache entwickelt. Auch diese Reise geht in der kommenden Spielzeit weiter. Zu Beginn der neuen Saison kehren zwei Publikumslieblinge zurück auf die Bühne: erstens das sinnliche Programm Eros in der Blauen Halle mit Choreografien von Robert Glumbek und Dominique Dumais und begleitet vom Philharmonischen Orchester mit Werken wie dem Prélude à l‘après-midi d‘un faune von Claude Debussy, der Pavane pour une infante défunte und dem Boléro von Maurice Ravel sowie der Symphonie concertante no. 4 van Karol Szymanowski; zweitens das energiegeladene Stück Tanzen bis in die Puppen im Kleinen Haus. Hier bewirkt die vom Choereografen Kevin O‘Day zusammengestellte Playlist mit Interpreten wie Iggy Pop, James Brown, Miles Davis oder Curtis Mayfield vor allem eines: Sie regt zum Tanzen an!
In ihrer achten Spielzeit setzt Dumais endlich ein Wunschprojekt um: eine Tanzproduktion, an der neben dem Philharmonische Orchester auch der Opernchor mitwirkt. Vox et Spiritus kommt im April 2026 in der Blauen Halle zur Uraufführung. Auch für das Kleine Haus ist eine weitere Uraufführung geplant: Briefe an … ist ab Januar 2026 zu sehen und widmet sich auf ganz eigene Weise dem Thema Handschrift. Verschiedene chorografische Handschriften werden punktuell während der Spielzeit ins Rampenlicht gesetzt, indem Dumais aufstrebenden Choreografinnen und Choreografen regelmäßig die Chance gibt, Teile von Produktionen mitzugestalten. Nicht zuletzt deshalb sind auch die TanzXperiment Expeditionen seit Jahren ein besonderer Programmpunkt einer jeden Spielzeit: Sie bieten eine hervorragende Gelegenheit, Würzburgs Tänzerinnen und Tänzer sowohl auf der Bühne in Aktion als auch als verantwortlich Zeichnende für die Choreografien zu erleben.
Vorverkauf startet am 1. Juli
Der reguläre Vorverkauf startet immer am 1. eines Monats für die darauffolgenden drei Monate. Der vorgezogene Vorverkauf für alle Vorstellungen der Spielzeit 2025/26 bis einschließlich 20. November beginnt am 1. Juli 2025.
Die Spielzeit 2025/26 ist eine Übergangsspielzeit, in welcher der interimistische Intendant Georg Rootering die Weichenstellungen für den künftigen Weg des Mainfranken Theaters vorbereiten möchte. Zentraler Ansatz für ihn, das Theater weiter in der Stadtgesellschaft zu verankern. „Theater lebt Kommunikation vor, Theater lebt humanistisches Gedankengut und aktiv demokratisches Selbstverständnis vor. Diese Gedanken rufen wir uns grundsätzlich in unserer Arbeit ins Bewusstsein. Es ist Aufgabe und Herausforderung zugleich“, beschreibt Intendant Georg Rootering sein Verständnis von Theaterarbeit und den übergeordneten Rahmen der im September 2025 beginnenden Theatersaison in Würzburg.
Mit der neuen Spielzeit tritt Mark Rohde sein neues Amt als Generalmusikdirektor an und übernimmt die Nachfolge von Enrico Calesso. Übte er bereits zuvor dieses Amt am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin aus, blickt Rohde mit großer Vorfreude auf seine Aufgaben in Würzburg.
Schauspiel: Vielfältige Geschichten aus dem Leben
Acht Premieren, davon zwei Uraufführungen und beliebte Titel aus der vergangenen Spielzeit stehen auf dem Spielplan des Schauspiels. Sie eint das Ziel, zum Nachdenken, Verweilen und Staunen anzuregen. Die Sparte rahmt die Spielzeit mit klassischen Stoffen und eröffnet mit der Premiere von Shakespeares Romeo und Julia, die Geschichte einer Liebe, die nicht gelingen kann, am 19. September 2025 im Kleinen Haus die Saison am Mainfranken Theater und beschließt sie mit Tschechows Drei Schwestern, ein Werk, das die unerfüllte Suche nach einem Sehnsuchtsort, nach Veränderung und nach einer besseren Zukunft in den Mittelpunkt stellt. Mit der Dreigroschenoper, einem modernen Klassiker, wird die in den vergangenen Spielzeiten begonnene Auseinandersetzung mit dem Werk Bertolt Brechts fortgesetzt. In der Gegenwartsdramatik liegt ein Schwerpunkt auf den Institutionen unserer Demokratie, die unseren Alltag prägen: Finanzamt, Arbeitsamt, Rathaus – Orte, die wir alle kennen und mehr oder weniger freiwillig frequentieren. Durch Felicia Zellers Finanzkomödie Der Fiskus, Nora Abdel-Maksouds Jeeps sowie der Uraufführung Das Rathaus – Liebe Leute von Annika Henrich, der letztjährigen Leonhard-Frank-Stipendiatin, soll die Bedeutung dieser Institutionen für unser gesellschaftliches Zusammenleben sichtbar werden. Michael Endes Momo, das Familienstück zur Weihnachtszeit, lädt ein, über Zeit und Freundschaft nachzudenken. Fayer Kochs Stück Das Klima (no pressure) widmet sich aus einer anderen Perspektive dem Thema Zeit: dem Klimawandel, der die Debatten um unsere Gegenwart und Zukunft maßgeblich prägt. Fayer Koch, zuletzt bei den Mülheimer Theatertagen 2025 ausgezeichnet, schreibt im Rahmen des Leonhard Frank-Stipendiums nun an diesem neuen Stück für das Mainfranken Theater, das zum Ende der Spielzeit uraufgeführt wird.
Musiktheater: Vier Neuproduktionen, zwei Wiederaufnahmen und eine Kinderoper
Das Musiktheater fokussiert in der Spielzeit 2025/26 das „echte Leben“ und beginnt die Saison mit Verdis La traviata in einer Inszenierung des international renommierten Regisseurs Olivier Tambosi und unter der musikalischen Leitung von Mark Rohde. Für die Hauptpartie der Violetta Valéry, die von einem Leben jenseits der Konventionen träumt, aber der an der Härte gesellschaftlicher Normen zerbricht, konnte die gefragte Sopranistin Sophie Gordeladze verpflichtet werden. In Fidelio, Ludwig van Beethovens einziger Oper, kämpft eine Frau im Schutz ihrer Verkleidung um Freiheit und Gerechtigkeit. Und selbst in der Operettenseligkeit von Ralph Benatzkys Weißem Rössl wird aus Urlaubsflirt und Sommerklamauk ein Kaleidoskop zwischen Lebenslust und Lebenslüge. Im finalen Doppelabend der Spielzeit, der das kaum bekannte Werk Rosse des Würzburger Komponisten Winfrid Zillig Ruggero Leoncavallos Pagliacci gegenüberstellt, verschwimmen vollends die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit – mit tödlichem Ausgang. Zwei Wiederaufnahmen wird es in der Blauen Halle geben: George Bizets Carmen und Jerry Bocks Broadway-Klassiker Anatevka in der gefeierten Inszenierung von Tomo Sugao, darin sind nun erstmals die beliebten Ensemblemitglieder Daniel Fiolka als Tevje und Barbara Schöller als Golde zu erleben. Donizettis Liebestrank, eine der beliebtesten Opern des Belcanto-Repertoires, wird in einer eigens für Kinder eingerichteten Fassung auf der Probebühne präsentiert.
Mit neuem GMD Mark Rohde: neue Konzertformate im Programm
„Seit meiner Nominierung zum Generalmusikdirektor erlebe ich den sprichwörtlichen Zauber des Neuen“, freut sich Mark Rohde auf seine erste Spielzeit am Mainfranken Theater. Mit dem 1. Sinfoniekonzert am 30. und 31. Oktober 2025 gibt Rohde im Großen Saal der Hochschule für Musik Würzburg seinen Antritt, dafür wählte er Richard Wagners Wesendonck- Lieder und Anton Bruckners 7. Sinfonie aus. Dabei gibt die junge amerikanische Mezzosopranistin Karis Tucker ihr Debut beim Philharmonischen Orchester Würzburg.
Weitere fünf Sinfoniekonzerte folgen, mit Highlights wie u.a. Modest Mussorgskys berühmten Bildern einer Ausstellung und Johannes Brahms‘ Violinkonzert (3. Sinfoniekonzert), Felix Mendelssohn-Bartholdys 3. Sinfonie (2. Sinfoniekonzert), Aaron Coplands Klarinettenkonzert (4. Sinfoniekonzert) und Carl Nielsens Flötenkonzert. Anlässlich des 100. Geburtstags widmet sich das 2. Sinfoniekonzert unter anderem. dem Komponisten Berthold Hummel (1925–2002), der seit 1963 als Professor und später als Präsident der Hochschule für Musik Würzburg wirkte.
Sechs Kammerkonzerte bieten auch in dieser Spielzeit wieder intime musikalische Momente. Die Konzerte finden im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik sowie im Kleinen Haus statt. Traditionsreiche Formate wie das Weihnachtskonzert und das Neujahrskonzert finden sich ebenso im Programm wie die Open-Air-Konzerte Nachtmusik im Rahmen des Mozartfestes sowie die Sparda-Bank Classic Night im Rahmen des Hafensommers. Den musikalischen Horizont in eine ganz andere Richtung erweitert das neue von Mark Rohde moderierte Werkstattkonzert im Kleinen Haus. Der GMD und das Philharmonische Orchester lassen in diesem Konzertformat tiefer in die Kompositionstechniken des Schönberg-Schülers Anton Webern blicken.
Zu einer sommerlichen Soiree lädt das Philharmonische Orchester in den Kaisersaal der Residenz. In diesem Serenadenkonzert erklingen neben Richard Strauss‘ Bläserserenade op. 7 und Pjotr Tschaikowskys Serenade für Streichorchester op. 48 Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr. 5, das mit Stephen Waarts einen herausragenden Interpreten findet.
Die beliebte Reihe der Babykonzerte erlebt ihre Fortsetzung im Kassenfoyer des Theaterneubaus. Die musikalische Nachwuchsförderung bleibt zentrales Anliegen des Philharmonischen Orchesters, und so wird es im Rahmen von zwei Schulkonzerten im Großen Saal der Hochschule für Musik für Schulklassen die Möglichkeit geben, jeweils ein großes Werk der Musikgeschichte zu erleben. Im Sommer 2026 findet erneut das große Mitmach-Projekt Ohren Auf! in concert statt.
Vielseitigkeit in der eigenen Tanzsprache
Ballettdirektorin Dominique Dumais hat in den vergangenen sieben Jahren verschiedene Themen und Stilrichtungen erkundet und für die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters eine ganz eigene Tanzsprache entwickelt. Auch diese Reise geht in der kommenden Spielzeit weiter. Zu Beginn der neuen Saison kehren zwei Publikumslieblinge zurück auf die Bühne: erstens das sinnliche Programm Eros in der Blauen Halle mit Choreografien von Robert Glumbek und Dominique Dumais und begleitet vom Philharmonischen Orchester mit Werken wie dem Prélude à l‘après-midi d‘un faune von Claude Debussy, der Pavane pour une infante défunte und dem Boléro von Maurice Ravel sowie der Symphonie concertante no. 4 van Karol Szymanowski; zweitens das energiegeladene Stück Tanzen bis in die Puppen im Kleinen Haus. Hier bewirkt die vom Choereografen Kevin O‘Day zusammengestellte Playlist mit Interpreten wie Iggy Pop, James Brown, Miles Davis oder Curtis Mayfield vor allem eines: Sie regt zum Tanzen an!
In ihrer achten Spielzeit setzt Dumais endlich ein Wunschprojekt um: eine Tanzproduktion, an der neben dem Philharmonische Orchester auch der Opernchor mitwirkt. Vox et Spiritus kommt im April 2026 in der Blauen Halle zur Uraufführung. Auch für das Kleine Haus ist eine weitere Uraufführung geplant: Briefe an … ist ab Januar 2026 zu sehen und widmet sich auf ganz eigene Weise dem Thema Handschrift. Verschiedene chorografische Handschriften werden punktuell während der Spielzeit ins Rampenlicht gesetzt, indem Dumais aufstrebenden Choreografinnen und Choreografen regelmäßig die Chance gibt, Teile von Produktionen mitzugestalten. Nicht zuletzt deshalb sind auch die TanzXperiment Expeditionen seit Jahren ein besonderer Programmpunkt einer jeden Spielzeit: Sie bieten eine hervorragende Gelegenheit, Würzburgs Tänzerinnen und Tänzer sowohl auf der Bühne in Aktion als auch als verantwortlich Zeichnende für die Choreografien zu erleben.
Vorverkauf startet am 1. Juli
Der reguläre Vorverkauf startet immer am 1. eines Monats für die darauffolgenden drei Monate. Der vorgezogene Vorverkauf für alle Vorstellungen der Spielzeit 2025/26 bis einschließlich 20. November beginnt am 1. Juli 2025.
Nr. 28/2025 | 11.6.25
Wiederaufnahme in der kommenden Spielzeit
Wiederaufnahme in der kommenden Spielzeit
Premiere am 15. Juni: Yasmina Rezas DREI MAL LEBEN
WÜRZBURG, 11. Juni – Als letzte Premiere der Spielzeit präsentiert das Schauspielensemble Yasmina Rezas Drei Mal Leben ab 15. Juni auf der Probebühne im Theaterneubau. Die Gesellschaftskomödie über die Fragilität individueller Existenzen erzählt in der Inszenierung von Katja Ott drei Mal aufs Neue vom Scheitern eines Abends.
Zum Stück
Was wäre, wenn …? Der erfolglose Astrophysiker Henri steht nach drei Jahren kurz vor der Veröffentlichung seiner neuen wissenschaftlichen Arbeit. Von seinem Kollegen Hubert erhofft er sich einen Karriereschub. Deshalb haben Henri und seine Frau Sonja Hubert und dessen Partnerin Ines zum Abendessen zu sich nach Hause eingeladen. Durch ein Missverständnis erscheint das Paar jedoch einen Tag zu früh vor Sonjas und Henris Tür: Nichts ist vorbereitet, der Kühlschrank ist leer und das Kind von Henri und Sonja will einfach nicht einschlafen. Dann eröffnet Hubert Henri auch noch, dass ein anderer Kollege ebenfalls eine Veröffentlichung zu dessen Forschungsthema plant. War Henris dreijährige Arbeit nun gänzlich umsonst? Katastrophale Voraussetzungen für einen Abend, der sich für alle Beteiligten zu einem Desaster entwickelt.
Die französische Dramatikerin Yasmina Reza erzählt drei Mal aufs Neue vom Scheitern eines Abends. Dabei sorgen die kleinsten Nuancen und Zufälle für unvorhersehbare Entwicklungen und Figurenkonstellationen. Simple Details reichen aus, um Stimmungen kippen zu lassen. Während die innere Verfassung der einzelnen Figuren so immer deutlicher erkennbar wird, läuft die zwischenmenschliche Kommunikation doch konsequent aneinander vorbei. Verzweifelte Versuche eines intellektuellen Austauschs führen geradewegs zurück in die Banalität der gesellschaftlichen Realität.
Nach „Kunst“ spielt das Mainfranken Theater mit Drei Mal Leben erneut Gegenwartsdramatik der französischen Erfolgsautorin Yasmina Reza. Pointiert und mit sprachlichem Feingefühl beschreibt Reza in ihrer Gesellschaftskomödie die Fragilität individueller Existenzen unter dem Schleier vermeintlich zivilisierter Umgangsformen, die Mal um Mal absurder erscheinen.
Team
Regie führt Katja Ott. Mit der Inszenierung von Drei Mal Leben stellt sie sich erstmals am Mainfranken Theater vor. Moni Gora zeichnet für das Bühnen- und Kostümbild verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Philine Bamberger.
Besetzung
Zlatko Maltar (Henri), Nina Mohr (Sonja), Toomas Täht (Hubert Finidori), Julia Baukus (Ines Finidori)
Termine in dieser Spielzeit
15.6.25 | 18:00 Uhr
17.6.25 | 19:30 Uhr
20.6.25 | 19:30 Uhr
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Für Oktober 2025 sind weitere Vorstellungen geplant. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Was wäre, wenn …? Der erfolglose Astrophysiker Henri steht nach drei Jahren kurz vor der Veröffentlichung seiner neuen wissenschaftlichen Arbeit. Von seinem Kollegen Hubert erhofft er sich einen Karriereschub. Deshalb haben Henri und seine Frau Sonja Hubert und dessen Partnerin Ines zum Abendessen zu sich nach Hause eingeladen. Durch ein Missverständnis erscheint das Paar jedoch einen Tag zu früh vor Sonjas und Henris Tür: Nichts ist vorbereitet, der Kühlschrank ist leer und das Kind von Henri und Sonja will einfach nicht einschlafen. Dann eröffnet Hubert Henri auch noch, dass ein anderer Kollege ebenfalls eine Veröffentlichung zu dessen Forschungsthema plant. War Henris dreijährige Arbeit nun gänzlich umsonst? Katastrophale Voraussetzungen für einen Abend, der sich für alle Beteiligten zu einem Desaster entwickelt.
Die französische Dramatikerin Yasmina Reza erzählt drei Mal aufs Neue vom Scheitern eines Abends. Dabei sorgen die kleinsten Nuancen und Zufälle für unvorhersehbare Entwicklungen und Figurenkonstellationen. Simple Details reichen aus, um Stimmungen kippen zu lassen. Während die innere Verfassung der einzelnen Figuren so immer deutlicher erkennbar wird, läuft die zwischenmenschliche Kommunikation doch konsequent aneinander vorbei. Verzweifelte Versuche eines intellektuellen Austauschs führen geradewegs zurück in die Banalität der gesellschaftlichen Realität.
Nach „Kunst“ spielt das Mainfranken Theater mit Drei Mal Leben erneut Gegenwartsdramatik der französischen Erfolgsautorin Yasmina Reza. Pointiert und mit sprachlichem Feingefühl beschreibt Reza in ihrer Gesellschaftskomödie die Fragilität individueller Existenzen unter dem Schleier vermeintlich zivilisierter Umgangsformen, die Mal um Mal absurder erscheinen.
Team
Regie führt Katja Ott. Mit der Inszenierung von Drei Mal Leben stellt sie sich erstmals am Mainfranken Theater vor. Moni Gora zeichnet für das Bühnen- und Kostümbild verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Philine Bamberger.
Besetzung
Zlatko Maltar (Henri), Nina Mohr (Sonja), Toomas Täht (Hubert Finidori), Julia Baukus (Ines Finidori)
Termine in dieser Spielzeit
15.6.25 | 18:00 Uhr
17.6.25 | 19:30 Uhr
20.6.25 | 19:30 Uhr
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne
Weitere Infos zum Stück finden sich hier. Für Oktober 2025 sind weitere Vorstellungen geplant. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 25/2025 | 23.5.25
Inszenierung von Dominique Horwitz im Kleinen Haus
Inszenierung von Dominique Horwitz im Kleinen Haus
Premiere am 31. Mai: Goethes Clavigo im Kleinen Haus
WÜRZBURG, 23. Mai – Ab dem 31. Mai ist Johann Wolfgang von Goethes CLAVIGO im Kleinen Haus des Mainfranken Theaters zu sehen. Das Trauerspiel basiert auf den Memoiren des französischen Schriftstellers Beaumarchais und reflektiert den Geniekult des Sturm und Drang. Regie führt Dominique Horwitz, als Darsteller aus Kinofilmen, dem Tatort und durch seine Interpretationen der Chansons von Jaques Brel bekannt. 2019 feierte Horwitz mit Ariadne auf Naxos sein Würzburger Regiedebut.
Zum Stück
Als junger, mittelloser Schriftsteller kommt Clavigo nach Madrid und wird von den französischen Schwestern Marie und Sophie Beaumarchais bereitwillig aufgenommen. Sie helfen ihm beim Aufbau einer erfolgreichen Karriere am spanischen Hof. Marie und Clavigo verlieben sich ineinander und beschließen ihre Verlobung. Doch am Höhepunkt seines Erfolgs angekommen, trennt Clavigo sich kurzerhand von Marie, um sich ganz auf seine Arbeit zu konzentrieren. Marie ist verzweifelt. Ihr Bruder schwört Rache und fordert von Clavigo ein Schuldeingeständnis, das die Ehre seiner Schwester wiederherstellen soll. Eingeschüchtert unterschreibt Clavigo, beschließt dann aber, ein ehrlicher Mann zu werden und Marie um Verzeihung zu bitten. Er schwört ihr seine Liebe und die Verlobung wird ein zweites Mal geschlossen. Clavigos Freund Carlos sieht in der erneuten Verlobung eine Gefahr für dessen Karriere, und redet ihm ins Gewissen. Dann entspinnt er eine Intrige: Er lässt Beaumarchais wegen vermeintlicher Gewaltandrohungen gegenüber Clavigo vor Gericht stellen. Hin- und hergerissen lässt Clavigo sich von Carlos überzeugen und bricht abermals sein Wort gegenüber Marie. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich daraufhin dramatisch, sie stirbt an gebrochenem Herzen. Bei ihrem Begräbnis ersticht Beaumarchais den erneut reumütigen Clavigo, der geplagt von Schuld und Trauer im Sterben nach Maries Hand greift und sich im Tod mit ihr vereint sieht.
Regieteam
Für die Inszenierung zeichnet Dominique Horwitz als Regisseur verantwortlich. Nach der Regiearbeit im Musiktheater bei Ariadne auf Naxos in der Spielzeit 2019/20 kehrt Horwitz für Goethes Trauerspiel an das Mainfranken Theater zurück. Paul Zoller entwirft das Bühnen- und Kostümbild. Nach dem Bühnenbild für Wagners Götterdämmerung und der Ausstattung für Der arme Matrose sowie für die Tanzproduktion Vier Jahreszeiten ist dies seine vierte Arbeit für das Mainfranken Theater. Die Dramaturgie übernehmen Tim Puls und Barbara Bily.
Besetzung
Nils David Bannert (Clavigo, Archivarius des Königs), Loris Kubeng (Carlos, dessen Freund), Hannes Berg (Beaumarchais), Daria Lik (Marie Beaumarchais), Eva-Lina Wenners (Sophie Beaumarchais), Nils van der Horst (Buenco, ihr Mann)
Die nächsten Termine
3.6.25 | 19:30 Uhr
6.6.25 | 19:30 Uhr
11.6.25 | 19:30 Uhr
18.6.25 | 19:30 Uhr
21.6.25 | 19:30 Uhr
Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Weitere Infos sowie Vorstellungstermine finden sich hier.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Kleines Haus
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Als junger, mittelloser Schriftsteller kommt Clavigo nach Madrid und wird von den französischen Schwestern Marie und Sophie Beaumarchais bereitwillig aufgenommen. Sie helfen ihm beim Aufbau einer erfolgreichen Karriere am spanischen Hof. Marie und Clavigo verlieben sich ineinander und beschließen ihre Verlobung. Doch am Höhepunkt seines Erfolgs angekommen, trennt Clavigo sich kurzerhand von Marie, um sich ganz auf seine Arbeit zu konzentrieren. Marie ist verzweifelt. Ihr Bruder schwört Rache und fordert von Clavigo ein Schuldeingeständnis, das die Ehre seiner Schwester wiederherstellen soll. Eingeschüchtert unterschreibt Clavigo, beschließt dann aber, ein ehrlicher Mann zu werden und Marie um Verzeihung zu bitten. Er schwört ihr seine Liebe und die Verlobung wird ein zweites Mal geschlossen. Clavigos Freund Carlos sieht in der erneuten Verlobung eine Gefahr für dessen Karriere, und redet ihm ins Gewissen. Dann entspinnt er eine Intrige: Er lässt Beaumarchais wegen vermeintlicher Gewaltandrohungen gegenüber Clavigo vor Gericht stellen. Hin- und hergerissen lässt Clavigo sich von Carlos überzeugen und bricht abermals sein Wort gegenüber Marie. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich daraufhin dramatisch, sie stirbt an gebrochenem Herzen. Bei ihrem Begräbnis ersticht Beaumarchais den erneut reumütigen Clavigo, der geplagt von Schuld und Trauer im Sterben nach Maries Hand greift und sich im Tod mit ihr vereint sieht.
Regieteam
Für die Inszenierung zeichnet Dominique Horwitz als Regisseur verantwortlich. Nach der Regiearbeit im Musiktheater bei Ariadne auf Naxos in der Spielzeit 2019/20 kehrt Horwitz für Goethes Trauerspiel an das Mainfranken Theater zurück. Paul Zoller entwirft das Bühnen- und Kostümbild. Nach dem Bühnenbild für Wagners Götterdämmerung und der Ausstattung für Der arme Matrose sowie für die Tanzproduktion Vier Jahreszeiten ist dies seine vierte Arbeit für das Mainfranken Theater. Die Dramaturgie übernehmen Tim Puls und Barbara Bily.
Besetzung
Nils David Bannert (Clavigo, Archivarius des Königs), Loris Kubeng (Carlos, dessen Freund), Hannes Berg (Beaumarchais), Daria Lik (Marie Beaumarchais), Eva-Lina Wenners (Sophie Beaumarchais), Nils van der Horst (Buenco, ihr Mann)
Die nächsten Termine
3.6.25 | 19:30 Uhr
6.6.25 | 19:30 Uhr
11.6.25 | 19:30 Uhr
18.6.25 | 19:30 Uhr
21.6.25 | 19:30 Uhr
Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Weitere Infos sowie Vorstellungstermine finden sich hier.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Kleines Haus
Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 375-375, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
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